Plauen (Dresden)
Plauen (slawisch Plawe, bedeutet Flößort oder Schwemmort) ist ein Stadtteil im Südwesten Dresdens und Namensgeber des gleichnamigen Dresdner Stadtbezirks, der weitere Stadtteile umfasst. Plauen grenzt an die Stadtteile Löbtau, Dölzschen, Coschütz, Kleinpestitz, Räcknitz und Südvorstadt. GeschichtePlauen entstand als Dorf am Ausgang des Durchbruchtals der Weißeritz, dem Plauenschen Grund, vor dem 13. Jahrhundert. Es wurde – im gleichen Dokument wie Dresden – am 31. März 1206 erstmals als Plawen erwähnt. Der Name plawen (slawisch als Substantiv: Płavno) entstammt dem altsorbischen *płav = Ort, wo geschwemmt wurde (vgl. obersorbisch pławić, „schwemmen, flößen“) und bedeutet so viel wie Schwemmland oder auch Flussaue, während Flößerei an dieser Stelle eher nicht in Betracht kommt.[1] Die nahegelegene Weißeritz begünstigte die Errichtung von mehreren Mahl- und Schneidemühlen. An der Weißeritz lebte die geheimnisvolle Gräfin Auguste Charlotte von Kielmannsegge, angeblich eine Spionin Napoleons. Die Gräfin war auch bekannt als Malerin und pflegte mit dem Dresdner Akademieprofessor Josef Grassi intensive Beziehungen. Eine Blütezeit erlebte der damals noch eigenständige Ort zur Zeit der Industrialisierung, als sich der Müllermeister Gottlieb Traugott Bienert ansiedelte und die alte Hofmühle zu einer großindustriellen Mühle umbaute. Sie brachte nicht nur einen wirtschaftlichen Aufschwung, sondern durch Einrichtung von Schule und Kindergarten auch einen sozialen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Strecke der Albertsbahn AG in Richtung Tharandt und Freiberg errichtet und Plauen erhielt einen Bahnhof. Die zahlreichen Industriebauwerke, die geschlossene Gründerzeitbebauung und die Villenstraßen verdrängten die dörfliche Bebauung von Plauen. Am 1. Januar 1903 wurde Plauen nach Dresden eingemeindet.[2][3] Nach der Auflösung der Stadtbezirke gehörte Plauen dem Ortsamtsbereich Südvorstadt an, der nach der Verlegung des Amtssitzes vom Verwaltungsgebäude Fritz-Foerster-Platz 2 ins Rathaus Plauen 1996 den Namen Ortsamt Plauen (seit 2018: Stadtbezirk Plauen) erhielt. AusdehnungDie alte Flur von Plauen, die sowohl in ihrem früheren Weichbild, als auch in ihren heutigen Gemarkungsgrenzen annähernd übereinstimmt, war jahrhundertelang rein dörflich-landwirtschaftlich geprägt. Über die Jahrhunderte hinweg kann planerisch, bedingt durch den Höhenversatz des Längshanges entlang der Weißeritz, klar zwischen einem Unterdorf[4][5] an der Wassergasse (heute: Hofmühlenstraße) und einem Oberdorf im Bereich des 1875 zugeschütteten Dorfteiches (heute Chemnitzer Platz und Bereich der Straße Altplauen zwischen Chemnitzer Platz und Reckestraße) bis zur Kirche von Plauen[6] unterschieden werden, wobei das Oberdorf der ältere Teil von Plauen war. Mit der Industrialisierung, insbesondere mit dem Ausbau der Hofmühle durch Traugott Bienert begann einerseits die Überformung des alten Dorfes, wie auch, bedingt durch den zunehmenden Arbeitskräftebedarf, die Bebauung dieser landwirtschaftlich genutzten Flächen. Ab Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem aber in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde zunächst die alte Dorfflur vom Kern des Oberdorfes ausgehend Richtung Osten durch die Aktiengesellschaft Dresdner Westend[7] und etwa ab dem Ersten Weltkrieg der nach Norden exponierte südliche Hang der Dresdner Elbtalweitung fast vollständig erschlossen und bebaut. Während im „Westend“ (dem durch historistische Bebauung geprägten Bereich) eine Vielzahl von Bürgerhäusern und Villen, die 1945 auch nicht der Bombardierung zum Opfer fielen, darunter die Villa Grübler, Villa Hohe Straße 139, Mietvilla Halbkreisstraße 12 und die Villa Westendstraße 21 entstanden, wird der nach 1920 vor allem bebaute Teil Hohenplauen[8] durch genossenschaftliche Wohngebäude und Doppelhäuser im Stile der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre geprägt. Bemerkenswert sind das Plaut-Haus (Doppelwohnhaus Coschützer Straße 54/56) und weitere denkmalgeschützte Bauten an dieser Straße in dessen Nachbarschaft, alle gelegen nahe an der Flurgrenze zu Coschütz, die in Hohenplauen zu wesentlich früheren Zeitpunkten entstanden.
Das Straßennetz Plauens ist demzufolge einesteils geprägt von den historischen Resten des Dorfes Plauen, während es andererseits, insbesondere durch das Gründerzeitraster alle Nachweise planmäßiger Anlage besitzt.[9] Durch die Hanglage bedingt ergeben sich teilweise starke Anstiege (Bernhardstraße) und interessante Verläufe (Halbkreisstraße). Entlang des Plauenschen Ringes wurde eine Straßenbahnlinie zur Erschließung von Coschütz errichtet, die heute noch im Verlauf dessen oberen Teiles besteht. Mit der Eingemeindung Plauens nach Dresden wurde ein Jahr nach Inkrafttreten des Vertrages auch eine Anpassung der Straßennamen vorgenommen, um in der Stadt Doppelbezeichnungen zu vermeiden. Die Tabelle gibt dazu eine vollständige Liste der Umbenennungen zum 1. Januar 1904 an (mit Angabe des Jahres der ursprünglichen Benennung der Straße). Vor 1865 war eine Straßenbenennung auf Grund der damaligen Größe des Dorfes generell nicht nötig gewesen, in diesem Jahr wurde die erste vollständige Hausnummerierung vorgenommen.[10] Nach 1904 erfolgten weitere Umbenennungen. Sie sind zur Vollständigkeit mit Stand 2011 komplett als Ergänzung mit aufgenommen worden. In exponierter Lage liegt der Fichtepark, der als Westendpark am 26. September 1891 eingeweiht wurde. Das Land wurde durch die Baugesellschaft Dresdner Westend unentgeltlich zur Verfügung gestellt.[11] In ihm wurde am 2. September 1896, dem Sedantag, ein Aussichtsturm eingeweiht, der bei der gleichzeitigen Namenstaufe den Namen des Kanzlers Bismarck erhielt.[11] 1937 wurde der Westendpark nach dem Philosophen Johann Gottlieb Fichte in Johann-Gottlieb-Fichtepark umbenannt.[11] Der Aussichtsturm, dessen wirklicher Name inzwischen völlig in Vergessenheit geraten war, wurde 1954 – ebenfalls nach dem Philosophen – in Fichteturm umbenannt. Von diesem überblickt man einen Großteil Dresdens. Als funktionales Stadtteilzentrum dient der F.-C.-Weiskopf-Platz mit dem Müllerbrunnen, wo sich neben Geschäften und Gastronomie auch das denkmalgeschützte Plauener Rathaus befindet, das heute eine Sparkassenfiliale und das Stadtbezirksamt Plauen beheimatet. Im Bereich der Zwickauer Straße wurde ab den 1990er Jahren eine innerstädtische Sanierungszone sowie nach dem Hochwasser der Weißeritz im Jahr 2002, bei dem der alte Dorfkern Plauens, die Hofmühlenstraße und die Weißeritz-Brücken schwer beschädigt wurden, ein Stadtteilentwicklungsprojekt ins Leben gerufen, wodurch die Sanierung von Wohn- und Geschäftsräumen unterstützt wurde.[12] Seit dem 21. Januar 2000 ist Plauen ein Denkmalschutzgebiet nach dem Sächsischen Denkmalschutzgesetz. Das Gebiet ist ein „gut erhaltenes Zeugnis für eine planvolle Umgestaltung Dresdner Vororte in der Industrialisierungsphase des endenden 19. Jahrhunderts“.[13] IndustrieIn diesem Kapitel ist historisch auf die Mühlen einzugehen, auf die Fabriken Reiche, Schwerter, auf Körber, auf das Wirken der Familien Taubert. Heute ist Dr. Doerr ein Vertreter der Industrie des Stadtteils. Als einer der ehemalig größten Arbeitgeber ist MSD (Herrenknecht) zu nennen.[14] Dazu prägt das Dienstleistungsgewerbe die immer mehr als Wohnort ausgebaute Gemeinde, wobei auch frühere Gewerbegrundstücke zu Wohngrundstücken umgewidmet werden. Die ehemalige Falkenbrauerei war von 2003 bis 2011 Sitz der Dresden International University (DIU), einer Institution der TU Dresden.[15] EinrichtungenSchulenMittelalter und frühe Neuzeit1557 wurde erstmals das Schulwesen in Plauen erwähnt.[16] Aus der damaligen Erhöhung des Küstergehaltes lässt sich erstmals auf ein gewisses Maß an Schulbildung der Plauener Kinder schließen. Das entspräche auch der Philosophie und den 1556 veröffentlichten „Generalartikeln“ des damals herrschenden Kurfürsten August. Aufgrund des damaligen engen Zusammenhangs von Schule und Kirche, der durch die Reformation wenige Jahre vorher bekräftigt und bestärkt worden war, lässt sich verbunden mit der ersten sächsischen Schulordnung von 1580 der Beginn des geordneten Schulwesens in Plauen festmachen. Allerdings war der Lehrer damals gleichzeitig Kustos und Hilfspfarrer, hatte Leichenpredigten und Trauungen vorzunehmen, und fungierte als Schreiber. Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihre Familien zu ernähren, mussten sie in der Regel einem Handwerk nachgehen.[17] Das erste und zugleich älteste Schulhaus, das Plauen besaß (erstmals nachweisbar 1578, mehrfach umgebaut, 1857 letztmals erweitert und 1905 abgebrochen), war gleichzeitig das Wohnhaus des Kustos bzw. des späteren Lehrers. Ein Hilfslehrer wurde diesem ab 1849 bewilligt. Es stand dort, wo sich heute der prächtige Aufgang zur Auferstehungskirche von Altplauen direkt neben der Schleiermacherstraße befindet, der 1907 durch Hans Erlwein errichtet wurde. Schulstube und Wohnstube waren damals eins. Wie erbärmlich über Jahrzehnte hinweg der Zustand war, zeigt das permanente Klagen der jeweiligen Lehrer darüber.[18] Namentlich nachweisbar sind als Lehrer:
Es erscheint heute als ein fast archaischer Zustand, in dem sich noch im 18. Jahrhundert das Schulwesen Plauens befand: Ein Pferdeknecht bekam als Jahresgehalt mehr Geld als der Lehrer.[21] Das Schulgeld sowie die ihm zustehenden Naturalien musste der Lehrer sich als „Holschuld“ Woche für Woche selbst bei den Bauern abholen. Zum Plauenschen Schulbezirk gehörte überdies fast 300 Jahre das Dorf Cunnersdorf, heute ein Teil der Gemeinde Bannewitz, mit dem es jahrzehntelang Streit um Kostenteilungen gab. Insgesamt, so Paul Dittrich in seiner Plauenschen Geschichte, ist die Schulgeschichte „ein so klägliches Kapitel in der Geschichte der Gemeinde“.[22] Schulen ab dem ersten sächsischen Schulgesetz 18351769 wurde die Schulpflicht eingeführt. 1835 wurde das erste sächsische Schulgesetz moderner Art verabschiedet, mit dem die Gemeinden verpflichtet wurden, Schulen zu unterhalten und der Schulbesuch nunmehr staatlicherseits überwacht wurde. Zur Schule gingen 80 Kinder, Plauen hatte 475 Einwohner – ein einziger Klassenraum und die inzwischen fast 300 Jahre alte Schule mussten noch immer dafür genügen. Mit dem Anwachsen der Einwohnerzahl und dem sich aus der Industrialisierung ergebenden zunehmenden Wohlstand der Gemeinde gelang es nicht zuletzt gedrängt durch die zunehmenden Einfluss gewinnenden Träger der Industrie ab 1870 den Jahrhunderte alten unzumutbaren Zuständen des Plauener Schulwesens endlich ein Ende zu bereiten. Nicht nur, dass Bienert 1871 die für diese Zwecke und damalige Verhältnisse ungeheure Summe von 1000 Talern (heute etwa 22.000 EUR) für die Anschaffung von Lehrmitteln und Büchern zur Verfügung stellte. Sein Anliegen war es, gemeinsam mit der Gemeinde Plauen ein mustergültiges Schulwesen aufzubauen. Bienert hatte dafür mindestens einen guten Grund: Sein Betrieb benötigte ausgebildete Fachkräfte. Als erster und längst überfälliger Schritt zur Neuordnung des Schulwesens wurde zunächst die alte Schule 1873, beginnend mit dem neu erlassenen Volksschulgesetzes, zunächst weiter ausgebaut, wenngleich sich das bei dem alten Schulhaus als schwierig erwies, und weitere Räume angemietet, bis schließlich die neue „mittlere Volksschule“ auf der damaligen Luther- und heutigen Schleiermacherstraße 7 (bis 2015 Außenstelle des Gymnasiums Dresden-Plauen, 2016 abgerissen) gebaut sowie das alte Schulhaus aufgegeben und in eine Volksbibliothek umgebaut wurde – die erste in einem sächsischen Dorf.[23] Die neue Mittlere Volksschule wurde 1875/1876 durch den Baumeister Fichtner mit einem Mittelbau und zwei Seitenflügeln, 8 Klassenzimmern, Wohnungen für den Direktor, drei Lehrer und den Hausmeister zu Baukosten von über 115.000 Reichsmark errichtet,[24] erster Schulleiter wurde Ernst Oskar Wilsdorf (1846–1907). 1882 erhielt sie einen Volksschulgarten, 1886 errichtete in ihr der Gemeinnützige Verein von Plauen eine Volksküche.[25] 1891 wurde eine Kochschule[26] eingerichtet, und 1892 der Handfertigkeitsunterricht eingeführt. 1892, 1893 und 1895 wurden Erweiterungsanbauten erforderlich, 1895 wurde ihre Turnhalle, die zweite in Plauen, errichtet (1945 zerstört). Dieser Schulbau wurde 2016 endgültig entfernt. Auf Grund des Wachstums der Mittleren Volksschule wurde 1897 ein zweites Schulhaus für Knaben (chronologisch der 3. Schulneubau auf Plauener Flur, inzwischen war die Höhere Volksschule gebaut worden) errichtet, das heute von der 39. Grundschule genutzt wird. Auf der Grundlage des ständisch geprägten Volksschulgesetzes von 1873 wurde auch die Gründung einer höheren Volksschule ins Auge gefasst, deren Vorläufer allerdings 1875 zunächst als Privatschule begann. Ostern 1882 begann zeitgleich mit dem Übergang der Schulkollatur (Recht zur Besetzung der Lehramtsstellen)[27] vom Staat auf die Gemeinden diese „Höhere Volksschule“ ihren Unterrichtsbetrieb mit 61 Kindern, vier Klassen und drei Lehrern in angemieteten Räumen auf der heutigen Bienertstraße 20, einem Haus, das nach 1945 zunehmend verfiel und in den 1960er Jahren mit der Errichtung eines Wohnblocks endgültig abgebrochen wurde – heute befindet sich auf der Fläche ein Spielplatz. Bereits zwei Jahre später, 1884, konnte mit 130 Schülern das neue Schulgebäude der Höheren Volksschule auf der Räcknitzer (heute: Nöthnitzer) Straße bezogen werden. Auch hier gehörte Theodor Bienert zu den Stiftern: Einesteils schenkte er kostenfrei den Grund und Boden aus seinem Besitz, andererseits stellten die Bienertschen Stiftungen wie schon 1882 Lehrmittel zur Verfügung.[28] Ein Jahr später, 1885, wurde auf deren Schulgelände die erste Turnhalle Plauens gebaut, in der auch die neue Feuerwehr des Dorfes Plauen ihre Übungen durchführte; sie hatte bis zu ihrer Zerstörung 1945 Bestand. Das Schulgebäude der heutigen 55. Oberschule ist somit das älteste heute noch bestehende Schulgebäude des ehemaligen Dorfes Plauen. Kirche und FriedhöfeEine Kapelle bzw. Kirche ist in Plauen seit um 1300 nachweisbar. Die immer an gleicher Stelle befindliche Kirche wurde in insgesamt sechs Bauperioden umgebaut, bis sie beim letzten großen Umbau 1900–1902 ihre heutige Gestalt im Stil der Renaissance erhielt. Diese architektonisch interessante Auferstehungskirche befindet sich unweit des Rathauses und gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Direkt oberhalb der Kirche befindet sich der kleine Innere Plauensche Friedhof an der Krausestraße. Hier findet man unter anderem das Bienertsche Grabmal. Der deutlich größere Äußere Plauensche Friedhof befindet sich am südlichen Ende der Bernhardstraße an der Grenze zu Coschütz direkt neben dem Coschützer Friedhof. Die ab 1923 erbaute und am 6. Dezember 1925 geweihte katholische Kirche St. Paulus vom Architekten Rudolf Zacek wird zu Dresden-Plauen gerechnet, befindet sich aber nahe der Gemarkungsgrenze in der Dresdner Südvorstadt an der Bernhardstraße. AusflugszieleOberhalb des Plauenschen Grundes befindet sich der Obere Bienertpark, der größte von insgesamt vier Bienertparks mit dem Naturdenkmal Hoher Stein. Hier befindet sich ein restaurierter Aussichtsturm, der einen Blick auf Freital und die Felsenkellerbrauerei eröffnet. Am S-Bahnhof Plauen befindet sich das Museum Hofmühle Dresden. Es befindet sich in einem alten Gebäude der Bienertmühle, dem Unternehmen Gottlieb Traugott Bienerts, das Plauen zu seiner Zeit berühmt machte. VerkehrDresden-Plauen ist durch die Dresdner Verkehrsbetriebe mit den Buslinien 62, 63 und 85 erreichbar. Die Straßenbahnlinie 3 fährt vom Zentrum kommend über die Münchner Straße nach Coschütz, dies jedoch eher am Rande im sogenannten Westendviertel. Von den vormals drei Straßenbahnstrecken, die direkt in den Ortskern führten, ist heute keine verblieben, wenngleich es Planungen gibt, zumindest eine davon erneut in Betrieb zu nehmen. Der S-Bahnhof Plauen liegt an der Bahnstrecke Dresden–Werdau und bietet mit der Linie S 3 Fahrtmöglichkeiten zum Hauptbahnhof und nach Tharandt. Außerdem verkehrt die Regionalbahnlinie RB30 über Chemnitz nach Zwickau. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle ist Dresden-Südvorstadt an der A 17, erreichbar über die Bergstraße (B 170). PersönlichkeitenDie Liste enthält sowohl Persönlichkeiten, die in Plauen bzw. in Dresden-Plauen geboren wurden und Persönlichkeiten, die in Plauen (Dresden-Plauen) gelebt haben. Zur Unterscheidung zur Stadt Plauen im Vogtland wurde unabhängig vom Zeitpunkt immer Dresden-Plauen, auch für die Zeit vor der Eingemeindung nach Dresden, angegeben.
Einwohnerentwicklung
¹ Volkszählungsergebnis Siehe auchEinzelnachweise und AnmerkungenDie Einzelnachweise stützen sich, wenn nicht anders benannt, auf
Literatur
WeblinksCommons: Plauen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
|