In der Liste der Baudenkmale in Mühlenbecker Land sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Mühlenbecker Land und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die Backsteinkirche wurde auf einem Feldsteinunterbau von 1870 bis 1871 im Stil der Stüler-Schule errichtet. Der Saalbau hat eine Halbkreisapsis und einen Westturm. Im Inneren befinden sich an den Längswänden biblische Darstellungen.[1]
Das Denkmal, ein Monument aus Granit, steht auf dem Dorfanger. Es trägt die Aufschrift „Unseren Helden 1914–1918“. Darunter befindet sich eine, nachträglich nach dem Zweiten Weltkrieg angebrachte Metallplatte mit der Aufschrift: „Den Opfern von Krieg und Gewalt“.
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF), gegenüber von Hauptstraße 14
Der Gedenkstein steht auf dem Dorfanger rechts neben dem Gefallenendenkmal. Er trägt das Symbol der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und daneben die Inschrift „Ruhm und Ehre den Kämpfern gegen Faschismus“.
Die evangelische Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Turm wurde von 1877 bis 1878 hinzugefügt. Die Innenausstattung stammt aus der Barockzeit, die Patronatsloge ist um 1710 entstanden.[1]
Inschrift: Achaz / von Veltheim / den 1ten Juni 1864 Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher / und fürchte mich nicht. / Jes. 12.2 Unsres Herzens Freude / hat ein Ende, / die Krone unsres Hauptes / ist abgefallen, / Klg. Jer. 5.15 Fürchte Dich nicht, / denn ich habe Dich erlöset, / ich habe dich / bei Deinem Namen gerufen, / Du bist mein. / Jes. 43.1
↑ abGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.