In der Liste der Baudenkmale in Löwenberger Land sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Löwenberger Land und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die evangelische Dorfkirche ist eine Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert. Dem schlichten Langhaus ist im Westen ein Turmriegel von gleicher Breite vorgestellt, der heute dicht mit Efeu bewachsen ist. Im Unterschied zu den Feldsteinkirchen der Umgebung erhielt dieser Turm im Barock einen laternenartigen Aufsatz mit Holzverkleidung.[1]
Nach Ansiedlung von zehn Familien aus der Schweiz 1690/1691 wurde eine erste, schlichte Fachwerkkirche errichtet. Sie wurde durch den jetzigen neugotischen Backsteinbau ersetzt, der im Jahre 1901 eingeweiht wurde.
Die evangelische Kirche stammt ursprünglich aus dem 13. Jh. Im Jahre 1772 wurde die Kirche erweitert und der Turm erbaut. Im Inneren ein Kanzelaltar aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Taufengel ist aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts und ist eine Leihgabe aus Tassdorf.
Die evangelische Kirche wurde von 1814 bis 1815 erbaut. Der Vorgängerbau war ein frühgotischer Bau. Im Inneren befindet sich eine schlichte Kanzelwand aus dem Jahre 1815.
Verwaltungsgebäude mit Einfriedung und Nebengebäude
Das Verwaltungsgebäude der Grüneberger Metallgesellschaft mbH wurde ca. 1935, gebaut. Der Betrieb diente der Rüstungsproduktion. Das Gebäude nördlich an das Betriebsgelände angrenzend steht leer (Stand April 2016).
Die Dorfkirche in Gutengermendorf entstand in der Mitte des 13. Jahrhunderts aus Feldsteinen. 1899 wurde sie barock überformt. In ihrem Innern befindet sich unter anderem eine hölzerne Kanzel aus dem Jahr 1697.
Wirtschaftshof des Gutes Hoppenrade, bestehend aus zwei Wohnhäusern, zwei Speichergebäuden, Stallgebäude, Brennerei, Schmiede, Toreinfahrt und Pflasterung
Die evangelische Kirche war ursprünglich ein Bau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im Jahre 1892 wurde die Kirche stark verändert, 1903 wurde der Turm hinzugefügt.
Das Lindenhaus im Park wurde Anfang des 18. Jahrhunderts als Myrtenhaus erbaut. Das Haus wurde mit der Umgestaltung des Parkes durch Lenné in den Jahren 1833 bis 1834 umgebaut.
Die Dorfkirche ist ein großer Saalbau aus Feldsteinquadern, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts entstand und nach einem Brand 1808 erneuert wurde. Im Innenraum steht unter anderem eine klassizistische Kanzelwand und Orgel um 1830.
Die evangelische Kirche ist ein Saalbau aus dem Jahre 1749. Der Turm wurde im Jahre 1776 hinzugefügt. Im Inneren eine Kanzelwand aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Die evangelische Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Turm ist aus dem Jahr 1601. Im Inneren befindet sich eine Hufeisenempore und ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1720.[1]
↑ abGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.