In der Liste der Baudenkmale in Oberkrämer sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Oberkrämer und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die heutige Kultur- und Kinderkirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Es ist ein Bau aus Feldsteinen mit einem leicht eingezogenen Turm. Die Westempore stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Kanzel und das Gestühl aus dem 18. Jahrhundert.[1]
Die Saalkirche stammt aus dem Jahr 1767. Die Kirchenausstattung stammt einheitlich aus der Bauzeit. Sie umfasst außerdem eine Relieftafel mit einer Darstellung des EvangelistenJohannes aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Die evangelische Kirche im barocken Stil wurde im Jahr 1780 erbaut. Im Inneren ein Triumphkruzifixus aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ein Holzkreuz aus dem Jahre 1599.[1]
Gutsanlage, bestehend aus Schloss (Nr. 8), Pferdestall, Orangerie, Bedienstetenhaus und Forsthaus (Nr. 4, 5)
Das Schloss mit seinen Nebengebäuden wurde 1888 bis 1891 für den Leutnant a. D. Friedrich August Richard Sommer durch die Berliner Architekten Hans Abesser und Jürgen Kröger errichtet.
Von der Burg Vehlefanz ist heute nur noch die Ruine eines Turmes mit einem kleinen Mauerstück aus Backsteinen von der Wasserburg des 14. Jahrhunderts vorhanden.
↑ abcdGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.