In der Liste der Baudenkmale in Liebenwalde sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Liebenwalde und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die Dorfkirche wurde 1856 erbaut, der Entwurf kam von F. A. Stüler. Bei dem Bau wurden Mauerreste des Vorgängerbaues verwendet. Es ist eine dreischiffige Hallenkirche mit einer halbrunden Apsis und einem Turm an der Nordwestecke. Innen befindet sich ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert und ein barocker Taufengel.[1]
Die evangelische Stadtkirche wurde unter Mitwirkung von Schinkel erbaut. Der Turm war zur Bauzeit freistehend, er wurde 1875 erneuert und mit der Kirche verbunden. Im Inneren sind die Kanzel, die Taufe und das Gehäuse der Orgel aus der Bauzeit.
Die Kirche wurde um 1710 erbaut. Es ist eine Kirche nach holländischem Muster als Zentralbau errichtet worden. Im Jahre 1945 ist die Kirche ausgebrannt, sie wurde aber 1955/1956 wiederhergestellt. Aber dem Neuaufbau wurde die Kirche allerdings vereinfacht wiederaufgebaut.[1]
↑ abcGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.