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Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
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Baudenkmale
Gruppe: Verw.Bauten Altenwalder Chaussee 2
Die Gruppe „Verw.Bauten Altenwalder Chaussee 2“ hat die ID 40683588.
In der Altenwalder Chaussee 2 befand sich bis 2016 Sitz des Stadtarchivs Cuxhaven. Ursprünglich war es das Garnisonlazarett. Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau mit zweigeschossigem, leicht vorgezogenem, fünfachsigem Mitteltrakt unter weit auskragenden flachen Walmdächern. Mit hohem Sockelgeschoss, Fassaden durch ein Gurtgesims und die gleichmäßige Reihung segmentbogiger Fenster schlicht strukturiert. Erbaut 1899
Eingeschossiger Backsteinbau auf hohem Sockelgeschoss unter flachem, weit überstehendem Walmdach. Erbaut als Nebengebäude zum Krankenhaus, vermutlich 1899.
Langgestreckter zweigeschossiger hoher Backsteinbau unter flachem Dach mit stark gekehlten Überständen; mit einem Quertrakt im Osten und umlaufend unterschiedlich weit vortretenden Gebäudeteilen sowie Risaliten. Fassaden bestimmt durch die die Vertikale betonende Gliederung einer engen Abfolge geschossübergreifender, rundbogiger Blendnischen, in denen die im Sturz mit geometrischen Ornamenten geschmückten Rechteckfenster liegen. Strenge Putzornamentik (Mäander) an der Dachkehle. Erbaut 1918/19 als Garnisonslazarett und Erweiterung des Krankenhauses an der Altenwalder Chaussee.
Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau von 1908mit schiefergedecktem Walmdach. Fassaden verputzt und akzentuiert durch verschiedene Erker, an der Nordostecke turmartig ausgebildet mit schiefergedeckter Haube. Stuckierungen u.a. in den Brüstungsfeldern der Fenster.
Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau von 1912 mit schiefergedecktem Mansarddach. In der Straßenfassade ein fünfgeschossiger übergiebelter Risalit mit dreigeschossigem Erker, mit Eingangsbereich integriert und oben mit einem Balkon abschließend; an der Westseite der Straßenfassade ein viergeschossiger polygonaler Turm mit Helm in Schieferdeckung, Fassaden verputzt, einzelne Akzente (Sockel, Balkone) in Backstein
Die Gruppe hat die ID 40683732. Ein- bis viergeschossige massiv erbaute Wohnhäuser, konzipiert als Ein- und Mehrfamilienhäuser entlang der West- und Ostseite der Catharinenstraße.
Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit schon bauzeitlich ausgebautem Drempelgeschoss, unter Satteldach in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses, Fensterrahmungen sowie drei Medaillons mit figürlichen Darstellungen. Erbaut 1898. Wintergarten im südlichen Teil der Ostfassade nachträglich.
Traufständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und einem zweiachsigen zweigeschossigen außermittigen Risalit in der Straßenfassade; unter Satteldächern in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses und Fensterrahmungen; Eingang seitlich an der Nordseite. Erbaut 1898. Wintergarten im südlichen Teil der Ostfassade vorgesetzt.
Traufständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und einem mittigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Unter Satteldächern in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses, Fensterrahmungen und Schein-Eckquaderung. Der Eingang mittig, hier davor ein hölzerner Windfang mit Glas. Erbaut 1898.
Eingeschossiger Massivbau mit hohem Mansarddach und zweigeschossigem Teil im Norden. Fassaden verputzt, die Straßenfassade mit Stuckdekor in Form von Scheinquaderung an den Ecken, einem Zwischengesims und Fensterrahmungen. Mansarde mit Metallaufsatz und Gaube. Wintergartenanbau im südlichen Teil der Straßenfassade. Erbaut 1898 (i).
Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss. Mit weit überstehendem schiefergedecktem Satteldach mit Freigespärre, Fassaden verputzt. Straßenseitige Fassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss und Stuckrahmungen der Fenster im Ober- und Dachgeschoss. Erbaut 1898.
Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss und Satteldach in Schieferdeckung. Fassaden verputzt. Straßenfassade mit schlichten Fenstereinfassungen, Gesimsbändern und Konsolen am Ortgang. Erbaut 1898.
Zweigeschossiger Massivbau unter schiefergedecktem flachem Walmdach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsbändern und Fenstereinfassungen im Obergeschoss. Erbaut 1898.
Traufständiger zweigeschossiger unterkellerter Massivbau unter schiefergedecktem Satteldach, mit zwei straßenseitigen, unterschiedlich weit vorgezogenen Risaliten unter eigenen mit Freigespärre weit vorkragenden Satteldächern in Schieferdeckung. Schlichte verputzte Fassaden, Sockelgeschoss mit Scheinquaderung, darüber nur schlichte Gesimsbänder. Erbaut 1898.
Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss; vorkragendes Satteldach mit Freigespärre in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses, rundbogige Fensterrahmungen und Schein-Eckquaderung. Der Eingang seitlich im Norden. Erbaut 1898. Eingeschossiger Erker mittig der Ostfassade vorgesetzt.
Giebelständiger eingeschossiger unterkellerter Massivbau mit Drempelgeschoss, unter weit überstehendem Satteldach mit Freigespärre in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, Sockelgeschoss mit Scheinquaderung in Bossenform, Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form von Gesimsen, Fensterrahmungen und Schein-Eckquaderung. Der Eingang seitlich. Erbaut 1898.
Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter schiefergedecktem Satteldach. Mit einem dreigeschossigen Seitenrisalit unter eigenem Satteldach in der Straßenfassade. Vollunterkellert; Fassaden verputzt. Straßenseitige Ostfassade mit Stuckierungen in Form von Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen; der Eingang seitlich. Erbaut 1898.
Dreigeschossiger Massivbau von 1909, Straßenfassade fünfachsig, viergeschossiger Seitenrisalit mit geschwungenem Giebel, südlicher Eingang und Treppenhaus; im Erdgeschoss verputzt, ansonsten steinsichtig mit Stuck- und Putzschmuck in Form einer Lisenengliederung und Fensterrahmungen.
Viergeschossiger achtachsiger Massivbau von 1904 und 1910, mit Satteldach, mit zwei seitlichen durch Lisenen abgetrennten Achsen, und dem vierachsigen Mittelteil, im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung, ansonsten backsteinsichtig, Lisenengliederung und Fensterrahmungen
Viergeschossiger achtachsiger Massivbau von 1907, mit Satteldach, Eingang mittig im vierachsigen Mittelteil; im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung, ansonsten backsteinsichtig mit Lisenen und Fensterrahmungen, beide Seitenachsen mit einer geschwungenen Dachgaube
Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert. Schaufassade zur Straße backsteinsichtig mit vielfältigem Putzschmuck (Lisenen und Attika, Fensterrahmungen, Sturz- und Brüstungsfelder). Der Eingang in einer abgesetzten Achse im Norden der Westfassade, im Süden ein eingeschossiger Wintergartenanbau. Übrige Fassaden schlicht verputzt. Erbaut zwischen 1904 und 1910 im Zuge der Bebauung der Catharinenstraße.
Dreigeschossiger vierachsiger verklinkerte Massivbau von um 1904/10 mit Mansardflachdach und aufwändiger Straßenfassade, im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung,
Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter weit überstehendem Satteldach mit Freigespärre in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form von Gesimsen und Fensterrahmungen. Der Eingang seitlich. Erbaut zwischen 1902 und 1905.
Eingeschossiger Massivbau mit hohem Mansard-Pultdach in Schieferdeckung. Mit einem zweiachsigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche sowie einer bauzeitlichen Dachgaube. Die Straßenfassade backsteinsichtig mit Putzsockel und Putzlisenen sowie Schmuckfensterrahmen, die übrigen Fassaden verputzt. Eingang seitlich. Erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 58 zwischen 1902 und 1905.
Eingeschossiger Massivbau mit hohem Mansard-Pultdach in Schieferdeckung. Mit einem zweiachsigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche sowie einer bauzeitlichen Dachgaube. Die Straßenfassade backsteinsichtig mit Putzsockel und Putzlisenen sowie Schmuckfensterrahmen, die übrigen Fassaden verputzt. Eingang seitlich. Erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 57 zwischen 1902 und 1905
Dreigeschossiger Massivbau von 1902/05, mit Flachdach, Straßenfassade steinsichtig mit aufwändigem Stuck- und Putzschmuck, übrige Fassaden verputzt, der Eingang seitlich
Zweigeschossiger Massivbau, unter Flachdach. Straßenfassade vierachsig ausgebildet, backsteinsichtig mit aufwändigem Stuck- und Putzschmuck (Lisenen, Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder, Attika, Eck-Scheinquaderung). Die beiden südlichen Achsen risalitartig vorgezogen. Eingang seitlich in einer zurückliegenden Achse. Erbaut zwischen 1902 und 1905.
Dreigeschossiger verputzter Massivbau in Ecklage von 1902/05, mit Flachdach, Fassaden mit aufwändigen Stuckelementen, mit kleinem Vorgarten und bauzeitlicher Einfriedung.
Dreigeschossiger Massivbau von 1905 mit Mansard-Flachdach mit einem zweiachsigen Seitenrisalit mit Giebel, Schaufassaden backsteinsichtig mit Putzsockel in Scheinquaderung
Dreigeschossiger Massivbau von 1905 mit Mansard-Flachdach mit einem zweiachsigen Seitenrisalit mit Giebel, Schaufassade backsteinsichtig mit Putzsockel, erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 62
Zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau, unter Pultdach. Fassaden verputzt, die Straßenfassade als Schmuckfassade ausgebildet mit abgestuft vorgezogenen Gebäudebereichen, dabei Scheinquaderung im Sockelgeschoss und als seitliche Lisenen-Begrenzung des am weitesten vorgezogenen zweiachsigen Bereichs, ansonsten ausgebildete Gesimszonen, mehrfach gestufte Attikazone. Der Eingang in der südlichsten Achse. Erbaut zwischen 1902 und 1905.
Die Gruppe „Wohn- und Geschäftshäuser Deichstraße 5 bis 8“ hat die ID 40683975. Gruppe aus vier unter einem gemeinsamen Mansarddach zusammengefassten dreigeschossigen Massivbauten mit Mansard- und geschweiften Knickgiebeln sowie verputzten Fassaden, die gleichartig und spiegelbildlich zueinander ausgeführt sind. Erbaut 1910 nach Entwurf des Architekten Richard Alberts.
Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem Mansardgiebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 6 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen.
Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem geschweiften Giebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 5 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen.
Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem geschweiften Giebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 8 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen.
Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem Mansardgiebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 7 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen.
Zweigeschossiges historisierendes Amtsgebäude von 1904 mit neobarocken Giebelrisalit. Traufständiger Massivbau mit Walmdach in Ziegeldeckung. Außermittiger dreiachsiger Eingangsrisalit mit geschweiftem Giebel. Fassaden verputzt mit Sandsteingliederungen, Giebel mit Rosetten geschmückt, Säulenportal; über hohem Backsteinsockel. Erbaut 1902–04 als Gerichtsgebäude mit fünfachsiger Fassade. 1929 um die vier südlichen Achsen in gleichen Architekturformen unter gemeinsamem Walmdach verlängert.
Zweigeschossiger Massivbau über L-förmigem Grundriss mit ziegelgedecktem Walmdach. Fassaden teilweise backsteinsichtig, teilweise mit Zementputz. Erbaut als Gefängnisgebäude im Zusammenhang mit dem Gerichtsbau 1905.
Die Gruppe hat die ID 40683605. Wohnhausgruppe aus Backstein mit geschlossener Blockrandbebauung beidseits der Delftstraße und zwei Kopfbauten an der Einmündung zur Abendrothstraße. Südwestseite der Delftstraße zweigeschossig, Nordostseite drei- bis viergeschossig, die Kopfbauten viergeschossig ausgebildet. Entworfen von P. H. Noris für die „Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft“, gebaut zwischen 1928 und 1930.
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1928/30 mit Satteldach, mit risalitartigen Eingang, darüber ein Dachhaus, Türlaibung durch Keramikplatten verziert; horizontale Backsteingliederung
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1928/30 mit Satteldach, risalitartiger Eingang, darüber Zwerchhaus , Türlaibung mit Keramikplatten, horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1928/30 mit Satteldach, mit risalitartig ausgebildeten Eingang mit Spitzgiebel, Türlaibung mit Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert, horizontale Backsteingliederung
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1929/30 mit Satteldach, risalitartig ausgebildeter Eingang mit Spitzgiebel, Türlaibung mit Keramikplatten, horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder
Dreigeschossiger Backsteinbau von 1928/30 mit Satteldach, horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder seitlich der Fenster,Türlaibung mit Keramikplatten
Dreigeschossiger Backsteinbau von 1928/30 mit Satteldach mit hervorgehoben Eingang durch horizontale Backsteingliederung, Eingang mit Spitzbogen überfangen, Türlaibung mit Keramikplatten
Zweigeschossiger Massivbau von 1906/08 mit bewegter Dachlandschaft und mit belebter Fassaden u.a. ein dreigeschossiger Turm, seit 1995 in ziviler Nutzung
Viergeschossiger Backsteinbau 1914/15 nach Plänen von August Küchenmeister mit Satteldach und symmetrischer Fassadenaufbau mit zwei seitlichen Risaliten
Die Gruppe hat die ID 40683554. Platzrandbebauung, erbaut Ende der 1920er Jahre nach Entwürfen der Architekten Richard Alberts und P. H. Noris für die Wohnungsbaugenossenschaft Bauhütte Cuxhaven; bestehend aus sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern in kubischen Bauformen, mit Flachdächern sowie glattflächigen Fassaden aus Backsteinmauerwerk mit horizontal gegliederten Fensterbändern; torartige Einfassung der Einmündung Elfenweg in den Karl-Olfers-Platz.
Sechsgeschossiger Massivbau von 19/30 mit Flachdach, in Blockrandbebauung, torartige Einfassung der Einmündung Elfenweg mit Kolonnadengang im Erdgeschoss; nach Entwurf von Architekt P. H. Noris
Sechsgeschossiger Massivbau von 1928/30 mit Flachdach in Blockrandbebauung, torartige Einfassung der Einmündung Elfenweg mit Kolonnadengang im Erdgeschoss
Die Gruppe hat die ID 40683519. Einen dreieckigen Hof umschließende Wohnsiedlung aus zweigeschossigen Putzbauten. Türblätter original erhalten. Erbaut 1937/38 nach Entwurf von John Polack; zeitgleicher Kiosk im Süden.
Die Gruppe hat die ID 40683502. Vier, einen Hof umschließende, zweigeschossige Wohnblocks mit Garagenzeile im Süden. Traufständige zweigeschossige unterkellerte Massivbauten unter ziegelgedecktem Walmdach. Fassaden verputzt, mit einheitlichen Fenstergrößen; kleine dreieckige Dachhäuschen über den Eingangsachsen, die Türen durch eine Terrakottarahmung hervorgehoben. Originale Türblätter erhalten. Erbaut 1935 nach Entwurf des Stadtbauamtes.
Die Gruppe hat die ID 40683876. Die Häuser auf der Südseite der Neuen Reihe wurden zwischen 1897 und 1908 erbaut, wobei es im östlichen Teil eingeschossige giebelständige Bauten gibt, während die Geschosszahl nach Westen bis zu viergeschossigen Mehrfamilienhäusern zunimmt. Einheitlich ist die Gestaltung als verputzte Massivbauten mit barockisierendem Putzdekor, manchmal sind Teile der Straßenfassaden auch backsteinsichtig gestaltet.
Dreigeschossiger Massivbau von ab 1898 mit Mansarddach und viergeschossigem Seitenrisalit, gemeinsam mit dem spiegelbildlich ausgeführten Haus Nr. 42 gebaut
Dreigeschossiger Massivbau von ab 1898 mit Mansarddach und viergeschossigem Seitenrisalit, gemeinsam mit dem spiegelbildlich ausgeführten Haus Nr. 41 gebaut
Zweigeschossiger Massivbau, mit Mansard-Pultdach in Schieferdeckung. Zweiachsiges Zwerchhaus sowie eine Gaube in der straßenseitigen Dachfläche. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen im Obergeschoss. Mit Ladeneinbau im Erdgeschoss und Durchfahrt an der Westseite, hier zurückversetzt auch der Eingang zu den Wohnungen im Obergeschoss. Erbaut zwischen 1898 und 1902
Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade vierachsig, mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen im Ober- und Dachgeschoss. Eingeschossiger Anbau an der Westseite, hier der Eingang. Erbaut 1898
Zweigeschossiger unterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Schieferdeckung, bauzeitliche Gauben. Straßenfassade verputzt und vierachsig gestaltet mit Puzapplikationen (Scheinquaderung der Ecken, Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder). Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Westseite, hier eine hölzerne Loggia. Erbaut zwischen 1898 und 1902 als Doppelhaushälfte gemeinsam mit Nr. 50
Zweigeschossiger unterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Schieferdeckung, bauzeitliche Gauben. Straßenfassade vierachsig, Sockelgeschoss verputzt, darüber backsteinsichtig mit Puzapplikationen (Scheinquaderung der Ecken, Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder); Backsteinfassade um die Ecke über die Ostfassade gezogen, übrige Fassaden verputzt. Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Ostseite, hier ein hölzerner Balkon. Erbaut zwischen 1898 und 1902 als Doppelhaushälfte gemeinsam mit Nr. 49.
Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade vierachsig, mit Stuck akzentuierte Gesimse und Fensterrahmungen sowie Scheinquaderung der Ecken. Zweigeschossiger Anbau unter Schleppdach an der Ostseite, hier auch Medaillons mit figürlichen Darstellungen. Erbaut 1902.
Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und über Freigespärre vorstehendem Satteldach. Fassaden verputzt, dabei Schmuck auf Fensterrahmungen und ein Gesims in der Straßenfassade beschränkt. Eingang an der Ostseite. Erbaut 1897.
Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade vierachsig mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen im Obergeschoss. Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Ostseite, auch hier Fenster- und Türrahmung in Stuck, bauzeitliche doppelflügelige Haustür erhalten. Erbaut 1897.
Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und weit über Freigespärre vorstehendem Satteldach. Fassaden verputzt, dabei Schmuck auf Fensterrahmungen und ein Gesims in der Straßenfassade beschränkt. Eingang an der Ostseite. Erbaut 1897.
Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Nordersteinstraße
Die Gruppe hat die ID 40684081. Historistische Bebauung beidseits der Nordersteinstraße und an Holstenstraße und Holstenplatz mit massiven Wohn- und Geschäftshäusern. Entstanden größtenteils zwischen 1898 und 1908, lediglich die südlichen Bauten sind etwas älter (um 1880), wurden aber 1922 teilweise noch einmal überformt.
Gebäude von 1904 erbaut und 1912 um ein Geschoss erhöht. Es ist ein traufständiges Haus mit einem Satteldach, Fassade mit Ziegel verblendet, um die Fenster befinden sich ein Putz im Stil des Barocks
Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage von 1905 mit ungleichschenkeligem Satteldach und mit zwei Schaufassaden nach Plänen des Architekten Rudolph Glocke für das Hamburger Bankhaus Calmann
Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach von um 1880 für das 1848 gegründete Textilgeschäft Brady. Nach Zukauf des Hauses Nr. 54 wurde 1922 eine einheitliche Fassade vor die beiden Häuser und den bereits vorhandenen Zwischenbau gesetzt.
Die Gruppe hat die ID 40683988. Hafenbecken von 1919–22, an dessen Ostseite drei langgestreckte zweigeschossige Backsteinhallen unter flachen Satteldächern, diese erbaut 1920/21 als Fischhallen IV, V, VI.
zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach. Im EG mit Toren, im OG mit Ladeluken. Erbaut als Halle der Krabbenfischer für den Fischereihafen 1920–21; nach Großbrand 1991 wieder aufgebaut.
zweigeschossiger Backsteinbau mit. Im EG mit rundbogigen Toröffnungenen, im OG mit Ladeluken. Südlicher Abschluss als viergeschossiger Torbau mit Durchfahrt. Erbaut 1920–21.
Die Gruppe hat die ID 40684001. Schlossanlage mit innerem und äußerem Schlossgraben sowie parkartig gestalteten Gartenanlagen; an der Nordostecke Auffahrt mit Toranlage, Wegfläche in Backsteinmauerwerk ausgeführt. Im Kern die ehemalige Burg und das Amtshaus Ritzebüttel, das 1892 ergänzte Amtsgerichtsgebäude sowie ein Marstall. Im Bereich des Tores ein Wachhaus und das ehemalige Gärtnerhaus. In den Gartenanlagen ein Gartenhaus („Schweizer Haus“), ein Gefallenendenkmal und ein Gedenkstein für den Amtmann Brockes.
Fünfgeschossiger ungegliederter, rechteckigem Grundriss mit Walmdach von um 1398 (d) als Erweiterung eines zweigeschossigen Vorgängerbaues von um 1330, kreuzgratgewölbter Keller und Dachwerk von um 1400, Zinnenkranz vom 19. Jh., Ersatz für ein Anfang des 17. Jahrhunderts errichtetes Fachwerkgebäude an der Nordseite des mittelalterlichen Wohnturms wurde 1752/53 ein 2-gesch. Backsteinbau mit repräsentativer Freitreppe und Mansarddach angebaut, Saal im OG mit Türsturz mit Hamburger Wappen, wohl von 1616. 1847 Dachaufstockung
Zweigeschossiges Gebäude von 1821, EG massiv in Backstein, OG in Fachwerk, mit Krüppelwalmdach sowie Aufzufgserker, als Wirtschaftsgebäude und Marstall westlich des Amtshauses gebaut
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1892 mit Walmdach, symmetrischen Fassaden mit Mittelrisalite mit geschwungenen Stufengiebeln, sowie Dachhaus, heute Künstlerhaus
Sandsteinblock mit stilisierter Sandsteintafel, darauf Gedenkschrift für den Ritzebütteler Amtmann Barthold Heinrich Brockes (1680-1747, Amtmann 1735-1741), der zudem Schriftsteller und Dichter war, errichtet 1797 (i)
Zweigeschossiger Fachwerkbau von um 1750 mit Walmdach, Obergeschoss über profilierten Balkenköpfen vorkragend, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlängert
Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung und ziegelgedecktem Satteldach. Zum inneren Schlossgraben hin eine überdachte Veranda auf durchbrochenen und von Andreaskreuzen ausgesteiften Holzstützen. Erbaut 1847 in Formen eines „Schweizer Hauses“ als Gartenhaus.
Backsteinbauwerk von 1932, spitz zulaufend, bekrönt von einer steinernen Kugel mit Kreuz, nach Westen geöffneter quadratischer Innenraum, Wandflächen mit Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriege (durch Metalltafeln ersetzt)
Dreigeteilte Toranlage mit vier Backsteinpfeilern, bekrönt von pyramidenförmigen Sandsteinaufsätzen. Außen zwei schmalere Durchgänge, innen das Einfahrtstor, alle schmiedeeisern.
Die Gruppe hat die ID 40684159. Gruppe aus sechs giebelständigen Wohnhäusern ähnlicher Gestaltung auf der Nordseite der Südersteinstraße gegenüber der Schlossanlage Ritzebüttel.
Eingeschossiges Fachwerkhaus des Joachim-Ringelnatz-Museum aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde auf der linken Frontseite eine Utlucht angebaut, 1983/84 umfangreich erneuert, Giebel kragt hervor.[2] Seit 1981 im Besitz von Cuxhaven, seit 2002 Museum.
Die Gruppe hat die ID 40683659. Wohnbebauung am Grünen Weg vom Ende des 19. Jh. und an der Reinekestraße und der Kirchenpauerstraße, erbaut zwischen 1902 und 1908.
Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage von 1906 mit Satteldach, Schmuckfassaden mit Ecke mit einem geschweiften Giebel und einem zweigeschossigen Erker; Architekt: Richard Alberts
Dreigeschossiger Massivbau mit Drempel von 1902 mit Satteldach, straßenseitigen backsteinsichtige Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltung , Jüngerer Wintergartenanbau, Architekt: Rudolph Glocke
Traufständiger eingeschossiger kleiner Massivbau unter Mansard-Flachdach mit metallenem Dachaufsatz; mit zweigeschossigem Seitenrisalit im südlichen Teil der straßenseitigen Fassade. Vollunterkellert, Fassaden verputzt und mit floralem Stuckdekor versehen. Eingang zurückversetzt an der nördlichen Seite. Erbaut zwischen 1902 und 1905 nach Entwurf von Rudolph Glocke. Jüngerer Anbau im nördlichen Bereich der Ostfassade.
Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Pultdach. Vollunterkellert, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die beiden nördlichen Achsen leicht vorgezogen, hier im Obergeschoss ein Balkon. Fassaden steinsichtig (heller Backstein) mit vielfältigem Putzdekor (Eckquaderung, Gesimse, Fensterrahmungen, florale und Tier-Motive, Attika mit Konsolen). Erbaut zwischen 1902 und 1905 nach Entwurf von Rudolph Glocke.
Dreigeschossiger Massivbau von 1904/08 mit flachem Dach, Schaufassade mit einem geschwungenen Giebelaufsatz, schmiedeeiserne Balkone, Wintergartenanbau; Architekt: Rudolph Glocke
Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage von um 1904 mit Walmdach, Fassaden mit Putzdekor bei Lisenen, Fensterrahmungen und Gesimsen; Architekt: Rudolph Glocke
Dreigeschossiger Massivbau von 1904/05, in Ecklage, mit Drempel und Mezzanin, flach geneigtem Dach, straßenseitigen Schmuckfassaden, mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Rahmungen, Fenster, Brüstungsfelder, Attika); Architekt: Richard Alberts
Dreigeschossiger Massivbau von 1904 mit flach geneigtem Dach, backsteinsichtige straßenseitigen Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltung (Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder, Attika), Architekt: Richard Alberts
Zweigeschossiger Massivbau von 1905 mit Mansarddach, dreigeschossigen Seitenrisalit, backsteinsichtige Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltungen; Architekt: John Polack
Zweigeschossiger Massivbau von 1905 mit Flachdach, backsteinsichtige Schmuckfassade mit Putzgestaltung (Ecken, Lisenen, Fensterrahmungen); Architekt: John Polack.
Zweigeschossiger Massivbau von 1905 mit Mansard, backsteinsichtige Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Fensterrahmungen), , Eingang seitlich; Architekt: John Polack.
Zweigeschossiger Massivbau von um 1906 mit Pultdach, straßenseitige Schmuckfassade, Eingang seitlich, westliche Achsen leicht vorgezogen darüber eine Attika.
Zweigeschossiger Backsteinbau von um 1906 mit Flachdach, backsteinsichtig Schaufassade mit vielfältigen Putzornamenten (Ecken, Lisenen, Gesimse, Fenster, Brüstung), Eingang rückwärtig
Dreigeschossiger Backsteinbau von um 1906 mit Flachdach, backsteinsichtige Schaufassade mit vielfältigen Putzdekor (Ecken, Gesimse, Lisenen, Fenster, Brüstungen)
Dreigeschossiger Backsteinbau von um 1906 mit Flachdach, gemeinsam errichtet mit Nr. 4., backsteinsichtige Schaufassade mit vielfältigen Putzornamenten (Ecken, Gesimse, Fenster, Brüstung), Eingang seitlich.
Zwei- und dreigeschossiger Backsteinbau von um 1906 mit Mansard- und Flachdach, backsteinsichtige Schaufassade mit vielfältigen Putzrahmungen (Ecken, Gesimse, Fenster, Brüstungsfelder), Eingang seitlich
Dreigeschossiger Massivbau von um 1906 mit Drempelgeschoss und Satteldach, Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Rahmungen, Fenster, Brüstungsfelder, Attika)
Zweigeschossiger verputzert Massivbau von um 1906 mit Pultdach, vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang im Osten in einer fünften Achse leicht zurückversetzt
Die Gruppe hat die ID 40683571. Drei- bis viergeschossige Backsteinbauten in städtebaulich markant geschwungener Fassadenführung entlang der Wendtstraße. Im Süden platzartige Öffnung zum Elfenweg. Erbaut 1927–29 durch verschiedenen Architekten.
Die Gruppe hat die ID 40683485. Wohnsiedlung aus zwei traufständigen dreigeschossigen unterkellerten Backsteinbauten unter ziegelgedecktem Satteldach – entlang der Wernerstraße und um die Ecke zur Simon-von-Utrecht-Straße. Ausgestellte Ecke übereck gemauert; originale Türen. Erbaut 1935/36 nach Plänen von Achmet Steinmetz.
Zwei- und dreigeschossiger Massivbau von 1904 Fassaden zum Teil backsteinsichtig, zum Teil verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade
Dreigeschossiger L-förmiger Backsteinbau von 1927 auf Sockel, mit Mansarddach, mit jeweils drei Giebeln als Dachhäuser, Fassade mit farblich kontrastierenden Steine; erbaut als Berufsschule, seit 1988 Stadtbibliothek, heute Volkshochschule
Dreigeschossiger Backsteinbau von 1907 mit Walmdach, zwei kurzen Seitenflügeln nach Westen, 18-achsige Ostfassade, Mittel- und Eckrisalite, Seitenrisalite, Mittelrisalit überragt von einem Dreiecksgiebel und einem Türmchen mit Haubendach, erbaut als Volksschule für Knaben, heute Grundschule.
1-gesch. Gebäudeteile aus violettfarbigen Backsteinen, mit hohem achteckigen Backstein-Schornstein mit verschränkt gesetzten Ecksteinen, nördlicher übergiebelter Mittelteil mit Flanken ab Höhe der Fenster durch vorstehende Bänder, Arkadengang aus vier Rundbögen vorgelegt, Fassaden durch Backsteinverzierungen gegliedert, Erbaut zwischen 1925 und 1927 als Leichenhalle für das 1927 eingeweihte städtische Krankenhaus, mit Kapelle, auch Desinfektionsanstalt und Räumen für die Heizungsanlage, hoher Originalbestand erhalten; Architekt: Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher
Viergeschossiger Backsteinbau von 1927 mit Satteldach, Ladenzone mit sechs Spitzbögen, Wohngeschosse mit Pilaster, breiter Dacherker mit fünf Öffnungen und flachem Dreiecksgiebel, Architekt: Richard Alberts
Zweigeschossiger Massivbau vom Ende des 19. Jh. mit Mansarddach, Fassaden mit mittigem Eingang, halbrundem Balkon, Dachhaus, bauzeitlichen Gauben, reichem Fassadenschmuck und nördlicher leicht zurückversetzter Gebäudeachse
Von der Deichstraße bis zum Alten Deichweg reichendes Gebäude, am Deichweg dreigeschossiger Massivbau mit Schaufassade, an der Deichstraße giebelständiger Massivbau mit Satteldach. Erbaut als städtische Badeanstalt 1907.
Als ältester befestigter Hafenteil ist der in der Mündung des Ritzebütteler Schleusenpriels angelegte Alte Hafen mit dem Seitenarm des ehemaligen Tonnenhafens zu nennen. Die heutigen Kaianlagen stammen im Wesentlichen aus den Jahren 1913 bis 1938. Nach Süden wird das Hafenbecken durch ein Sturmflutwerk abgeschlossen, im Norden wird es überbrückt durch eine 1954/55 erbaute Klappbrücke.
48 Meter hoher kreisrunder Wasserturm von 1897 in Backstein, bis 2004 im Betrieb, heute mit Wohnungen, Behälterkopf mit geschwungenem Zeltdach, Behälter in Hängebodenkonstruktion von 900 m³, Architekt: Paul Hoffmann,
Mehrfach gestuftes Monument aus dunklem Backstein, bekrönt von einer aus dem Ersten Weltkrieg stammenden Seemine. Eingefriedet durch niedrige Backsteinpfeiler, dazwischen eine Eisenkette. Errichtet 1935 als Ehrenmal für die Cuxhavener Minensucher; 1947 ergänzt um eine Tafel in Gedenken an gefallene Minensucher der beiden Weltkriege.
Auch als Hafenkontrollturm bezeichnet. Siebengeschossiger, seeseitig halbrunder, zur Landseite rechteckiger Turm mit einem ebenfalls halbrund ausschwingenden Flugdach. Gesamthöhe: 34 Meter. Fensteröffnungen ab dem ersten OG, gleichmäßig übereinander angeordnet. Erbaut als Radarturm zwischen 1958 und 1960 unmittelbar an der Wasserlinie auf hölzernen Pfählen.
Eiserne Gittermastkonstruktion mit Signalarmen. Die Anlage wurde 1883/84 errichtet und 1904 nach einem Sturmschaden erneuert. Den Schiffen wurde Windstärke und Windrichtung der Wetterstationen Borkum und Helgoland angezeigt.
Viergeschossiger, 23 Meter hoher Hamburger Leuchtturm von 1803. Zylindrischer Backsteinbau über Granitsockel, mit Umgang und 18-eckiger Laterne unter Kupferhaube (Durchmesser fünf Meter). Erbaut 1802/03 (i) nach Entwurf des dänischen Architekten Axel Bundsen. Abschluss durch ein Konsolgesims von 1875, die äußere Backsteinhaut 1934 (i) erneuert., 1980/1981 elbaufwärts verschoben, Leuchtfeuer seit 2001 außer Betrieb
Zweigeschossiger Backsteinbau von um 1925 als Wetterwarte mit Beobachtungsturm mit hohem Sockelgeschoss und ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit mittigem Eingang, der über eine Freitreppe erschlossen wird. An der nördlichen Giebelseite ein polygonal gebrochener sechsgeschossiger Turm angesetzt.
Viergeschossiger Backsteinbau von 1915 mit Satteldach, symmetrischer Fassade, zwei seitlichen Risaliten mit Dachhäusern, nach Plänen von August Küchenmeister
Der Gaffelschoner Hermine in der Deichstraße war ein Frachtsegler, der im Ostseeraum unterwegs war. Erbaut wurde der Schoner im Jahr 1904 auf der Werft Joachim Behrens in Finkenwerder.[3]
Repräsentatives Einfamilienwohnhaus. Traufständiger zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, die Straßenfassade aufgelockert durch einen Erker, darüber eine Dachgaube und im Norden einen zurückspringenden Gebäudeteil: hier der zurückliegende Eingang und ein weiterer Balkon im OG. Aufwändiger Putzdekor. Erbaut 1900 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke für den Hotelier Roloff Siebers
Dreigeschossiger Massivbau mit ungleichmäßigem Satteldach in Schieferdeckung. Straßenfassade symmetrisch aufgebaut: backsteinsichtig mit aufwändigem Putzdekor, mittig ein turmartiger Erker, der über die Traufkante reicht und in einem Zeltdach mit aufgesetzter Laterne unter Glockendach schließt. Erbaut 1899 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke im Stil des Historismus und in der Formensprache des Eklektizismus auf dem ehemaligen Mühlengrundstück.
Kombinierter Massivbau mit je einem traufständigen zweigeschossigen Teil im Norden an der Deichstraße und im Westen am Schwarzen Weg sowie an der Ecke einem dreigeschossigen turmartigen Bau; mit schiefergedeckten Satteldächern, Turm mit Laternenaufsatz. Fassaden verputzt und zusätzlich mit Putzdekor gestaltet, Erker, Gauben, Balkone und Gesimsbänder sowie Fensterrahmungen beleben die Fassaden darüber hinaus. Erbaut 1894/95 für den Apotheker Voß als Wohn- und Geschäftshaus. Innenausstattung in großen Teilen erhalten.
Traufständiger, zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Walmdach in Ziegeldeckung in Ecklage. Hier ein Eckrisalit unter Krüppelwalmdach mit Loggien und dem über eine Treppe erreichbaren Eingang. Fassaden verputzt mit Sandsteingliederungen, Giebel mit einer Rosette und weiteren Terrakotten geschmückt; über hohem Backsteinsockel. Erbaut 1897-1898 als Polizeigebäude. Heute (2020): Wohnungen, Ferienwohnung und Büros
Das Kino „Gloria“ war hier von 1907 bis 2009 in Betrieb in dem dreigeschossigen Massivbau von 1907 mit ziegelgedecktem Mansarddach und dem eingeschossigem Saalanbau im hinteren Bereich, der 1954 durch einen Neubau ersetzt wurde. Symmetrisch Straßenfassade mit Mittelachse. Architekt: Achmet Steinmetz
Dreigeschossiger Backsteinbau von 1926/27 mit Mansarddach und Dachhaus, Fassaden mit Gesimsband und Lisenengliederung, zwei Eingangsbereiche, für die „Gemeinnützige Heimgesellschaft Cuxhaven“ als Wohnheim für die in der Fischindustrie tätigen, ledigen Frauen
Eingeschossiger Massivbau mit ziegelgedecktem Satteldach vom Ende des 19. Jahrhunderts als Schlachthaus, 1916 umgenutzt als Fischräucherei, Technik erhalten
Zweigeschossiger Massivbau von 1910 mit einem straßenseitigen Risalit und seitlichem Eingangsbereich mit Treppenhaus, Entwurf des Architekten Rudolph Glocke
Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter Mansardwalmdach in Ziegeldeckung mit sehr breitem dreigeschossigem Mittelrisalit unter Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit mittigem Doppel-Eingang und Zwerchhaus mit geschwungenem Ziergiebel. Im Norden Turnhallenanbau. Erbaut 1914/15 als Ritzebütteler Schule, heute Grundschule.[4]
Das sogenanntes Goldene Haus des Meynschen Anwesens aus dem 19. Jahrhundert wurde 1894 erbaut. Es ist ein verputzter, zweigeschossiger Bau mit einer sechsachsigen, spätklassizistischen Fassade.[5]
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1895 mit Walmdach, Segmentbogenfenster, Lisenengliederung als Domizil der 1895 gegründeten Freimaurer-Loge „Anschar zum Friedenshafen“, vorübergehend ab 1936 Museum für Vor- und Frühgeschichte, 1945/46 bis 2013 wieder Logenhaus
Zweigeschossiges Gebäude von 1920 für die 1908 gegründete Cuxhavener Hochseefischerei AG, mit Mansarddach und zwei polygonalene Erkern im OG sowie Ladeluken
Eingeschossiger Backsteinbau von 1920 mit Drempel und Satteldach, offenes Dachwerk und Teilunterkellerung im nördlichen Bereich, bis 1967 in ursprünglicher Nutzung.
Backsteinbau von 1902 in abwechslungsreicher Gruppierung; Fassaden mit Rundbogenfenstern, Säulengliederungen, Backsteinziersetzungen, im Zentrum Uhrenturm sowie Empfangsraum und ein Restaurant mit Laternenaufsatz, angegliedert: Wohnhaus, Verwaltungstrakt, Bahnsteig mit Überdachung und Zollabfertigungshalle; Architekt Georg Thielen, Bauleitung Otto Stockhausen
Zweigeschossiger Backsteinbau von 1924 mit Walmdach und symmetrischen Fassaden, rückwärtig turmähnlicher dreigeschossiger Erker mit Aussichtsplattform,. erbaut als Lotsenwachthaus, Architekt: Otto Hoyer,
Freistehender zweigeschossiger Massivbau vom Ende des 19. Jh. für J. Albert Fick, mit Mansarddach, aufwändigem Fassadenschmuck und variierenden, geschweiften Fenstergiebeln; dreigeschossigen runden Turm, Eingang mit zwei Säulen, Balkon im OG betont durch eine lisenengerahmte Nische und eine darüber liegende Lukarne, seit 1951 in kirchlichem Eigentum
Klassizistische Saalkirche aus Backstein mit gleichmäßiger rundbogiger Durchfensterung und ziegelgedecktem Satteldach, nach Osten mit Walm, hierunter ein Ostportal mit Pilasterrahmung. Das Innere durch hohe kantonierte Pfeiler in drei Schiffe geteilt, über dem mittleren eine Segmentbogentonne, in den Seitenschiffen hochsitzende Emporen. Im Westen eine Altarnische mit eingebauter Kanzel. Erbaut 1816–19 nach Entwurf von Axel Bundsen. Hoher Backsteinturm mit schiefergedecktem Helm und Strebepfeiler 1883–85 ergänzt.
Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach. Fassade symmetrisch und fünfachsig, verputzt mit Stuckierungen. Erbaut zweite Hälfte 19. Jh.
Zweigeschossiger Massivbau von 1900 in Ecklage, mit Walmdach, mit Stuckdekor, eingeschossiger wintergartenähnlicher Anbau mit Balkon und Eingangsanbau.
Zweigeschossiger Massivbau von 1902 mit Pultdach, gegliedert durch Lisenen, Gesimse, Fensterrahmungen mit aufwändigem Stuck, farbig gefassten Schmuckband und Balkon
Langgestreckter Backsteinbau von 1935 mit Satteldach und gleichmäßigen schmalen und hohen Fensterbändern und mit hölzernen Sprengwerken, im Winkel dazu ein eingeschossiger Gebäudeteil
Viergeschossiger Backsteinbau von 1928/29 mit Satteldach, mit abschließendem sechsgeschossigem Kopfbau mit flachem Dach, Fassaden gleichmäßig durchfenstert, bauzeitlich Ladeneinbauten, übermannsgroße Figurvom Bildhauer Richard Kuöhl, Architekt Richard Alberts, Bauherr Bauhütte Cuxhaven
Südliche Fortsetzung des Hafenbeckens, einst bis zum alten Stadtkern reichender Wasserweg, seit dem 18. Jahrhundert durch wasserbautechnische Maßnahmen reguliert heute Vorfluter der Stadt und Parkanlage mit See
Das Gebäude entstand 1929 nach Entwurf des Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher als Lyzeum Cuxhaven (seit 1986: Lichtenberg-Gymnasium Cuxhaven). Eingeweiht wurde die Schule am 14. Mai 1930. Es war einer der ersten Schulbauten Schumachers. Es ist ein verklinkerter Bau aus einzelnen Kuben, die es ermöglichten, Fachräume, Klassenräume und Aulen kostengünstig zu erstellen. Im Inneren befindet sich ein Trinkbrunnen von Albert Woebcke.[6]
Empfangsgebäude von 1952 erbaut, ersetzte hölzerne Vorgängerbauten, 120 Meter langer Terrassenbau auf Stahlbetonstützen mit Glasflächen, im ersten OG Landebühne, im zweiten OG Restaurant und Aussichtsplattform.[7]
Kath. Kirche von 1900, als Garnisonkirche St. Michael gebaut, 1924 erhielt sie das Herz-Jesu-Patrozinium Backsteinbau mit rechteckigem Kirchenschiff und polygonalem Ostchor; Westturm von Treppentürmen flankiert, Schiff gegliedert durch abgetreppte Strebepfeiler, Spitzbogenfries, zweibahnige Spitzbogenfenster, kreuzrippenwölbten Innenraum, westliche hölzerne Empore, schlichte Innenausstattung.[8]
Balkenbrücke in Betonverbundkonstruktion von 1909 mit Doppel-T-Profilträger, Widerlager aus Beton. Brüstung aus Backsteinmauerwerk , Pflasterung in Betonverbundstein
Stahlkonstruktion mit angehängter Fahrbahn, mittlere der drei stählernen Fahrbahnplatten wird mit eines Elektromotors in eine senkrechte Position gebracht, Erbaut 1954/55 anstelle einer Drehbrücke von 1903.
Das Feuerschiff Bürgermeister O’Swald II war das letzte bemannte Feuerschiff auf der Position Elbe 1. Erbaut wurde es ab 1939 auf der Werft Jos. L. Meyer in Papenburg. In Dienst war es vom 7. November 1948 bis zum 22. April 1988.
Das Dienst- und Wohngebäude Deichstraße 12 ist ein zweigeschossiges neoklassizistisches Gebäude von 1840 des ehemaligen Lotsenkommandeurs; Denkmalschutz 2018 aufgehoben, stattdessen Erhaltungssatzung von 2019
Christiane Seger-Glocke, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen (= Veröffentlichung des Instituts für Denkmalpflege. Band 19: Landkreis Cuxhaven. Bearbeitet von Doris Böker) Verla CW Niemeyer, Hameln 1997, ISBN 3-8271-8259-X.