Das Ensemble umfasst eine mittelschwäbische Rodungssiedlung aus dem 14. Jahrhundert, planmäßig angelegt als Angerdorf. Der Name weist auf die Marschälle von Rechberg, in deren Auftrag hier um 1300 in einem großen Waldgebiet gerodet wurde. Streifenförmig zu Seiten des Angers sind die Flurstücke angeordnet, denen die oft noch eingeschossigen Bauernhäuser liegen, die giebelseitig mit gleicher Firstrichtung dem Anger zugekehrt sind. Die Kirche steht inmitten des Dorfes auf dem Anger. Aktennummer: E-7-74-196-1.
Nördlich des Ortes im Walde (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein
Bezeichnet mit dem Jahr 1772.
D-7-74-196-17
Abgegangene Baudenkmäler
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Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandVII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S.504–512.
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