Liste der Baudenkmäler in Ellzee

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ellzee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ellzee

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grundweg 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung am Giebel, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-74-133-1
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Bauernhaus
Ichenhauser Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Katharina Saalbau mit eingezogenem halbrund geschlossenen Chor, 1688, oktogonaler Turmaufbau mit Schweifhelm, wohl drittes Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-74-133-2
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Katholische Pfarrkirche St. Katharina
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Käppele
(Standort)
Feldkapelle Schlichter Rechteckbau mit halbrunder Apsis, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-74-133-9 Feldkapelle
Hauptstraße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, Schweifgiebel mit wuchtigem Dachreiter mit Spitzhelm, im Kern zweites Viertel 18. Jahrhundert, 1866 historisierend überformt und um die Sakristei ergänzt; mit Ausstattung. D-7-74-133-11
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Katholische Pfarrkirche St. Leonhard
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnteil eines langgestreckten Einfirsthofs Stattlicher zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt. D-7-74-133-12
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Wohnteil eines langgestreckten Einfirsthofs
Im Oberdorf 3
(Standort)
Stadel Stattlicher Fachwerkständerbau teilweise mit Ständerbohlenwand, 17./18. Jahrhundert. D-7-74-133-7
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Stadel
Schulgasse 5
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger stattlicher klassizistischer Walmdachbau mit Putzgliederung, 1866. D-7-74-133-13
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Pfarrhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hilbertshausen 102
(Standort)
Kapelle St. Maria Einfacher Rechteckbau mit eingezogener Halbrundapsis und kleinem Dachreiter, 1835; mit Ausstattung. D-7-74-133-14
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Kapelle St. Maria
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedmühle 101
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Mahl- und Sägemühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-74-133-15
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Wohnhaus der ehemaligen Mahl- und Sägemühle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und nördlich angestelltem Turm mit Spitzhelm, Chor und Turm spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert, Erweiterung und Umbau des Langhauses 1733, historisierende Überformung 1882; mit Ausstattung. D-7-74-133-16
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Katholische Pfarrkirche St. Ägidius
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Kirchstraße 3
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Massivbau mit flachem Walmdach und Putzgliederungen im Maximiliansstil, 1868. D-7-74-133-17
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Pfarrhaus
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Poststraße
(am Nordende des Ortes)
(Standort)
Kapelle Kleiner Massivbau mit geschweiftem Giebel, Pilastergliederung und einer Nischenfigur des heiligen Leonhard, erbaut um 1775/1780. D-7-74-133-20
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Kapelle
Schwaningerstraße 18
(Standort)
Bauernhausmuseum Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Kreisheimatstube, zweigeschossiger Mitterstallbau, Wohnteil mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert, 1981 aus Oberwiesenbach (Gemeinde Wiesenbach, Landkreis Günzburg, ehemaliges Haus Nr. 47 1/2) hierher versetzt;

ehemaliges Austragshaus, kleiner zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert, 1981 aus Hohenraunau (Stadt Krumbach, Landkreis Günzburg, ehemaliges Haus Nr. 22) hierher versetzt;

Seilerbahn, langgestreckter, schmaler, erdgeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, 1991 aus Langenhaslach (Markt Neuburg an der Kammel, Landkreis Günzburg) hierher versetzt.

D-7-74-133-21 Bauernhausmuseum
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Schwaningerstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, jetzt zur Kreisheimatstube gehörig Massiver langgestreckter Mitterstallbau, zweigeschossiger Wohnteil mit stichbogigen Fensterbekrönungen, um 1875, um 1990 in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. D-7-74-133-22
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof, jetzt zur Kreisheimatstube gehörig
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Schwaningerstraße 25
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau mit Architekturmalerei, 1771. D-7-74-133-18
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Ehemaliges Amtshaus

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ellzee
Stoffenrieder Straße 28
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel Um 1700. D-7-74-133-6
Wikidata
Ehemaliger Zehentstadel

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 127–135.
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