Lage
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Objekt
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Beschreibung
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Akten-Nr.
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Augsburger Straße 40 (Standort)
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Gasthof Adlerbrauerei
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Giebelbau, z. T. Fachwerk, im Kern 16. Jahrhundert, Fassaden 18. Jahrhundert. Der Gasthof liegt an der schon immer verkehrsreichen Kreuzung – heute treffen sich hier die Bundesstraßen 16 und 300 – und bildete früher zusammen mit dem Landauer-Haus (→ Hürbener Straße 15) und dem Rixner-Haus (→ Hürbener Straße 32) den Ortsmittelpunkt des bis 1902 eigenständigen Dorfes Hürben. Der eigentliche Gasthof bildet mit den südlich gelegenen Nebengebäuden zusammen eine dreiflügelige Anlage. Den Westgiebel prägt ein kleines Ziertürmchen. Am Ostgiebel ist noch Fachwerk sichtbar. Der Grundriss zeigt noch originale Züge aus dem 16. Jahrhundert, die Ausstattung dagegen wurde im Laufe der Zeit vollständig ersetzt. Über den linken Fenstern des Obergeschosses schlug am Fronleichnamstag des Jahres 1800 – während der Zeit der Napoleonischen Kriege – eine französische Kanonenkugel ein, die heute noch an der Stelle zu sehen ist.
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D-7-74-150-1
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Babenhauser Straße 20 (Standort)
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Sternwirtschaft
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Stattlicher Giebelbau in Fachwerk, um 1700
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D-7-74-150-2
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Babenhauser Straße 57 a, 59 (Standort)
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Katholische Friedhofskapelle St. Maria
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1734, Langhaus 1774; mit Ausstattung
Leichenhaus, in klassizistischen Formen, 1881
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D-7-74-150-3
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Bahnhofstraße 3 (Standort)
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Hausfigur
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Mater dolorosa, 1. Hälfte 18. Jahrhundert (jetzt im Innern des Hauses)
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D-7-74-150-5
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BW
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Bahnhofstraße 4 (Standort)
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Hausfigur
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Hl. Johann von Nepomuk, 2. Viertel 18. Jahrhundert
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D-7-74-150-75
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BW
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Bahnhofstraße 7 (Standort)
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Wohn- und Geschäftshaus
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giebelseitig, um 1900 neubarock überformt, mit Elementen des Jugendstils
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D-7-74-150-76
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Brühlstraße 11 (Standort)
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Wohnhaus
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Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-23
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BW
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Burgauer Straße 24 (Standort)
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Evangelisch-lutherische Kirche, sogenannte Lindlkirche
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Als Kirche einer Katholisch-apostolischen Gemeinde 1863 in Fachwerk und neugotischen Formen erbaut, mit Ausstattung.
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D-7-74-150-77
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Burgberg 1, 2 (Standort)
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Schloss
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dreigeschossig mit zinnenbesetzten Giebeln, 1530, Inneres um 1700 barockisiert, 1835–40 verändert und Anbau der Fronfeste, Ziegelbau mit Zeltdach über Zinnenkranz; mit historischer Ausstattung
Vergleiche Ensemble Schloss Krumbach
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D-7-74-150-6
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Dr.-Schlögl-Straße 15 (Standort)
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Stadtsaal
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zweigeschossiger verputzter langgestreckter Massivbau mit hohem Walmdach und architektonisch gegliedertem Sockelgeschoss, 1922/23 nach Plänen von Hermann Hilber, 1951 nach Osten verlängert, nach Plänen von Ulrich Gewinne
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D-7-74-150-90
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BW
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Heinrich-Sinz-Straße 1 (Standort)
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Wohnhaus
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mit Mansarddach, um 1800
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D-7-74-150-8
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Heinrich-Sinz-Straße 4 (Standort)
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Gasthof
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mit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-9
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Heinrich-Sinz-Straße 5 (Standort)
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Ehemaliges jüdische Wohnhaus
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1810, jetzt Teil des Mittelschwäbischen Heimatmuseums
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D-7-74-150-10
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Heinrich-Sinz-Straße 11 (Standort)
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Wohnhaus
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mit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert; ehemaliges Judenhaus
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D-7-74-150-11
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Heinrich-Sinz-Straße 14/16 (Standort)
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Doppelhaus
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Satteldachbau, um 1800. Das stattliche ehemalige Judenhaus nahe der ehemaligen Synagoge weist klassizistische Architekturelemente auf, die, wie bei einigen anderen Judenhäusern Hürbens, an die von Joseph Dossenberger errichteten Häuser dieses Bautyps erinnern
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D-7-74-150-12
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Heinrich-Sinz-Straße 36 (Standort)
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Wohnhaus, sogenanntes Falknerhaus
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mit Mansarddach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, um 1900 erweitert; ehemaliges Judenhaus
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D-7-74-150-13
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BW
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Hürbener Straße 2 (Standort)
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Doppelwohnhaus, ehemaliges Bauernhaus
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Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-14
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Hürbener Straße 4 (Standort)
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Wohnhaus
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Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-15
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BW
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Hürbener Straße 15 (Standort)
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Wohnhaus, sogenanntes Landauer-Haus
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Satteldachbau, 1797, jetzt Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks Schwaben
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D-7-74-150-16
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Hürbener Straße 32 (Standort)
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Wohnhaus, sogenanntes Rixner-Haus
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dreigeschossig mit Satteldach, 3. Viertel 19. Jahrhundert. Ehemaliges Judenhaus; Aufgrund der drei Geschosse und des steilen Satteldachs überragt das Haus die meisten Häuser Hürbens und ist damit eines der prägenden Häuser des ehemaligen Dorfkerns
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D-7-74-150-17
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Jochnerstraße 25 (Standort)
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Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche (Evangeliumskirche)
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Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1929/30 nach Plänen von Otto Heydecker errichtet; mit Ausstattung
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D-7-74-150-82
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BW
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Karl-Mantel-Straße 7, 9 (Standort)
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Wohnhaus
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zwei im rechten Winkel stehende Flügel zu je sieben Achsen, Mitte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-19
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Karl-Mantel-Straße 12 (Standort)
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Ehemals herrschaftliches Freihaus, jetzt Wohnhaus
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Fachwerk von 1654, Fassade um 1870/80 massiv erneuert in klassizistischen Formen und bemalt. Vermutlicher Baumeister: Johann Martin Kraemer; Fassadenmalerei am Fenster der Mittelachse: vermutlich von Pius Fröschle, Motiv wohl vom Hürbener Wasserschloss übernommen; ist das östlichste Haus Krumbachs – östlich des Hauses beginnt Hürben.
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D-7-74-150-20
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Karl-Mantel-Straße 24, 26 (Standort)
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Wohnhaus
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Mansarddachbau, um 1800, stark erneuert
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D-7-74-150-21
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Karl-Mantel-Straße 34 (Standort)
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Wohnhaus
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Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; ehemaliges Judenhaus
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D-7-74-150-22
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Karl-Mantel-Straße 38 (Standort)
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Bauernhaus
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Wohnteil zweigeschossig, 18./19. Jahrhundert
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D-7-74-150-24
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Karl-Mantel-Straße 51 (Standort)
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Hürbener Wasserschloss
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dreigeschossig mit Strebepfeilern und hohem Satteldach, im Kern 1478, erneuert im 18. Jahrhundert, seit 1990 Beratungsstelle und Archiv für Volksmusik in Schwaben
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D-7-74-150-25
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Karl-Mantel-Straße 52 (Standort)
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Ehemaliges jüdisches Wohn- und Geschäftshaus
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Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-26
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Kirchenstraße (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Keller mit Ziegeltonnen
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13.(?) Jahrhundert bis nachmittelalterlich, mehrere Anlagen; vgl. auch Marktplatz. Dass man sowohl in der Kirchenstraße, als auch am Marktplatz und in der Nassauer Straße viele dieser als Lagerräume genutzten Keller finden konnte, ist ein Indiz für die Bedeutung, die Krumbach im Laufe der Zeit als Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte hatte.
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
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D-7-74-150-30
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Kirchenstraße 16 (Standort)
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Ehemals Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Satteldachbau, Fachwerk, 1770; erstes Schulhaus in Krumbach
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D-7-74-150-28
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Kirchenstraße 18 (Standort)
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Katholische Stadtpfarrkirche St. Michael
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Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1751–53 von Johann Martin Kraemer; mit Ausstattung
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D-7-74-150-29
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Lindenweg (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Bildstock
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Rundpfeiler, 17. Jahrhundert, mit erneuertem Oberteil
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
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D-7-74-150-31
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Löhle (Standort)
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Jüdischer Friedhof
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Jüdischer Friedhof, von Mauern mit Stützpfeilern eingefriedet, um 1800 angelegt
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D-7-74-150-4
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Marktplatz (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Keller
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13.(?) Jahrhundert bis nachmittelalterlich, mehrere Anlagen im östlichen Bereich des Platzes; vgl. auch Kirchenstraße. Dass man sowohl in der Kirchenstraße, als auch am Marktplatz und in der Nassauer Straße viele dieser als Lagerräume genutzten Keller finden konnte, ist ein Indiz für die Bedeutung, die Krumbach im Laufe der Zeit als Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte hatte.
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
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D-7-74-150-37
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Marktplatz 1 (Standort)
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Rathaus
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Obergeschoss und Ostgiebel Fachwerk, Dachreiter, 1679
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D-7-74-150-33
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Marktplatz 17 (Standort)
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Ehemaliger Stadel
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mit zweifach vorkragendem Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert
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D-7-74-150-35
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Marktplatz 22 (Standort)
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Ehemals Gasthof Kreuz
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dreigeschossig mit Satteldach, spätklassizistische Pilastergliederung, um Mitte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-36
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Mindelheimer Straße (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Bildstock
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mit neugotischem Gehäuse, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
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D-7-74-150-38
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Mühlstraße 13 b (Standort)
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Mühlkapelle
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1830; mit Ausstattung. Die Mühlkapelle in Krumbach (lag an der Grenze zwischen Krumbach und Hürben auf Hürbener Seite)
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D-7-74-150-18
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Nassauer Straße (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Steinkreuz
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16. Jahrhundert; beim Garten des Englischen Instituts
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
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D-7-74-150-41
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Nassauer Straße 1 (Standort)
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Wohnhaus
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giebelseitig mit Gurtgesimsen und Voluten, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
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D-7-74-150-39
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Nassauer Straße 18, 20 (Standort)
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Doppelwohnhaus
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mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-40
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BW
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Raunauer Straße; ca. 100 m südlich der „Hammerschmiede“ (Raunauer Straße 50) (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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Feldkapelle
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3. Viertel 18. Jahrhundert
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
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D-7-74-150-44
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Raunauer Straße 2 (Standort)
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Ehemals Forsthaus
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zweigeschossiger, spätklassizistischer Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Mitte 19. Jahrhundert
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D-7-74-150-81
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Raunauer Straße 24 (Standort)
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Katholische Kirche St. Ulrich
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im Kern spätgotisch 1438, Umbau und Barockisierung 1666 und 1725, Turm 1666; mit Ausstattung
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D-7-74-150-42
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Raunauer Straße 50 (Standort)
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Hammerschmiede
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stattlicher Satteldachbau mit Profilgesimsen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; liegt heute am südlichen Ortsrand von Krumbach an der Kammel; bis 1950 Hammerschmiede; heute Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung
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D-7-74-150-43
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BW
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Rittlen 5 (Standort)
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Wohnhaus
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Satteldachbau, vorspringender Stubenteil, Obergeschoss in Fachwerk, um 1700
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D-7-74-150-45
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Rittlen 9, 10 (Standort)
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Sogenanntes Ziegelhaus
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Doppelwohnhaus mit Satteldach, mit Fachwerk, 1712. Ungewöhnlich für die Zeit der Erbauung des Fachwerkhauses – frühes 18. Jahrhundert – ist die Ständerbauweise, die eigentlich im 14. und 15. Jahrhundert üblich war. An der Ostfassade steckt im Mauerwerk noch eine Kanonenkugel aus der Zeit der Napoleonischen Kriege. Im westlichen Teil des Gebäudes ist das Fachwerk verputzt.
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D-7-74-150-46
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Robert-Steiger-Straße 110 (Standort)
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Sogenannte Steiger-Villa
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Ehemalige Direktionsvilla der Mechanischen Feinweberei Steiger & Deschler, stattlicher Walmdachbau mit barockisierenden Details, 1913/14 von Anton Horle
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D-7-74-150-47
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