Ehemalige Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe, ab 1855 bis 1942 Kreisirrenanstalt, dann Offiziersschule, ab 1946 wieder Krankenhaus (Balthasar-Neumann-Platz 1), erbaut von Balthasar Neumann 1733–1744. Aktennummer D-6-78-193-2.
barocke, dreigeschossige Dreiflügelanlage (Lage) mit Mittelpavillon, weit vortretenden Eckpavillons sowie Mansarddächern, zur Hofseite mit zwei Turmanbauten mit Kuppelhauben, Nordostpavillon mit ehemaliger Schlosskirche, überkuppelter, ovaler Saalbau, sowie mit den sogenannten Vorhofbauten, dem ehemaligen Wirtschaftsschloss als zweigeschossige Massivbauten mit betonten Eckpavillons, allseitig um zwei Binnenhöfe geschlossen, gerundete Hofflügel erst im 19. Jahrhundert aufgestockt, von Balthasar Neumann, 1733–44, mit Erweiterungsflügeln aus der Zeit der Kreisanstaltsnutzung, beide zweigeschossige Massivbauten mit Eckpavillons und Mansarddächern, neubarock, westlicher 1884, östlicher 1890
Schlosstor (Lage), Schmiedeeisen, Johann Georg Oegg, 1777
Ehemalige Direktorenwohnhaus (Lage) der Anstalt, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckgliederung und Mittelrisalit, Neorenaissance, nach Plänen des Anstaltsdirektors Hubrich, 1893
Schlosspark (Lage), weitläufige Anlage, ursprünglich barocke Gartenanlage, Reste davon in Form der südlich vorgelagerten Terrassenanlage, Ende des 18. Jahrhunderts anglisiert, heutiges Erscheinungsbild nach 1861
Kubischer Flachdachbau über quadratischem Grundriss, gegen Osten zweifach rund gebuchtete und von raumhohen Buntglasfenstern begleitete Betonscheibe, dieser vorgelagert Altarinsel, im Westen neben dem Foyer Werktagskapelle und schalenturmartiger Campanile, 1965–1967 von Hans Schädel und Friedrich Ebert unter Mitarbeit von Walter Kuntz; mit Ausstattung
Im Kern Bau des 16. Jahrhunderts, Fenstersturz bezeichnet 1592, mit jüngeren An- und Umbauten, an nordöstlichem Anbau Hausfigur einer Maria Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert
Mehlenäcker, Nähe Kr SW 29 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock, sogenanntes Schlerther-Berg-Martela
Reliefaufsatz mit Dreiecksgiebel und Kreuzigungsdarstellung auf Vierkantschaft, ehemals 1641, 1965 erneuert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
Am Steinbruch beim Teufelsgraben; Egenhausener Pfad (Standort)
Bildstock
Reliefaufsatz mit Marienkrönung, Rückseite mit Votivdarstellung eines liegenden Mannes mit Pietàvision, auf Säule, über Postament, Sandstein, bezeichnet „1712“
Auf Säulen getragener Rundbogenaufsatz mit Evangelist Lukas als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Relief der Marienkrönung, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, von Georg Christ, bezeichnet „1747“, Inschrift: „Gott und seinen / Heiligen zu Ehren hat die / ses heilignheüslein anhe / ro auffgerichtet der Ehrsame / Georg Christ Steinhauer / allhier / und Margarethe / seine Hausfrau / 1747“
Sockel und Vierkantpfeiler, darüber Säule mit Ionischem Kapitell; Zwischenstück mit Engelsköpfen unter ornamental verziertem Reliefaufsatz mit Ecce homo auf Schauseite und Pietà auf Rückseite, von Atlanten getragene Steinkreuzbekrönung, bez. 1693
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Maria Immaculata, auf Rundsäule über Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1750“, Inschrift am Sockel: „stifter dießes der Ehrsame / Junge gesell Joann Schnetter / von Egenhausen Gestorben in / holland / Auffgerichtet den 2 mey 1750“
Sockel und Vierkantpfeiler, darüber Säule mit Ionischem Kapitell; Zwischenstück mit Engelsköpfen unter ornamental verziertem Reliefaufsatz mit Ecce homo auf Schauseite und Pietà auf Rückseite, von Atlanten getragene Steinkreuzbekrönung, bez. 1693
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung, Rückseite mit Heiligem Georg (stark verwittert), auf Rundsäule über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1740“, Inschrift auf Sockel: „Gott und seinen Heiligen zu Ehren / hat dieseß Marter bilt anhero auffrichten Lassen / der Ehrsame Georg Neubert und Marga / retha seine Ehliche Hausfrau 1740“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss, Kreuzbekrönung und Darstellung der Kreuzigung sowie der Heiligen Petrus und Paulus, auf Vierkantschaft über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1611“
Kleiner Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach, Pilastergliederung und Inschriftenkartusche im Giebeldreieck, im Inneren mit Sandsteinrelief der Marienkrönung, bezeichnet „1752“
Akanthusgerahmter Reliefaufsatz mit Figurenbekrönung und Darstellung des Heiligen Georg und der Maria Magdalena, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1693“
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung, auf Achtkantschaft über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1768“
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung, Rückseite Priester auf Wolke schwebend mit Kelch und Kreuz, auf gedrehter Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1693“
Bildstock vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss
Kreuzbekrönung und Darstellung von Kreuzigung, Pietà, Auferstandenem und Heiligem Petrus, auf Vierkantschaft mit Wappen über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1571“
Auf Säulen getragener Rundbogenaufsatz mit Erzengel Michael als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Relief der Heiligen Familie, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1731“
In Figurennische Sandsteinrelief der Heiligen Familie, darüber Gottvater und Heiliger Geist, darunter Inschriftenkartusche, in der Art des 18. Jahrhunderts, wohl 19. Jahrhundert
Einfach gehauenes Sandsteinkreuz mit Inschrift, bezeichnet 1691, Inschrift: „IHS / ANNO / 1691 / HAD HANZ WALZ / SEINEN SWAGER / ANDREAS REDNERT / ERMORD / IN DERN / SDUPEN / DIESER SDEI / N SDENIC / ZUM SPOD / ZUEN“
Saalbau mit eingezogenem Chord und nördlichem Chorturm mit Spitzhelm, dieser von 1574, Chor und Langhaus nach Plänen von Johann Michael Fischer, 1766; mit Ausstattung
Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit massivem Erdgeschoss mit geohrten Fensterprofilen, Obergeschoss im 19. Jahrhundert massiv erneuert, 18. Jahrhundert
Baldachinartiger Aufsatz mit Hl. Georg als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Relief des Letzten Abendmahles, auf Tischsockel mit verwitterter Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1762“
Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, mit barocker Hausmadonna in Muschelnische sowie südlichem zweigeschossigem Satteldachanbau, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv mit geohrten Fensterprofilen, beide 18. Jahrhundert
Baldachinartiger Aufsatz mit Heiligem Johann Nepomuk als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung der fünf Heiligen Wunden, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1752“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss sowie Kreuzbekrönung und Darstellungen von Kreuzigung und den Heiligen Petrus und Laurentius, auf achtkatigem Pfeiler, Sandstein, bezeichnet „1620“ und „1626“
Baldachinartiger Aufsatz, Rückwand mit Relief des Jesuskindes inmitten der 14 Nothelfer, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1751“
Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung und Stiftern, darüber Heiliger Georg, den Drachen tötend, von Giebel mit Kreuz bekrönt, auf Vierkantschaft mit Echterwappen über Postament, Sandstein, bezeichnet „1600“
Auf Sockel, vierseitiger Reliefaufsatz mit Kreuzigung und Schächern, Heiliger Petrus, Heiliger Georg als Drachentöter sowie Gekreuzigtem mit Stiftern, Sandstein, bezeichnet „1615“
Altarartiger Sockel mit von Voluten, Engeln und Heiligen flankiertem Baldachin, darin Relief der fünf Wunden Christi, bekrönt von Figur des Evangelisten Markus, Sandstein, 1747
In Formen eines Altars mit Inschriften-Retabel, darüber Wappenkartusche, bekrönt von Figur des Heiligen Georg als Drachentöter, barockisierend, Sandstein, bezeichnet „1912“
Postament mit Inschriftenkartusche, darauf von Säulen getragener Baldachin, Rückwand mit Kreuzigungsrelief, Kreuzschlepper als Bekrönung, Sandstein, bezeichnet „1719“
Nischenaufsatz auf Säulen mit Dreiecksgiebelabschluss, Rückwand mit Relief des Jesuskindes inmitten der 14 Nothelfer, darüber Heilige Dreifaltigkeit, auf Tischsockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1882“
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Heiligen Monstranz flankiert von Engeln, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1695“, renoviert 1747
Tischsockel mit Inschriftenkartusche, darauf von Säulen getragener Baldachin, Rückwand mit Relief der Marienkrönung, bekrönt von Ecce-Homo-Figur, Sandstein, bezeichnet „1720“
Mit Sockel und rundbogigem Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung, darüber Inschriftenfeld mit Wappen, Rückseite mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1626“; Säule erneuert
Sockel mit Inschrift auf verkröpftem Postament, rundbogige Nische mit Fruchtgehängen und Relief der Marienkrönung, rundbogiger Aufsatz mit Relief mit Kreuzfall Christi, Sandstein, barock, bezeichnet „1722“
Zweimarter; Ortsende Richtung Opferbaum (Standort)
Bildstock
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung, teilweise verwittert, ehemals mit Darstellung der Kreuztragung, Rückseite mit Inschrift, auf Säule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1639“
Sockel mit Säule, rundbogiger Aufsatz mit Pilastern und Reliefs des Hl. Michael mit Seelenwaage, des Kreuzes (Rückseite) und von Heiligen (Schmalseiten), um 1700
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung und Darstellungen von Kreuzigung, Geißelung Christi sowie Heiligen Petrus und Simon von Cyrene, auf Vierkantschaft über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1614“
Reliefaufsatz mit walmartiger Bedachung mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung, sowie Heilige Lukas und Elisabeth (Schmalseiten), auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1629“
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Darstellung der Monstranz, flankiert von Engeln, darunter Engelskopf, Rückseite mit Marienkrönung, auf Rundsäule über Postament mit Engelskopf, Sandstein, bezeichnet „1717“
Dreiseitiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellungen der Evangelisten Johannes und Markus sowie einer Kreuztragungsszene, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, wohl um 1750
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung sowie mit Darstellungen von Kreuzigung, Stifterfamilie unterm Kreuz und den Heiligen Andreas und Petrus, auf Vierkantschaft mit Echterwappen, Sandstein, bezeichnet „1611“
Vierseitiger mit Kielbogenabschluss und Darstellungen von Kreuzigung, Pietà, Auferstehung und Heiligem Petrus, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen, Sandstein, bezeichnet „1589“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Darstellungen von Kreuzigung, Pietà, Auferstehung sowie dem Heiligen Petrus, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1596“
Sockel mit Inschrift, Pfeilerpostament mit Reliefs von Heiligen in rundbogigen Nischen, am Pfeiler Pietà, Konsole mit Inschrift, Aufsatz mit rundbogiger Nische und geschwungener Verdachung mit Relief des Gekreuzigten mit Assistenzfiguren, bezeichnet „1742“
Reliefaufsatz mit walmartiger Bedachung und Kreuzbekrönung sowie Darstellung der Maria als Himmelskönigin in Nische, auf Rundsäule mit Inschrift, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1624“
Reliefaufsatz mit halbrundem Abschluss und Darstellung des Heiligen Georg als Drachentöter, Rückseite mit Kreuzigung, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1696“
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung, Rückseite mit Christuskind inmitten der 14 Nothelfer, auf Vierkantpfeiler über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1768“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung, sowie Darstellungen von Kreuzigung, Auferstandenem und Heiligem Petrus, auf Vierkantschaft mit Wappen, Sandstein, bezeichnet „1572“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung sowie mit Darstellungen von Kreuzigung, Stifterfamilie unterm Kreuz und Heiliger Petrus, auf Vierkantschaft mit Echterwappen, Sandstein, bezeichnet „1611“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit Darstellungen von Kreuzigung, einem Stifterpaar unter dem Kreuz und dem Heiligen Kilian, auf Vierkantschaft mit Echterwappen über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1614“
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Mondsichelmadonna, darunter Erzengel Michael, auf Rundsäule über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1726“
Baldachinartiger Aufsatz mit Hl. Nikolaus als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Relief der Heiligen Familie, auf Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, um 1750
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Fünf Wunden Christi, darunter Inschriftenkartusche, auf und Rundsäule über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1745“
Baldachinartiger Aufsatz mit Wolken, Putten und Monstranz als Bekrönung, Rückwand mit Reliefdarstellung der Fünf Wunden Christi, auf Tischsockel mit Fegefeuerdarstellung, Sandstein, um 1750
Ein von zwei Rundsäulen getragener Architrav mit Kreuzigungsrelief und Bekrönungsfigur des Heiligen Georg als Drachentöter über bankartigem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1715“
Pfarrhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und profilierten Fensterrahmungen, 17. Jahrhundert;
Pfarrscheune, Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, gleichzeitig Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert
Reliefaufsatz mit verwitterter Pietàdarstellung, flankiert von den Heiligen Barbara und Margaretha, auf Rundsäule mit Weinrankenornament über Postament, Sandstein, bezeichnet „1700“
Dreiseitiger Reliefaufsatz mit Darstellungen von Kreuzigung, Muttergottes mit Strahlenkranz und Heiligem Bischof Kilian, sowie mit doppelter Bekrönungsfigur Jesu auf der Rast und Heilige mit Palmwedel, auf achtkantiger kannelierter Säule über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1622“
Sechs Stationen mit Reliefdarstellungen aus dem Zyklus der Sieben Schmerzen Mariens, Sandstein, 1880, ergänzt um eine jüngere Lourdesgrotte mit Marienfigur als siebte Station, wohl spätes 19./frühes 20. Jahrhundert
Rundbogiger Reliefaufsatz mit Darstellung des Kreuzfalls Christi mit Soldaten, Rückseite mit Heiligem Valentin, auf Rundsäule über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1747“
Geldersheimer Straße (südlich des Ortes) (Standort)
Bildstock
Reliefaufsatz mit Darstellung der Dornenkrönung, sowie den Heiligen Jakobus und Sebastian (Schmalseiten), auf sich nach oben verjüngender Säule mit reichem Akanthusornament, über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1712“
Reliefaufsatz mit Darstellung der 14 Heiligen, Rückseite mit Pietà, auf abgefastem Vierkantschaft über Tischsockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1891“
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1914–18
Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung und seitlichen Voluten, darin Kreuzschlepperfigur von 1715, Sockel mit Tumbavorbau, darüber Relief eines niederliegenden Soldaten und eines Genius, flankiert von Pfeilern, Sandstein, 1923
Dreiseitig um die Kirche angeordnet, westlicher Flügel nach Kirchenerweiterung um 1750 abgebrochen, ein- bzw. zweigeschossige Massivbauten, teilweise mit Fachwerkoberstock und Satteldächern, im Kern teilweise 16. Jahrhundert, maßgebliche Um- und Neubauten im 17./18. Jahrhundert, bezeichnet „1728“ und „1787“
Reliefaufsatz mit Heiligem Andreas als Bekrönungsfigur und Darstellung einer Madonna inmitten der 14 Nothelfer, Rückseite mit Pietàdarstellung, auf Rundsäule über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1733“
Rechteckiger Reliefaufsatz mit Darstellungen der Kreuzigung und Heiligem Georg als Drachentöter, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1628“
Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Stifterfamilie mit Gottvater und Heigem Geist, Rückseite mit Kreuzigung, auf Pfeiler über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1625“
Relief eines Bildstockaufsatzes Maria Königin mit Vierzehnnothelfern, darüber Hl. Andreas, Sandsteinfragmente, in die Mauer des Wohnhauses eingelassen, Inschriftenkartusche bez. 1779
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung, sowie Darstellungen von Kreuzigung sowie den Heiligen Petrus und Jakobus, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen, Sandstein, bezeichnet „1587“
Gambachstraße 31, in die Hauswand eingelassen (Standort)
Bildstock
Reliefaufsatz mit Darstellung der Heiligen Familie, darüber Gottvater und Heiliger Geist, auf Rundsäule mit Weinrankenornament über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1721“
Zweigeschossiger, verputzter Eckbau mit abgeschnittenem Walmdach, Zwerchhausrisalit und Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, von Bezirksbaumeister Stelter, 1905
Reliefaufsatz mit Giebeldach und Darstellung der Kreuzigung, sowie den Heiligen. Petrus und Rochus (Schmalseiten), auf Vierkantpfeiler, Sandstein, bezeichnet „1596“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kleeblattbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung, sowie Darstellungen von Kreuzigung, Pietà und Heiligem Petrus, auf Vierkantschaft, Sandstein, bezeichnet „1591“
Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Spitzhelm, dieser um 1600, Langhaus unter Verwendung ältere Bauteile (Portale 1686) erneuert, 1930
Vierseitiger Reliefaufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung, sowie Darstellungen von Kreuzigung, Adam und Eva sowie den Heiligen Andreas und Petrus, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1604“ und „1629“
Baldachinartiger Aufsatz mit Evangelist Matthäus als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Relief des Letzten Abendmahles, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1759“
Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellungen der Kreuzigung und Heiligen Dreifaltigkeit, auf Rundsäule über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1768“
Vierseitiger Aufsatz mit kielbogigem Abschluss und Kreuzbekrönung, sowie Darstellungen von Kreuzigung, Heiligem Sebastian, Stifterfigur und Gekreuzigtem, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen, über Sockel, bezeichnet „1575“
Reliefaufsatz mit Rundbogenabschluss über Säulenschaft auf Postament, Darstellung der Marienkrönung (recto) und Pietà (verso), Sandstein, bez. 1712 und 1756
Kruzifix auf Sockel mit Reliefdarstellungen des Heiligen Georg als Drachentöter, einem Bischof sowie des Blutwunders von Walldürn, darauf Skulptur der Mater Dolorosa, Sandstein, bezeichnet „1688“, „1712“ und „1833“
Vierseitiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellungen von Kreuzigung, Pietà, dem Gekreuzigten sowie Heiligem Petrus, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1573“
Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Spitzhelm, Turm spätes 13.–17. Jahrhundert, Langhaus Neubau unter Beteiligung von Balthasar Neumann, 1753–55; mit Ausstattung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870/71
Skulptur eines Soldaten auf hohem Postament mit Wappenkartusche und Relief mit Kriegsgerät, 1898, erweitert für die Gefallenen des Krieges von 1914–18, 1933
Baldachinartiger Aufsatz mit Evangelist Markus als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Kreuzigungsrelief, auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1745“
Reliefaufsatz mit Pagodendach und Steinkreuzbekrönung auf Vierkantpfeiler, Reliefs von Kreuzigung mit Assistenzfiguren, Maria, Andreas mit Kreuz und Petrus mit Schlüssel, Sandstein, bez. 1629
Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellungen der Hl. Dreifaltigkeit sowie der Heiligen Familie, auf Rundsäule mit Weinrankenzier über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1712“
Reliefaufsatz mit Metallkreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1677“
Figürlicher Aufsatz mit Marienkrönung und Heiliger Dreifaltigkeit (Schauseite), sowie Christus mit Palmzweig in Wolken, darüber Sonne mit Kreuz (Rückseite), auf reich ornamentiertem Vierkantpfeiler über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1728“, Pfeiler 1948.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
↑Am 25. April 2014 nicht vorgefunden (demontiert).
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.