Neubau in basilikaler Form 1937/38, vom Vorgängerbau (Chor romanisch, Langhaus 1620) den im Kern romanischen fünfgeschossigen Turm übernommen, schlichtes, weitgehend ungegliedertes Äußeres, Turm mit Lisenen und Putzbänderung, Treppengiebel und Satteldach wohl 16. Jahrhundert; mit Ausstattung, (Ausstattung der älteren Kirche übernommen).
jetzt Hotel, zweigeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof, 16. Jahrhundert, über mittelalterlichem Grundriss, später verändert, Südwestecke mit fünfgeschossiger Turmstumpf, an der Südostecke Rundturm mit Kuppelhaube, darin ehemalige Schlosskapelle, Innenhof nördlich mit doppelgeschossigen Arkaden gegliedert; mit alter Ausstattung.
und Gemeindezentrum, Friedenskirche, Notkirche, Holzständerkonstruktion mit Walmdach, Lichtgaden und anschließendem umlaufendem Pultdach, 1949–50 von Otto Bartning, mit brüderlicher Hilfe der lutherischen Kirche in Amerika errichtet; mit Ausstattung.
Saalkirche in historistischen, neubarocken Formen, 1907/08 von Johann Schott, München, mit Lisenengliederung, nordwestlich Turm mit Geschossgliederung, Achteckaufsatz und Kuppelhaube; mit Ausstattung.
Saalkirche mit Westturm, Gliederung durch Lisenen und Putzbänderung, Turm mit Geschossgliederung und Treppengiebel, Anlage von 1730, über älterem Kern; mit Ausstattung.
Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Gliederung durch Lisenen und Putzbänder, Westturm mit Geschossgliederung, Achteckaufsatz und Zwiebelkuppel, 1747 von Johann Georg Hirschstötter; mit Ausstattung.
Saalkirche mit eingezogenem Chor, Gliederung durch Lisenen und Putzbänder, südlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung, Achteckaufsatz und Zwiebelkuppel, barocke Anlage von 1724; mit Ausstattung.
kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor, am Chor Gliederung durch Dachfries und Streben, westlich Dachreiter mit Spitzhelm, zweiten Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Wohnstallhaus eines Vierseithofs mit Nebengebäuden
zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise, Erdgeschoss teilweise verputzt, mit Giebel- und Traufschrot, Anfang 19. Jahrhundert;
Nebengebäude, Austragshaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, bezeichnet 1897;
Stadel, teilweise Blockbau, mit Satteldach, bezeichnet 1740, später teilweise verändert.
D-2-74-153-23
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. Kleiner Barockbau mit Dachreiter und Glocke. Die Kapelle wurde in den Jahren 2012–2013 umfassend renoviert.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.