Wehrkirche, romanische Chorturmanlage, Langhaus wohl vor 1357, barocker Ausbau 18. Jahrhundert, Verlängerung 1907, Turmobergeschoss 16./17. Jahrhundert; mit Ausstattung; Ölbergkapelle an der Südseite, um 1500; mit Ausstattung; innerer und äußerer Friedhof geweiht 1357, im 14. Jahrhundert durch Mauern, zum Teil mit Wehrgängen und drei Wehrtürme befestigt; am südöstlichen Turm Fünfwundenkapelle mit Karner, 1474 geweiht, Umbau 1687; mit Ausstattung; Friedhofskapelle, wohl 18. Jahrhundert.
Gasthof, ortsbildprägender zweigeschossiger Massivbau mit Kalkplattendach, Vorschussgiebelfragment, Putzbandgliederungen und Portal, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter.
giebelständiges Wohnstallhaus mit zwei hohen Speichergeschossen, mit Kalkplattendach, Anfang 19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert; angeschlossene traufseitige Scheune, massiv und Fachwerk, mit Kalkplattendach, gleichzeitig, erneuert.
zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Kalkplattendach (erneuert), mit Giebelluken, Anfang 18. Jahrhundert; Scheune, Ständerbau, verbrettert, mit Kalkplattendach (erneuert), 1616.
Ehemaliger Edelsitz, jetzt Bauernhof; zweigeschossiges Wohnhaus auf kleiner Anhöhe, mit geschlepptem Kalkplattendach, Wappentafel am Haus bezeichnet mit dem Jahr 1530, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert; von Graben umgeben (ehemalige Weiherhausanlage); Fachwerkscheune, traufseitig erschlossen, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
zweigeschossiges Wohnhaus, Massivbau mit Kalkplattendach und Eckquaderung, 1632, im Kern älter; Scheune, Fachwerkbau, mit Kalkplattendach, 1744; auf einer Insel der Anlauter gelegen.
Chorturmanlage, unter Einbeziehung älterer Teile um 1617 erneuert, Barockisierung 1738, Verlängerung des Langhauses 1873; mit Ausstattung; Reste der mittelalterlichen Friedhofsbefestigung, 12./13. Jahrhundert; klassizistischer Grabstein Joseph Thurmeier, 1838.
Hohe Teile der Ringmauer und des Torbaus sowie Gräben und Vorburg erhalten, um 1400 erbaut, Anfang 16. Jahrhundert durch Brand zerstört; nordwestlich über Enkering.
zweigeschossiger Massivbau mit Kalkplattendach und reichem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert; Scheune, Fachwerk, mit geschlepptem Kalkplattendach, um Mitte 19. Jahrhundert.
erdgeschossig, mit Kalkplattendach und reichem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert; Scheune, massiv, mit Fachwerkobergeschoss und Kalkplattendach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
ehemaliges Raiffeisenlager, jetzt Sitz des Heimatvereins, Fachwerkbau, traufseitig erschlossen, westlicher Teil verbrettert, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Saalkirche mit Steildach, Chor um 1300, Langhaus und Turm von Johann Baptist Camesino errichtet 1711; modern erweitert; mit Ausstattung; in der Friedhofsmauer ein barocker und drei klassizistische Grabsteine.
Pfarrhaus, zweigeschossiger Massivbau mit hohem Kniestock und Flachsatteldach, Wappentafel bezeichnet mit dem Jahr 1629; Pfarrscheune, Fachwerkbau, traufseitig erschlossen, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert.
Chorturmanlage, im Kern von 1182/89, Saalkirche mit Steildach, Ausbau im 18. Jahrhundert, Verlängerung der Kirche 1879, Turmobergeschosse von Johann Baptist Camesino, 1711, Ölbergrelief an der Ostseite des Langhauses, spätes 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung, im Kern 18./19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert.
Romanische Anlage mit eingestelltem Turm zwischen Apsis und Langhaus, wohl 12. Jahrhundert, Turmobergeschoss barock, Langhauserweiterung 1884; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung wohl spätmittelalterlich; Karner mit Fachwerkgiebel, jetzt Leichenhaus, im Kern wohl spätmittelalterlich.
breitgelagerter erdgeschossiger Massivbau mit hohem Kniestock und Kalkplattendach, Aufzugsluke, Wohn- und Stallteil firstparallel nebeneinander, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert.
zweigeschossiges Wohnhaus, Anfang 19. Jahrhundert, Kunstmühle als hohes Zwerchhaus mit kleinem Fachwerkgiebel (nicht sichtbar) ausgebaut, wohl Ende 19. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Kinding Beilngrieser Straße 4; Jurastraße 24 (Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
mit Kalkplattendach und Putzbändern, 1757 (laut Bauforschung); quer angeschlossener Fachwerkstadel, mit Kalkplattendach, gleichzeitig.
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