ehemals befestigte romanische Chorturmanlage, Langhaus und Turmaufsatz 1723 neu errichtet, Verlängerung des Langhauses nach Westen, 1923/24; mit Ausstattung; ummauerter ehemals befestigter Friedhof, mittelalterlich; Rokoko-Grabstein Wenzl; Reihe von Grabsteinen des Rokoko und Klassizismus vor der Südwand der Kirche.
Chorturmanlage, gotisch, Saalkirche mit Walmdach, Erhöhung des barocken Turmobergeschosses und Erweiterung des Langhauses vermutlich durch Gabriel de Gabrieli (?), 1740; mit Ausstattung; ummauerter, ehemals befestigter Friedhof, Anlage spätmittelalterlich.
ehemaliger Herrschaftssitz des Ortsadels, Mitte 12. Jahrhundert, Sommersitz der Eichstätter Domherren, Anfang 18. Jahrhundert, jetzt Privatbesitz; rechteckiger zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker, von Jakob Engel um 1700 errichtet, zweites Obergeschoss mit Saalbau von Gabriel de Gabrieli um 1715–20, mit Halbrunderker und Zwiebelhaube; mit Ausstattung; angebautes Wohnhaus an der Nordseite, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Altmühljura-Bauweise, ehemals mit Kalkplattendach, um Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter; hölzerner Gartenpavillon, Spätrokoko, mit Mansarddach; Stallungen, massiver Flachsatteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Kern älter.
Die Kirche St. Andreas in Pfalzpaint und der eng benachbarte, aus dem mittelalterlichen Sitz des 1119 genannten Ortsadels hervorgegangene stattliche Wohnbau eines Bauernhofes schließen sich zu einem Ensemble zusammen, in welchem Ursprung und Kern des Altmühltal-Dorfes sowie der enge Verband von kirchlichem und herrschaftlichem Zentrum anschaulich werden.
Chorturmanlage, Saalkirche mit Steildach von Jakob Engel unter Verwendung mittelalterlicher Turmteile erbaut, 1707; Wieskapelle, südlich an das Langhaus angebaut, um 1725; mit Ausstattung; Friedhof, alter Teil, Anlage mittelalterlich; Ummauerung wohl 18. Jahrhundert.
dreigeschossiger Flachsatteldachbau als Bauernhaus ausgebaut über Teilen der mittelalterlichen Burg, 1779; romanischer dreigeschossiger Bergfried mit Satteldach an der Nordseite erhalten.
zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, 1707; Stadel, massiv, mit Kalkplattendach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert; kleines Nebengebäude, ehemals mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert; Hofmauer, gleichzeitig (erneuert).
spätgotische Chorturmanlage, 16. Jahrhundert, Saalkirche mit Steildach, 1728 barockisiert; mit Ausstattung; Turm mit Treppengiebel; Friedhofsummauerung.
Ehemaliges Fürstbischöfliches Sommerschloss, jetzt Diözesan-Jugendheim; dreigeschossige Rechteckanlage, Flachsatteldachbau mit zwei über Eck gestellten Erkertürmen mit oktogonalen Turmgeschossen, von Jakob Engel 1710 und Folgejahre errichtet; Inschrifttafel, bezeichnet mit dem Jahr 1583; Schlosspark, ummauerte rechteckige Anlage, 18. Jahrhundert, zum Teil umgestaltet.
ehemaliger Edelsitz, Ende 13. Jahrhundert, seit 1561 Ruine; Bergfried, Ende 13. Jahrhundert/Anfang 14. Jahrhundert, mit Inschrifttafel, um 1860; Teile der Grundmauer des westlich gelegenen, rechteckigen ehemaligen Wohnbaus erhalten.
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