Die Stammliste der Herren und Grafen von Hanau enthält die Mitglieder der Familie derer von Hanau, eine Familie, die vom 13. Jahrhundert bis 1736 in der Herrschaft und (seit 1429) Grafschaft Hanau und ihren Teilgrafschaften Hanau-Münzenberg und Hanau-Lichtenberg regierte.
Die ausgestorbenen Grafen von Hanau sind nicht zu verwechseln mit den durch die morganatischen Nachfahren von Friedrich Wilhelm I. von Hessen-Kassel begründeten und bis heute existierenden Fürsten von Hanau-Hořovice.
Um 1166/68 erscheinen unter den Herren von Hanau neue Leitnamen, vor allem Reinhard und Ulrich. Mitglieder dieser Adelsfamilie benennen sich zunächst nach ihrer Stammburg Dorfelden, führen aber auch den dem Namen „Herren von Dorfelden-Hagenowe (Hanau)“ und nennen sich ab 1191 endgültig nach der Burg Hanau. Die Verwandtschaft zwischen diesen und dem ältesten genealogisch sicher mit der Familie derer von Hanau zu verbindenden Herren von Hanau, Reinhard I., ist nicht restlos geklärt.
Katharina (* 25. Januar 1408; † 25. September 1460) ⚭ 1.) 1421 mit Graf Thomas II. von Rieneck (* vor 1408; † 8. Februar 1431), 2.) 1432/34 mit Graf Wilhelm II. von Henneberg-Schleusingen (* 14. März 1415; † 8. Januar 1444, Jagdunfall)
Philipp Ludwig I. (* 21. November 1553; † 4. Februar 1580) ⚭ Februar 1576 Magdalene von Waldeck (* 1558; † August 1599), in 2. Ehe ⚭ 24. November 1581 Graf Johann VII. zu Nassau-Siegen (auch: Johann der Mittlere) (* 7. Juni 1561 in Dillenburg; † 27. September 1623 in Siegen)
Philipp Ulrich (* 2. Januar 1601; † 7. April 1604, Steinau)
Amalia Elisabeth (auch: Amalie und Amélie) (* 29. Januar 1602; † 8. August 1651) ⚭ LandgrafWilhelm V. von Hessen-Kassel, schließt 1643 einen Erbvertrag mit Hanau-Münzenberg aufgrund dessen 1736 die Grafschaft Hanau-Münzenberg an die Landgrafschaft Hessen-Kassel fällt.
Katharina Juliane (* 17. März 1604; † 28. Dezember 1668), beigesetzt in der gräflichen Gruft in Laubach ⚭ 1.) 11. September 1631 Graf Albert Otto II. von Solms-Laubach, Rödelheim und Assenheim (* 29. Juni 1610; † 1639), 2.) 31. März 1642 mit Moritz Christian von Wied-Runkel * 10. Januar 1620; † 25. Januar 1653)
Juliane (* 13. Oktober 1577; † 2. Dezember 1577), beigesetzt im Chor der Marienkirche in Hanau
Wilhelm (* 26. August 1578; † 14. Juni 1579), beigesetzt im Chor der Marienkirche in Hanau
Albrecht (Albert) von Hanau-Münzenberg, Begründer der Linie Hanau-Münzenberg-Schwarzenfels
Dorothea (* 4. Februar 1556; † 5. September 1638) ⚭ 1.) 17. Juni 1571 Reichshofrat Graf Anton von Ortenburg (* 5. September 1550 in Augsburg; † 23. Mai 1573 auf der Donau zwischen Regensburg und Kelheim); 2.) 28. November 1585 mit Graf Volrad von Gleichen-Kranichfeld-Blankenhain-Ehrenstein-Remda (* 4. März 1556; † 8. März 1627 in Blankenhain)
Wilhelm Reinhard (* 28. September 1557 in Hanau; † 17. Februar 1558[6], in Hanau), begraben im Chor der Marienkirche in Hanau
Johann Philipp (* 6. November 1559; † 22. April 1560), ebenfalls begraben im Chor der Marienkirche in Hanau
Maria (* 20. Januar 1562; † 15. Februar 1605 in Frankfurt am Main), posthum geboren, unvermählt verstorben.
Juliana (* 30. März 1529; † 8. Juli 1595) ⚭ 1.) 13. September 1548 Wild- und Rheingraf Thomas von Salm-Kirburg * 1529; † 1549); 2.) 18. Januar 1567 Graf Hermann von Manderscheid-Blankenheim (* 1535; † 4. Januar 1604), kaiserlicher Rat
Balthasar (* 29. Juni 1508; † 9. Dezember 1534, Hanau)
Anna (* 15. März 1474; † 21. März 1475)
Marie (* 4. März 1475; † 18. Mai 1476)
Else von Hanau (aus der Verbindung mit Margarete Weißkircher) ⚭ 1508 Heinrich Rabe
Johanna von Hanau-Münzenberg (* 1610; † 13. September 1673 in Delft) ⚭ 1.) 1637 Wild- und Rheingraf Wolfgang Friedrich von Salm (* 1589; † 24. Dezember 1638), die Ehe blieb kinderlos; 2.) 14. Dezember 1646 Prinz Manuel António von Portugal (* 24. Februar 1600 in Delft; † 27. Oktober 1666 in Schagen)
Magdalena Elisabeth (* 28. März 1611; † 26. Februar 1687) ⚭ Georg Friedrich, Graf zu Limpurg in Speckfeld (* 1596; † 1651)
Marie Juliane (* 15. Januar 1617; † 28. Oktober 1643) ⚭ Graf Johann Ludwig von Isenburg-Birstein (* 14. Februar 1622 in Birstein; † 23. Februar 1685 Offenbach am Main)
Christophora (* 1509; † 7. März 1582), seit November 1526 Nonne und später letzte Äbtissin des Klosters Marienborn, weltlich nach Auflösung des Klosters 1559.
Amalie (* 1512; † 5. Februar 1578), seit November 1526 Nonne im Kloster Marienborn, weltlich nach Auflösung des Klosters 1559, bestattet am 7. Februar 1578 in der Stadtkirche St. Nikolaus in Babenhausen.
Amalie (* 23. Februar 1540[8], Buchsweiler, heute: Bouxwiller; † 1. Mai 1540).
Philipp V. (* 21. Februar 1541, Buchsweiler; † 2. Juni 1599) ⚭ 1.) 14. Oktober 1560 in Bitsch Pfalzgräfin Ludovica Margaretha von Zweibrücken-Bitsch (* 19. Juli 1540 in Ingweiler (heute: Ingwiller); † 15. Dezember 1569 in Buchsweiler). Sie war das einzige Kind und Erbtochter des Grafen Jakob von Zweibrücken-Bitsch (* 19. Juli 1510; † 22. März 1570). Bestattet wurde sie in Ingweiler; 2.) 18. Februar 1572 in Bitsch Gräfin Katharina von Wied (* 27. Mai 1552; † 13. November 1584 in Lichtenau). Bestattet wurde sie in Ingweiler; 3.) 20. Juni 1586 in Buchsweiler Schenkin Agathe zu Limpurg-Obersontheim (* 17. November 1561; † 1623), Tochter des Reichserbschenken Friedrich VII., Herr zu Limpurg-Obersontheim (* 6. August 1536; † 29. Januar 1596), beigesetzt in Lichtenberg. Sie heiratete nach 1605 in zweiter Ehe den Grafen Rudolf von Sulz, Landgraf im Klettgau (* 13. Februar 1559; † 5. Mai 1620), zuvor verheiratet mit Barbara von Staufen
Johanna Sibylle (* 6. Juli 1564 in Lichtenberg; † 24. März 1636 in Runkel), (Tochter der Ludovica Margaretha von Zweibrücken) ⚭ Graf Wilhelm V. von Wied-Runkel und Isenburg († 1612)
Philipp (* 7. Oktober 1565 in Buchsweiler; † 31. August 1572 in Straßburg), (Sohn der Ludovica Margaretha von Zweibrücken), beigesetzt in der Adelphis-Kirche in Neuweiler
Albrecht (* 23. November 1566[9] in Buchsweiler; † 13. Februar 1577 in Hagenau), (Sohn der Ludovica Margaretha von Zweibrücken), beigesetzt in der Adelphis-Kirche in Neuweiler
Katharina (* 30. Januar 1568 in Buchsweiler; † 6. August 1636), (Tochter der Ludovica Margaretha von Zweibrücken) ⚭ Schenk Eberhard von Limpurg-Speckfeld (* 1560; † 1622)
Johann Reinhard I. (* 13. Februar 1569 in Bitsch; † 19. November 1625 in Lichtenberg), (Sohn der Ludovica Margaretha von Zweibrücken) ⚭ 1.) 22. Oktober 1593 in Weikersheim Gräfin Maria Elisabeth von Hohenlohe-Neuenstein (* 12. Juni 1576; † 21. Januar 1605 in Wörth), Tochter des Grafen Wolfgang von Hohenlohe-Neuenstein (* 14. Juni 1546; † 28. März 1610) und der Gräfin Magdalena von Nassau (* 15. Dezember 1547; † 16. Mai 1643). Aus dieser Ehe gingen alle Kinder von Johann Reinhard I. hervor; 2.) 17. November 1605 Gräfin Anna von Salm, Rhein- und Wildgräfin in Neufville (* 14. März 1582; † 1636, bestattet im Kloster Schwarzach[10]), Tochter des Grafen Friedrich I., Rhein- und Wildgraf in Neufville (* 3. Februar 1547; † 26. Oktober 1608). Aus dieser Ehe gingen keine Kinder hervor.
Philipp Wolfgang (* 31. Juli 1595 in Buchsweiler; † 14. Februarjul. / 24. Februar1641greg. in Buchsweiler) ⚭ 1.) 5. November 1619 Gräfin Johanna von Öttingen (* 30. August 1602; † 17. September 1639 in Straßburg), begraben zunächst dort in St. Peter, später nach Buchsweiler überführt und dort mit Philipp Wolfgang begraben. Aus dieser Ehe gingen alle Kinder von Philipp Wolfgang hervor; 2.) nach dem 17. Mai 1640 RheingräfinDorothea Diana von Salm (* 25. Juli 1604 in Criechingen; † 19. Dezember 1672 in Wörth), bestattet in Buchsweiler, Witwe des Grafen Philipp Ludwig von Rappoltstein († 19. Dezember 1672). Aus der Ehe mit Philipp Wolfgang gingen keine Kinder hervor.
Johann Ludwig (* 14. Juni 1621 in Straßburg; † 30. Januar 1623 in Buchsweiler), begraben in der Stadtkirche in Buchsweiler.
Anna Elisabeth (* 19. Mai 1622 in Buchsweiler; † 21. Mai 1622 in Buchsweiler), begraben in der Stadtkirche in Buchsweiler.
Friedrich Casimir (* 4. August 1623; † 30. März 1685); vereinigt 1642 wieder die Grafschaften Hanau-Münzenberg und Hanau Lichtenberg ⚭ Sibylle Christine von Anhalt-Dessau (* 10. Juni 1603 in Dessau; † 11. Februar 1686 in Hanau), Witwe eines Amtsvorgängers, des Grafen Philipp Moritz von Hanau-Münzenberg. Die Ehe blieb kinderlos.
Dorothea Elisabeth (* 19. November 1624 in Buchsweiler; † 21. November 1624), begraben in der Stadtkirche in Buchsweiler.
Johann Philipp (* 13. Januar 1626 in Buchsweiler; † 18. Dezember 1669 in Babenhausen) ⚭ 16. Februar 1651 Prinzessin Susanna Margarethe von Anhalt-Dessau (* 25. August 1610; † 3. Oktober 1663, Babenhausen), Tochter des Fürsten Johann Georg I. von Anhalt-Dessau (* 1567; † 1618) und der Pfalzgräfin Dorothea von Pfalz-Simmern, ehemals Verlobte des Grafen Johann Ernst von Hanau-Münzenberg-Schwarzenfels, Schwester der Prinzessin Sibylle Christine von Anhalt-Dessau (* 1603; † 1686), die in zweiter Ehe mit dem Bruder von Johann Philipp, dem regierenden Grafen Friedrich Casimir, verheiratet war. Die Ehe von Johann Philipp und Susanne Margaretha blieb kinderlos. Johann Philipp hatte außereheliche Kinder – von wie vielen Frauen ist unbekannt:
N.N., eine Tochter (* nach 1663[11]), verheiratet mit einem Zollverwalter „Cressl“;
N.N., ein Sohn (* nach 1663[12]), der den Nachnamen „Berg“ trug, und später eine Stelle als Offizier in der Hanauer Miliz erhielt;
N.N., ein zweiter Sohn (* nach 1663[13]), der ebenfalls den Nachnamen „Berg“ trug, und später auch eine Stelle als Offizier in der Hanauer Miliz erhielt.
Johanna Juliane (* 24. Januar 1627[14] in Buchsweiler; † 4. September 1628, in Buchsweiler).
Luise Sophie (* 11. April 1662 in Bischofsheim am Hohen Steg; † 9. April 1751 in Ottweiler), (Tochter der Anna Magdalena von Pfalz-Birkenfeld) ⚭ 27. September 1697 Graf Friedrich Ludwig von Nassau-Saarbrücken-Ottweiler (* 13. November 1651; † 25. Mai 1728)
Franziska Albertina (* 1. Mai 1663 in Bischofsheim am Hohen Steg; † 1736 in Ottweiler), (Tochter der Anna Magdalena von Pfalz-Birkenfeld)
Johann Reinhard III. (* 31. Juli 1665 in Bischofsheim am Hohen Steg; † 28. März 1736 in Schloss Philippsruhe), (Sohn der Anna Magdalena von Pfalz-Birkenfeld), letzter Graf aus dem Haus Hanau ⚭ 20. Augustjul. / 30. August1699greg. Markgräfin Dorothea Frederike von Brandenburg-Ansbach (* 12. August 1676 in Ansbach; † 13. März 1731 in Hanau)
Christian Eberhard (* 17. Juli 1635 in Straßburg; † 4. Mai 1636, in Straßburg), beigesetzt in Buchsweiler
Agatha Marie (* 22. August 1599 in Buchsweiler; † 23. Mai 1636 in Baden) ⚭ Georg Friedrich von Rappoltstein (* 1593; † 1651)
Anna Magdalene (* 14. Dezember 1600 in Buchsweiler; † 22. Februar 1673) ⚭ 1.) 27. November 1625 Lothar von Criechingen († 1629), Sohn von Christoph von Criechingen-Pittingen, Amtmann von Deutsch-Lothringen († 1622/1623) und der Anna Bayer von Boppard; 2.) August 1633 Rhein- und Wildgraf Otto Ludwig von Salm-Kyrburg-Mörchingen (* 13. Oktober 1597; † 6. Oktober 1634 in Speyer), beigesetzt im Straßburger Münster, schwedischer General und Gouverneur im Elsass; 3.) 8. April 1636 Graf Friedrich Rudolf von Fürstenberg-Stühlingen (* 23. April 1602; † 26. Oktober 1655, Datschitz), begraben in Haslach im Kinzigtal), Sohn des Grafen Christoph II. von Fürstenberg (* 16. November 1580 in Blumberg; † 5. Januar 1614) und der Dorothea Freiin von Sternberg († 12. Juni 1633)
Elisabeth Juliana (* 29. Juni 1602 in Buchsweiler; † 21. April 1603 in Wörth), dort auch beigesetzt
Eleonore (* 13. Juni 1576 in Babenhausen; † noch als Kind), (Tochter der Katharina von Wied)
Philipp (* 21. Juli 1579 in Babenhausen; † 23. Februar 1580 in Buchsweiler), (Sohn der Katharina von Wied), beigesetzt in der Adelphis-Kirche in Neuweiler
Amalie (* 14. März 1582 in Buchsweiler; † 11. Juli 1627 in Buchsweiler), (Tochter der Katharina von Wied), beigesetzt in Lichtenberg
Agathe (* 17. Juni 1587; † nach 1605) (Tochter der Agathe zu Limpurg-Obersontheim), wurde als identisch mit einer Anna Margaretha angenommen, da sonst die drei letzten Kinder innerhalb einer Frist von nur 19 Monaten geboren worden sein sollen.[17]
Reinhard (* 21. Januar 1589; † 7. Februar 1589), (Sohn der Agathe zu Limpurg-Obersontheim), beigesetzt in Adelphis-Kirche in Neuweiler
Anna Margarethe (* nach 1589; † kurz nach der Geburt) (Tochter der Agathe zu Limpurg-Obersontheim), wurde als identisch mit Agathe angenommen.[18]
Johanna (* 23. Mai 1543, Buchsweiler; † 5. Dezember 1599, Babenhausen), dort beigesetzt
Eleonore (* 26. April 1544, Buchsweiler; † 6. Januar 1585), bestattet in Ingelfingen ⚭ Albrecht von Hohenlohe-Weikersheim-Langenburg (* 28. Mai 1543; † 16. November 1575)
Anna (* 1485; † 11. Oktober 1559), Nonne im Kloster Marienborn
Margaretha (* 1486; † 6. August 1560 in Babenhausen), Nonne im Kloster Marienborn, wegen eines „Fehltritts“[19] bis zu ihrem Lebensende im Schloss Babenhausen interniert[20]. Sie wurde in der Stadtkirche St. Nikolaus in Babenhausen beigesetzt.
Ludwig von Hanau-Lichtenberg (* 23. August 1464; † 30. Dezember 1484, Trient). Er hatte außereheliche Kinder mit einer oder zwei unbekannten Frauen[22]:
Reinhard Dietrich: Die Landesverfaßung in dem Hanauischen [sic][25] = Hanauer Geschichtsblätter 34. Hanau 1996. ISBN 3-9801933-6-5
Reinhard Suchier: Genealogie des Hanauer Grafenhauses. In: Festschrift des Hanauer Geschichtsvereins zu seiner fünfzigjährigen Jubelfeier am 27. August 1894. Hanau 1894.
Ernst Julius Zimmermann: Hanau Stadt und Land. 3. Auflage. Hanau 1919. ND 1978.
Einzelnachweise
↑Abweichend nennt Czysz: Klarenthal bei Wiesbaden. 1987, S. 170, den 4. August 1344.
↑Helfrich Bernhard Wenck: Hessische Landesgeschichte. Mit einem Urkundenbuche und geographischen Charten. Band 1. Krieger, Darmstadt u. a. 1783, S. 372.
↑Friedrich Wachter: General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg 1007–1907. Nagengast, Bamberg 1908, S. 182, Nr. 3729.
↑Nach Suchier: Genealogie des Hanauer Grafenhauses. 1894, S. 12, sei Anna nach 1439 Äbtissin des Klosters Patershausen gewesen. Dies ist aber nach neueren Forschungen offenbar nicht der Fall.
↑Friedrich W. Cuno: Philipp Ludwig II., Graf zu Hanau und Rieneck, Herr zu Münzenberg. Ein Regentenbild nach archivalischen und anderen Quellen gezeichnet für unsere Zeit. Prag 1896, S. 126.
↑Zu seinem Begräbnis erschien eine Leichenpredigt im Druck. Nachweis: Hessisches Staatsarchiv Marburg, 81. Regierung Hanau A 28,3 (2).
↑Die Einordnung dieser zweiten, noch im Jahr ihrer Geburt verstorbenen Felicitas ist schwierig und umstritten, Vgl. dazu: Suchier, Anm. 92 und 93:
↑Abweichend: 8. März 1540: Staatsarchiv Marburg, 81. Regierung Hanau, Bestand: A 12.6f.
↑Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 81. Regierung Hanau, A 12,6f.
↑Suchier, S. 22, Anm. 102, geht dabei davon aus, dass die außereheliche Beziehung erst nach dem Tod der Gattin von Johann Philipp eingegangen wurde. Das könnte aber auch einfach eine Schlussfolgerung aufgrund der Prüderie des 19. Jahrhunderts sein.
↑Abweichender Geburtstag: Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Bestand D7, 1/1: 26. März 1573. Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 81. Regierung Hanau, A 12,6f: Getauft am 29. März 1573.
↑Abweichende Sterbedaten: Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Bestand D7, 1/1: 4. April 1583; Adrian Willem Eliza Dek: De Afstammelingen van Juliana van Stolberg tot aan het jaar van de vrede van Munster. Zaltbommel, 1968, S. 242: 3. April 1582
↑Vgl.: Suchier, Genealogie, S. 21, Anm. 98. Gegen diese Annahme spricht ein zeitgenössisches Dokument im Hessischen Staatsarchiv Marburg: Bestand 81. Regierung Hanau, A 12,6f, das alle Familienmitglieder vollständig auflistet.
↑Vgl.: Suchier, Genealogie, S. 21, Anm. 98. Gegen diese Annahme spricht ein zeitgenössisches Dokument im Hessischen Staatsarchiv Marburg: Bestand 81. Regierung Hanau, A 12,6f, das alle Familienmitglieder vollständig auflistet.
↑Nur Georg Wittenberger: Stadtlexikon Babenhausen. Babenhausen 1995, S. 92, spricht explizit von einer Schwangerschaft.
↑Wilhelm Morhardt: Hanau alt's - in Ehren b'halt's - Die Grafen von Hanau-Lichtenberg in Geschichte und Geschichten = Babenhausen einst und jetzt 10. Babenhausen 1984, S. 34.
↑Sie wird in der Abfindung für die Nonnen des aufgelösten Klosters Marienborn am 20. Februar 1559 noch genannt; deshalb kann das bei Suchier, S. 20, genannte Datum, 27. August 1551, nicht stimmen.
↑Vgl.: Karl-Heinz Spieß, Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters, Stuttgart 1993, S. 382, 419.
↑Eduard Haug: Groß-Arnsburg im Baerental. in: Wasgau-Blick. Zeitschrift für Heimat, Kultur und Geschichte. Nothweiler 19. Jg. 1991, Nr. 10, S. 364ff u. Nr. 11, S. 412 (419). ISSN0175-7679; Bernhard Herzog: Chronicon Alsatiae. Elsasser Chronick unnd außführliche beschreibung des unteren Elsasses am Rheinstrom ... Straßburg 1592, Buch VI, S. 183.
↑Abweichend 3. März 1474: Sebastian Scholz: Die Inschriften der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau = Die deutschen Inschriften Bd. 49 = Mainzer Reihe Bd. 6. Hrsg. v. der Akademie der Wissenschaften Mainz. Wiesbaden 1999, S. 67, Nr. 45
↑Der Titel ist ein wörtliches Zitat aus dem 18. Jahrhundert.