Elisabeth von Hanau (* 1416; † 20. Februar 1446) war eine Tochter des Grafen Reinhard II. (* um 1369; † 1451), des ersten Grafen von Hanau, und der Katharina von Nassau-Beilstein († 1459).
Elisabeth heiratete am 4. Mai 1432[1] Wild- und Rheingraf Johann IV. von Dhaun-Kyrburg (* 1422; † 30. Juni 1476), Landvogt im Elsass seit 1445. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
- Johann V. (* 17. November 1436; † 1495 [vor dem 2. September]), zunächst Domherr in Köln folgt er 1476 seinem Vater in der Herrschaft und heiratet Johanette von Salm
- Gerhard († 1490), Domherr in Köln, Trier und Mainz, später Domscholastiker in Trier und Mainz, Propst von St. Paulin in Trier und Kanzler des Erzbistums Köln
- Friedrich, erwähnt 1476/77, wohl als Kind gestorben
- Gottfried, erwähnt 1477, wohl als Kind gestorben
- Katharina († 24. November 1473), Äbtissin des Klosters Klarenthal
- Walpurgis († 1493), verheiratet in erster Ehe mit Graf Kuno von Solms-Lich († 3. Mai 1477), in zweiter Ehe 1479 mit Gottfried von Eppstein († 1532)
- Margaretha (nachgewiesen 1484–1514), Äbtissin von Kloster Marienberg bei Boppard
- Elisabeth († 17. Oktober 1513), Äbtissin von Kloster Elten
- Adelheid (erwähnt 1479), Kanonisse im Stift Gerresheim. Ihre Zuordnung als Tochter von Elisabeth und Gottfried ist nicht gesichert.
Vorfahren
Siehe auch
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Nach Suchier; nach Schwennicke: 28. Januar 1432.
- ↑ Hier mit z. T. unzutreffenden Angaben.