Johanna von Hanau-Lichtenberg (1543–1599)Gräfin Johanna von Hanau-Lichtenberg (* 23. Mai 1543, Buchsweiler; † 5. Dezember 1599 in Babenhausen, dort auch beigesetzt) war eine Tochter des Grafen Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg (* 1514; † 1590) und der Gräfin Eleonore von Fürstenberg (* 1523; † 1544). Am 26. Oktober 1563 heiratet Johanna den Grafen Wolfgang von Isenburg-Büdingen-Ronneburg (* 12. Juni 1533; † 20. Dezember 1597). Aus dieser Ehe ging hervor:
1573 trennten sich Johanna und Wolfgang. Die Gründe sind nicht bekannt. Um die Versorgung von Johanna entspann sich ein Streit zwischen ihrem Vater und dem Ex-Gatten, da letzterer die Alimente verweigerte, weil er der Ansicht war, dass er seinen finanziellen Verpflichtungen nachkomme, wenn er die Schulden der Ex-Gattin tilge. Pfalzgraf Reichard von Pfalz-Simmern betätigte sich als Vermittler. Erst 1588 kam es zu einem Vergleich, nach dem der Graf von Hanau-Lichtenberg Johanna zeitlebens alimentieren sollte, beim Tod des Grafen Wolfgang von Isenburg-Büdingen-Ronneburg von dessen Erben aber 3000 Gulden an Hanau-Lichtenberg zu zahlen waren.[1] Nach der Trennung von ihrem Gatten lebte Gräfin Johanna im Schloss Babenhausen. Vorfahren
Siehe auchLiteratur
Einzelnachweise
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