Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Nordsachsen gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Nordsachsen im Norden des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Februar 2024).
Fachwerkbau mit Türmchen, erbaut für Alkoholkranke durch die Diakonie. Bauernhaus: 2 Geschosse, L-förmiger Grundriss, 2 aufeinanderstoßende Satteldächer, Obergeschoss vermutlich Fachwerk unter Putz, Fachwerkgiebel
Seit 1957 als katholisches Gemeindehaus und Kapelle genutzt, zweigeschossiger Bruchsteinbau mit flachem Satteldach, Ecklisenen, Traufe und Gewände in Klinker
Teil der ehemalige Provinzial-Irren-Anstalt Altscherbitz. Friedhofskapelle Altscherbitz: eingeschossig, mit Anbauten, Satteldach, Tor: schmiedeeisern, auf dem Pfosten Pinienzapfen, Denkmal: Kreuz auf Postament, teilweise Sandstein
Friedhofskapelle im neogotischen Stil, Giebelwand mit Putzquaderung, Schulterbogenportal mit Blendmaßwerk, Treppengiebel, an den Schmalseiten Lisenengliederung
Kapelle im Reformstil der Zeit um 1910: massiver Putzbau (Ziegel) mit Vorhalle, nordisch wirkender Dachreiter aus Holz, Inschrift am Giebel: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben EV.IOH.14.19“
Kapelle von Schloss Ruhethal: einstige Wasserburg, Bischofsresidenz, Kammergut, Schloss wichtige Dominante im Stadtbild von Mügeln und der umgebenden Landschaft, Dreiflügelanlage um einen engen Hof mit nordwestlichem Turm und Kapelle
Zwei Gebäude der Friedhofsverwaltung (gelbe Klinker), Friedhofskapelle (Zentralbau mit Kuppel, Kalkstein) um 1910 mit Stiftertafel, Feierhalle (Putzbau mit schlichter Gliederung)
Feierhalle (um 1935) auf dem Friedhof; markanter, architektonisch auffälliger Bau mit offenem, überdachtem Vorraum, Dachreiter und lukenartigen Öffnungen
Friedhofskapelle: 1905 erbaut; besteht aus dem Kapellenbau mit verschiedenen Anbauten und Jugendstilfassade, dazu gehört auch die im gleichen Stil errichtete Toranlage.
Friedhofskapelle, ein Grabmal und westliche Einfriedungsmauer: straßenbildprägender Giebel der Kapelle (1947) und gut erhaltenes Beispiel gründerzeitlicher Grabmalgestaltung
Kapelle: Klinkerbau in neogotischen Formen, Denkmal für in der Mulde ertrunkene Turnergruppe in Form eines Obelisken. Neogotischer Klinkerbau mit Verzierungen an der Traufe, Sandsteinsockel
Ortshistorisch wichtige Anlage; Friedhofskapelle (um 1930): kleiner eingeschossiger Bau mit Walmdach, bekrönt von einer Kupferkugel, hölzernes Vordach (Biberschwanzdeckung) auf hölzernen Pfosten, schlichte nüchterne Gestaltung, verputzt
Neogotische Friedhofskapelle, hoher massiver Putzbau mit Lisenengliederung, am Giebel spitzbogige Blendbögen, Spitzbogenfenster, vorgezogener Portikus mit flachem Blendbogen mit eingemauerter Sandsteinplatte
Neogotische Kapelle: Bauherr war der damalige Rittergutsbesitzer von Pülswerda, der königliche Kammerherr und geheime Regierungsrat Herr Graf von Seidewitz, Landrat des Kreises Torgau
Neogotische Kapelle, Grabmale für den russischen General Gotthard Johann Graf Manteuffel und den englischen Kommandeur Captain Richard Bogue auf dem Friedhof Taucha zum Gedenken an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813
Kath. Pfarrvikarie, Hauptgebäude Putzbau mit markantem Mansarddach mit Schopf, dazu kleine frei stehende Kapelle von 1960, Hauptgebäude als zweitältestes Gebäude von Dommitzsch
Zusammenhängende, in mehreren Abschnitten zwischen 1876 und 1912 entstandene Anlage mit freistehenden Häusern, heute Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz
Kath. Pfarrkirche, rechteckiger Emporensaal mit erhaltener Spätbarock-Ausgestaltung, 1745 geweiht, Deckengemälde (Bekehrung des Paulus) von Johann Baptist Grone
Bemerkenswerter romanischer Sakralbau, Saalkirche mit eingezogenem Chor und Apsis, kleiner Fachwerk-Kirchturm, romanische Saalkirche komplett aus Feldsteinen, mit Dachreiter
Saalbau mit Westturm 1688–92, durch Umbau eines romanischen Vorgängers entstanden, dabei mit reich bemalter Felderdecke versehen, gleichzeitige Ausstattung
Im Kern spätromanische Saalkirche ohne Turm, 1. Viertel 13. Jh., Chorerweiterung nach Osten Ende 15. Jh., umfassende Erneuerung 1777–84. Einheitliche Ausstattung aus dieser Zeit,
Kleine romanische Saalkirche, wohl 12. Jh., Verlängerung des Saals nach Westen wohl 2. Hälfte 17. Jh. 1869 Renovierung, eingreifende Rest. 1964–68. Bruchsteinbau mit niedriger Apsis.
Saalkirche 1582, charakterist. Beispiel für reich ausgestattete Patronatskirche, Anbauten 17. Jh. Ausstattung überwiegend aus der Bauzeit. Reich bemalte Balkendecke.
Romanische Chorturmkirche, aufgrund ihrer erhöhten Lage an der alten Durchgangsstraße ortsbildprägend, Kirche: verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem Chorturm und Apsis, Sakristei
Im Dorfkern befindliche romanische Saalkirche, qualitätvolle Grabmale des 18./19. Jahrhunderts mit ortshistorischer Relevanz. Kirche: spätromanische Saalkirche, Feld- und Backsteinbau mit geradem Chorschluss
Barocke Chorturmkirche mit dreiseitigem Ostschluss, barocke Chorturmkirche mit dreiseitigem Ostschluss (1737) und neuromanischem Chorturm (1867), Abschluss mit Kreuzdach und Laterne
Romanische Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit Fachwerkturm im Westen, als ältester Bau des Ortes von Bedeutung. romanische Saalkirche: Bruchstein, verputzt, quadratischer Westturm in Fachwerk
Saalkirche mit Westturm, Putzbau mit querschiffartigen Choranbauten, Kirche: Saalkirche, Saal nach Brand 1724 weitgehend neu gebaut, 1855 Umbau der Turmbekrönung, 1856/1857 Innenrenovierung
Saalbau mit Ostturm und Sakristeianbau, im traditionalistischen Stil der 1950er Jahre mit Anklängen an die Neoromanik, Architekt: Johannes Reuter, Bitterfeld
Beispiel der Sakralarchitektur der Nachkriegszeit nach 1945, in einer komplexen, einheitlichen und künstlerisch anspruchsvollen Bauweise, Architekt: Johannes Reuter
Eines der wenigen und architektonisch qualitätvollen Kirchengebäude der Nachkriegszeit, 1957, Architekt: Johannes Reuter. Kirche: einfache Saalkirche auf Granitsockel mit eingezogenem geradem Chor
Alte Ortslage Papitz, neugotischer Saalbau mit Dachreiter und eingezogener Apsis in roten Klinkern, Dachreiter mit Spitzhelm verschiefert, hölzerne Überdachung des Emporenaufgangs in Jugendstilformen
Barocke Saalkirche mit romanischem Kern, kleiner eingezogener Kirchturm. Saalkirche mit romanischem Kern, 1769 Verkürzung des Dachreiters, Altar aus dem 13. Jh., Sandsteintaufe aus dem 17. Jh.
Evangelische Stadtpfarrkirche, charakteristisches Zeugnis der Kirchenbaukunst des frühen 16. und des 17. Jahrhunderts. Einschiffige gestreckte Saalkirche mit querrechteckigem Westturm
Romanische Saalkirche mit Querwestturm und eingezogenem Chor, zugesetztes romanisches Sandsteinportal mit rundbogigem, reliefgeschmücktem Tympanon, Bruchstein
Romanische Saalkirche mit oktogonalem Turm, Einfriedung: Lehmmauer mit Verdachung aus Biberschwänzen und Mauer mit Erbbegräbnissen, Handschwengelpumpe: aus Metall, Kriegerdenkmal: Kunststein
Romanische Saalkirche mit mächtigem Querwestturm und spätgotischem Chor. Verputzter Bruchsteinbau mit Strebepfeilern und Rundbogenfenstern, Chor aus Backstein mit dreiseitigem Schluss
Kirche als Zentralbau unter dem Einfluss der Bauten von George Bähr errichtet. Kirche: verputzter Bruchsteinbau, Sandsteingliederungen, Grundriss in Form eines Vierpasses, Walmdach mit Dachreiter,
Ortsbildprägende Fachwerkkirche mit Ausstattung einschließlich Vasa Sacra: Fachwerk-Bau, Saalkirche auf rechteckigem Grundriss mit 3/8-Schluss, Biberschwanzdeckung
Barocke Saalkirche mit Turm, im Kern wohl romanische Chorturmkirche, Turmhallen verschiefert, Bleiglasfenster, 2013 Preis im Landeswettbewerb Sachsen Ländliches Bauen,
Ehemalige Gottesackerkirche, spätgotischer Kirchenbau mit repräsentativem, barockem Portal, barocke Grabplatten, Saalkirche, am südlichen Strebepfeiler bezeichnet 1518
Einfache spätbarocke Saalkirche, 1781/82 unter Verwendung des romanischen Vorgängerbauwerks neu erbaut. Putzbau mit dreiseitigem Schluss. Westturm über quadratischem Grundriss mit hohem achteckigen Glockengeschoss und Haube. Kanzelaltar 1782, Orgel 1898
Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm, Ziegelbau, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Backsteinbau, Rundbogenstil, Einfriedung: Ziegelmauer mit Verdachung
Saalkirche mit Dachreiter, bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst auf dem Lande. Polygonal geschlossener Rechteckbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk.
Spätromanische Chorturmkirche mit gotischen Umbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bau aus Bruchsteinmauerwerk unverputzt, rechteckiges Schiff mit Satteldach, rechteckiger Turmgrundriss mit Satteldach, halbkreisförmige Apsis
Schlichte Saalkirche mit Querwestturm, nach Brand 1569 erneuert, 1775 Umbauten, danach weitere Restaurierungen. Verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss, Dachreiter auf dem Turm; neugotischer Kanzelaltar 1861.
Vermutlich spätgot. Saalkirche, nach Brand 1656/57 Wiederherstellung. Verputzter Bruchsteinbau, Dachreiter mit Haube und Spitze; innen flachgedeckt. Reich bemalte Ausstattung 2. H. 17. Jh.
Romanische Chorturmkirche, nach 1200 erbaut, nach Teilzerstörung in 30-jährigen Krieg Wiederaufbau in den 1660er Jahren, Apsis vom Chor abgetrennt. Volkstümlich geschnitzter Altar mit stark farbigen Gemälden, letztes Viertel 17. Jh.
Kleine spätgotische Saalkirche. Über dem Westgiebel turmartiger Dachreiter mit hohem, spitzem Pyramidendach, verputzter Feldsteinbau im Westgiebel mit Backstein verzwickt
Verputzter Feld- und Backsteinbau mit Rundbogenfenstern und geradem Ostschluss, hoher, das Ortsbild prägender Westturm. Große quergerichtete Saalkirche mit romanischem Kern
Kirche: rechteckiger, dreiseitig geschlossener Saal mit leicht eingezogenem Westturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Spätromanische Chorturmkirche, gut erhaltene Grabplatte des Frühbarock. Kirche: spätromanischer Feld- und Bruchsteinbau mit Satteldach mit kleinem Dachreiter und eingezogenem, querrechteckigem Turm
Spätromanische Saalkirche mit eingezogenem Chor, halbrunder Apsis und Westquerturm. Dorfkirche, verputzter Bau aus Raseneisenstein. Typische spätromanische Saalkirche, 12. Jh.
Saalkirche, Putzbau mit geradem Ostschluss und Westturm mit Haube und Laterne, Kirche: Backsteinbau auf Bruchsteinsockel, gerader Ostschluss, Westturm über quadratischem Grundriss, Glockengeschoss
Saalbau mit Westturm und Choranbau, Zeugnis der Kirchbaukunst seit dem Mittelalter. Unter Verwendung des Kerns einer romanischen Chorturmkirche errichteter spätgotischer Bruchsteinbau
Spätromanische Saalkirche, verputzter Bau mit eingezogenem, gerade abschließendem Chor und barockem kleinen Westturm, im Kern spätromanisch, mehrfach verändert
Lang gestreckte Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit 3/8-Schluss, Chorfenster mit Spitzbögen, Saalerweiterung mit Korbbögen, gedrungener Westturm, oktogonales Glockengeschoss
Neogotische Saalkirche, Backsteinbau mit Dachreiter und Apsis, Zeugnis der historisierenden Kirchenbaukunst des 19. Jahrhunderts. Die Dorfkirche zu Greudnitz wurde als neogotische Saalkirche erbaut
Kirche spätgotischer Putzbau mit fast quadratischem Schiff. Spätgotischer Putzbau aus fast quadratischem Schiff, eingezogenem, polygonal geschlossenem Chor mit Strebepfeilern, Maßwerkfenstern
Verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor und Westturm und eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, an der Nordseite Patronatsloge
Saalkirche, Putzbau mit Westturm. Saalkirche mit polygonalem Ostabschluss (3/8-Schluss), leicht eingestellter Westturm auf rechteckigem Grundriss mit Walmdach und oktogonalem Dachreiter und Spitze
Kleine romanische Saalkirche, im 16. Jh. verändert. Verputzter Bruchsteinbau mit geradem Schluss. Spitzbogige und rundbogige Fenster, im Innern flachgedeckt.
Lang gestreckte Saalkirche, Westturm über quadratischem Grundriss, 1724 Umbauten, verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss, hohe Rechteckfenster
Saalkirche, verputzter Backsteinbau mit 3/8-Schluss, Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss und Zeltdach. Saalkirche als verputzter Backsteinbau mit 3/8-Schluss, Westturm auf quadratischem Grundriss
Spätgotischer Neubau unter Verwendung romanischer Bauteile, im 17. Jh. neue Innenausstattung, Verfall in den 1970er Jahren infolge Leerstand, 1980/87 Restaurierung. Dreischiffige Hallenkirche mit einschiffigem Chor mit Netzgewölbe und Querturm
Bedeutende dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit wertvoller Ausstattung: barocker Altar, Kanzel, Taufstein, mehrere Grabmale und Epitaphien, u. a. Katharina von Bora
Große Saalkirche, 1808 nördlich des ehemaligen Klosters Marienthal erbaut, langgestreckter Putzbau, Dachreiter mit kleiner barocker Haube, Orgel von Trampeli 1808
Im Kern romanische, gotisch überformte Saalkirche mit Westturm, Im Kern Anf. 13. Jh., später überformt, Altar 15. Jh., 1576 (Abendmahlsbild in der Predella); 1576 (Kanzel)
Spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit einschiffigem Chor, verputzter Bruchsteinbau, Biberschwanzdeckung, Porphyrgewände, im Süden Portalvorhalle (bezeichnet: 1648 im Schlussstein)
Im Kern romanische Saalkirche mit Querturm und eingezogenem Chor, nach Verfall Instandseitzung außen und innen seit 1993, danach wieder kirchliche Nutzung
Verputzter Feld- und Bruchsteinbau, Westturm über querrechteckigem Grundriss mit Haube und Laterne, Kirche:auf romanischem Fundament Westturmkirche mit gerade geschlossenem, eingezogenem Chor
Spätgotische Saalkirche mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, mit Ausstattung, Chor Anfang 16. Jh., Schiff um 1522, Turm mit romanischen Resten.
Im Kern spätromanische Saalkirche, später nach Osten verlängert und Turmanbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirche: verputzter Back- und Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westturm
Spätgotische Saalkirche mit stattlichem Querwestturm, Kirche (ehemals St. Katharinen genannt, nördliche Sakristei-Anbau früher auch Barbara-Kapelle genannt): einfache Saalkirche
Romanische Saalkirche mit Querwestturm, gotisch überformter, polygonaler Chor, Bereich der Kirchhofsmauer zwischen Pfarrhaus und Nebengebäude, aus großen Sandsteinquadern
Kirche besteht aus einem Saal mit Apsis, Querhaus und Eckturm, errichtet in neoromanischen Formen, Beispiel historisierenden Kirchenbauwerks im 20. Jahrhundert
Spätgotische Saalkirche (1522), teilweise ruinös, mit Renaissance-Portal. Nur Chor erhalten, Backstein, verputzt, mit Strebepfeilern und Spitzbogenfenstern, Teilabbruch 1972, Portal von 1584 (bezeichnet) in Sandstein, darüber älteres spätgotisches Vordach
Markantes Gebäude mit weitgehend originaler Bausubstanz, zweigeschossiger, fünfachsiger verputzter Lehmbau, Giebel aus Ziegelmauerwerk, Satteldach mit hervorkragendem hölzernen Traufgesims
In unmittelbarer Nähe zur Kirche gelegenes, ortsbildprägendes Gebäude, zweigeschossig, Ziegel, verputzt, Mansardwalmdach, dreiachsiger Mittelrisalit, original: hölzerne, profilierte Traufe und seitlich ein Fenster
Ungestört erhaltenes Pfarrhaus mit ansprechender, gründerzeitlicher Fassadengestaltung (roter Ziegelstein). Ein Geschoss, Backsteinbau, Satteldach, Risalit mit Dreieckgiebel und verzierten Außengespärre, Natursteinsockel
In markanter Ecklage befindlicher Winkelbau: Erdgeschoss Lehm, Obergeschoss teilweise Fachwerk, verputzt, originale Haustür mit Holzgewände, Fenster im Erdgeschoss mit Sandsteingewände
Spätbarocker Putzbau markanter Fassadengliederung. Pfarrhaus mit Rüstzeitheim, zweigeschossige Anlage, gelber Putz mit weißen Putzspiegeln und Bändern, bezeichnet 1791 im Schlussstein
Zeittypischer Bau mit schlichter, ansprechender Fassadengestaltung, Zierfachwerk im Giebel, zweigeschossiger massiver Putzbau, Giebel mit Zierfachwerk, Krüppelwalmdach (Biberschwanzdeckung)
Schlichter Putzbau mit flachem Mittelrisalit, zweigeschossig, verputzt (Putz nicht original), Satteldach mit Fledermausgaupe, Türgewände und Sohlbänke in Sandstein, Straßenfront mit Mittelrisalit
Pfarrhaus markanter zweigeschossiger Bau mit Walmdach und gestalterisch hervorgehobenem Segmentbogenportal (in Kartusche Datierung 1744), dazu Seitengebäude (Stall) mit Fachwerk-Obergeschoss
Markanter Bau mit Walmdach. Im Innern haben sich noch Entlastungsbögen (Wandbögen), Fachwerkständerwände, ein Dachstuhl mit Andreaskreuzen und bemerkenswerte Kellertonne(n) erhalten.
Stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, äußerst gut erhaltenes Gebäude, straßenbildprägend erhöhte Lage an der Straße, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Krüppelwalmdach, Sandsteingewände
Alte Ortslage Hohenleina, gründerzeitlicher Ziegelbau. eingeschossiger, massiver Backsteinbau auf Feldsteinsockel, Ecklisenen, Segmentbogenfenster und -verdachungen, Zacken- und Zahnschnittfries, Satteldach
Renaissancebau mit Sitznischenportal, eines der ältesten Gebäude von Oschatz, als ehemalige Stadtschreiberei in ehemals geschlossener Bebauung und in Ecklage, bezeichnet 1611 (Putz) und später überformt
Putzbau mit Walmdach, Lage gegenüber der Kirche ortsbildprägend, zweigeschossig, 5 unsymmetrische Achsen, Walmdach, Eingang in der Mittelachse, Traufgesims, Putzfensterrahmung, Relief über dem Eingang, alte Fenster
Pfarrhaus mit Einfriedung 1935; Putzbau mit Bruchsteinsockel und Kunststeinelementen, weitestgehend original erhaltenes kirchliches Gebäude der 1930er Jahre
Regionaltypischer Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, qualitätvolle Architektur mit singulärer Stellung im Ortsbild. Pfarrhaus: eingeschossiger roter Klinkerbau mit Satteldach (Biberschwanzdeckung)
Obergeschoss Fachwerk verputzt, in markanter Lage, zentral im Anger gelegen, zum Pfarrhaus gehörender Garten ist Bestandteil des Ortsmittelpunktes im Straßenangerdorf Radefeld, zweigeschossig
Pfarrhaus vermutl. teilweise Fachwerk im Obergeschoss, Pfarrhaus: zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, Korbbogeneingang mit Schlussstein bezeichnet 1804, Rechteckfenster, im Obergeschoss
Pfarrhaus regionaltypischer Putzbau mit Krüppelwalmdach, an zentraler ortsbildprägender Stelle (gegenüber der Kirche), Pfarrhaus: zweigeschossig, verputzt, Krüppelwalmdach
Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude Fachwerkbau mit schöner, in der Region sehr seltenen Oberlaube, zweigeschossiger massiver Bau, Erdgeschoss Kratzputz
Pfarrhaus Lehmbau mit Krüppelwalmdach. Zweigeschossiger, massiver Lehmwellerbau, Eingang mit Segmentbogen und Oberlicht, Rechteckfenster zum Teil mit alter Sprossung, am Obergeschoss ein Fenster vergrößert
Pfarrhaus: Putzfassade mit Satteldach, Seitengebäude Lehmbau mit Satteldach, gut erhaltene Anlage, zwei Geschosse, Putzbau, Satteldach, gefelderte Haustür mit Oberlicht, Fenster alt
Ältestes Haus im Ort in unmittelbarer Nähe der Kirche liegend; 2 Geschosse, Lehm-EG, teilweise Fachwerk im Obergeschoss, hohes Krüppelwalmdach, verputzt, Bruchsteinsockel, teilweise alte Fenster
Pfarrhaus aus der Zeit um 1600, Fassadengestaltung aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, großer Pfarrgarten mit altem Obstbaumbestand, Einfriedungsmauer: Bruchsteinmauer an der Westgrenze
Qualitätvoll gestalteter Klinkerbau. Pfarrhaus: eingeschossiger Klinkerbau mit Satteldach und Gauben (neu), Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Giebelpodest und Okulus, Mezzanin
Pfarrhaus: spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach: zweigeschossig, massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, Falzziegel, Sandsteingewände (Tür und Sohlbänke), innen original
Dem Kirchhof und der Kirche unmittelbar gegenüberliegendes Pfarrgebäude in Ziegelbauweise. Pfarrhaus: zweigeschossiger, roter Klinkerbau mit Satteldach, Mittelrisalit, Gliederung
Bildet ortsbildprägendes Ensemble mit Kirche und Friedhof. Pfarrhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Rechteckfenster (Kreuzstock), Faschen (genutet), profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung
Pfarrhaus mit Putzfassade und Krüppelwalmdach, Seitengebäude verputzter Lehmbau, Einfriedung als Lehmmauer, Toreinfahrt in Bruchstein und Ziegel, nahezu ungestört erhaltene Anlage. 2 Geschosse, vermutlich Lehmbau
Geschlossene Anlage eines Pfarrhofes. Pfarrhaus: zweigeschossiger, massiver Putzbau mit Mansarddach und Schopf (vorwiegend Kronendeckung), Sandsteingewände, Türsturz des Portals
Ensemble von ortsbildprägender Bedeutung. Barockkirche von George Bähr: Chorturmkirche, Putzbau mit querschiffartigen Anbauten und unregelmäßigem oktogonalem Chorturm
Ehemalige Nikolaikirche in Torgau, jetzt profaniert, spätromanisch-frühgotische Basilika mit Westturmpaar, Chor im 19. Jh. abgebrochen. Ostwand des ehem. Chores in der Rathauswand erhalten.
1915 in Nachbarschaft des Bergfriedhofs für die Gefallenen des 1. Weltkriegs angelegt; Kapelle auf dem Ehrenfriedhof mit einer qualitätvollen Architektur im expressionistischen Stil (1934)
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen II. Die Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1998, ISBN 3-422-03048-4.