Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Bautzen gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Bautzen im Osten des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand August 2023).
Breitgelagertes stadtbildprägendes Bauwerk mit klassizistisch gestalteter Fassade, Seitenflügel 1828, ohne Anbauten. Im Innern Kapelle als einziger historischer Raum beachtenswert
Schlichter Bruchsteinbau im neoromanischen Stil, dreiseitig geschlossener Chor, Satteldach mit Glocken-Dachreiter, Saalkirche mit offenem Dachstuhl, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlichter Natursteinbau, mit Holzgebälk
Sachgesamtheit Friedhof Bernsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle, Familiengruft Dudek, ein Grabmal und Einfriedungsmauer mit Friedhofstor sowie die Friedhofsgestaltung
Sachgesamtheit Friedhof Cunewalde mit folgenden Einzeldenkmalen: Schmeiss'sche Begräbniskapelle, Polenz-Gruft, 24 Grabmale, Lutherstein, Denkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 und des Ersten Weltkrieges sowie Toilettenhäuschen
Sachgesamtheit Friedhof Neukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, ein Grufthaus, 13 Grabanlagen, 3 Grabmale und Toilettenhäuschen, Allee zum Friedhof und Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal)
Sachgesamtheit Friedhof Radeberg mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, 6 Grabmale, 5 Grabanlagen, Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus, Galvanoplastik eines Engels und Friedhofseinfriedung mit Toranlage
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; baugeschichtlich, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung. Hellroter Klinkerbau, überkuppelter Zentralbau mit zwei Flügeln und apsisartigem Anbau.
Äußerer Friedhof Großröhrsdorf; Kapelle mit kreuzbekröntem Dreiecksgiebel, darin Oculus und neoromanisches Drillingsfenster mit Würfelkapitell-Säulen, größer wiederholt als Eingangsarkatur, Dachreiter
Backsteinbau mit Spitzbogenfenstern und Turm, Saal mit dreiseitigem Schluss, Satteldach und Biberschwanzdeckung, Spitzbogenfenster mit originaler Sprossung, dreigeschossiger Turm mit Zierlisenen, originale Fenster
Friedhofskapelle eingeschossiges schmales Gebäude mit achtsprossigen schmalen, langen Fenstern, verputzt, Satteldach (hervorkragend) mit einfacher Biberschwanzdachdeckung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Protschenberg: Kapelle (1883), ehem. Aufbahrungshalle (1790), ein Grabmal, zwei Grabanlagen, sämtliche schmiedeeiserne Grabanlageneinfriedung
Kapelle mit Ostturm mit Eingangshalle, ortshistorische Bedeutung. Putzbau mit Rundbogenfenstern, offene Eingangshalle am Turm mit Korbbogen, korbbogiger Eingang mit originaler Tür, Eingangshalle halbrund, sonst Türen rechteckig, Pyramidendach
Drei Betkreuze, ein Grabmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Tempelartige offene Kapelle mit Säulenstellung in Flucht der Hauptallee gelegen, zwei ionische Säulen, beidseitig von Pfeilern mit aufgeputztem Rahmendekor flankiert
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Brauna; Herrenhaus dreigeschossig mit Walmdach, Vorderseite mit griechisch gegiebeltem, dreiachsigen Mittelrisalit und Säulenportikus, Kapelle romanisierend, mit Glockentürmchen
Kirche: einfacher Saalbau, Westturm, 1579 als Begräbniskapelle erbaut, 1682 erweitert, 1728 erneuert, Kapelle mit Mansarddach und monumentaler Portalarchitektur als späterer Anbau an die Kirche
Gewölbter Zentralraum (2,50 m × 3 m), mit Stuckverzierung und Wandbemalung, womöglich von Martin Pötzsch (Baumeister Kirchenanbauten Kleinbautzen und Bautzen), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Elstra, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Die Grabkapelle wurde für die 1868 verstorbene Joh. Christ. Eleonore Cramer (Tochter des Stadtrichters Joh. Gottl. Cramer) erbaut.
Kleiner Sakralbau mit Türmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Mittelbetonung, Portal mit Schlussstein, darüber halbrundes Fenster, darüber Nische mit Mariendarstellung, Satteldach mit rötlicher Schieferdeckung
Historisierend in der Art einer romanischen Kirche, mit Heiligenfigur über dem Portal von Bildhauer Jürgen von Woyski, Beispiel der Kirchenbaukunst nach 1945, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend
Gelber Klinkerbau, bau- und regionalgeschichtlich von Bedeutung, Kapelle mit kleinem Glockenturm, barocke Betsäule (Granit) mit Tabernakelaufsatz mit figürlichen Darstellungen und Kreuzbekrönung, bezeichnet mit 1762
Putzbau mit klassizistischen Formen und Dachreiter, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, im Sockelbereich rustizierte Spiegel, Gurtgesims, Halbsäulen in toskanischer Ordnung, rundbogige Fenster, Tür und Blendfenster mit Schluss
Kleiner Putzbau mit neogotischen Elementen, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, spitzbogige Fenster- und Türgewände, südliche Giebelseite mit kräftigen Bekrönungen und Kreuz, Satteldach, Biberschwanzdeckung
Putzbau mit spitzbogigen Fenstern und Dachreiter im Zentrum des Dorfes, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, offener Dachreiter mit Glocke, abgeknicktes Helmdach
Putzbau mit je drei Rundbogenfenstern an der Längsseite, Turm mit Zeltdach im Norden, kleine Apsis im Süden, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung
Kleine barocke Saalkirche mit Dachreiter, am Dorfeingang gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleiner Saalbau von 1716, umgebaut 1842. Der Putzbau mit 3/8-Schluss, Satteldach und Dachreiter. Im Inneren flachgedeckt.
Brunnen überbaut mit oktogonaler Kapelle mit Welscher Haube und Laterne, Betkreuz mit Assistenzfigur auf profiliertem Granitsockel, bau- und regionalgeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Michaeliskapelle und Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle, fünf Wandgrabmale, Rietschel-Grabmal, Hempelsches Grufthaus (zwei Gebäudeteile), Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, Gedenkstätte für die Gefallenen
Schloss: als barocker Bau errichtet, seit 1777 im Besitz der Grafen Schall-Riaucour, um 1800 im palladianischen Klassizismus, neoromanische Kapelle 1894
Heute Altenheim, repräsentativer Klinkerbau mit aufwendiger ornamentaler Gestaltung, zweigeschossig, mit hohem Sockelgeschoss, Seitenrisalit mit rotem Treppengiebel, Segmentbogenfenster, Eingang
Taucherfriedhof und Michaelisfriedhof: zwei Kapellen, eine Feierhalle, Friedhofskanzlei (Verwaltungsgebäude), neun Grufthäuser, 139 Grabmale, zwei Grabanlagen
Ehemals alter Lokschuppen im Wald zwischen Oßling und Scheckthal, früher dort Reparatur von Loks der nahe gelegenen Grauwacke-Steinbrüche der Firma Metzner, zur katholischen Kapelle umgebaut
Kleine Kapelle mit Kruzifix, im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt, Putzbau, profilierte spitzbogige Türöffnung mit altem Gitter, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Treppengiebel
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Ehemalige Königlich Sächsische Pflegeanstalt Arnsdorf; bedeutender, weitgehend unverändert erhaltener Zentralbau des Reformstils
Dreischiffige Basilika; nach Stadtbrand 1813 bis 1816 unter Verwendung der Umfassungsmauern wieder aufgebaut; verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss
Kirche verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und Dachreiter, an der Nordseite eingezogener Chor (Architektur) mit 5/8-Schluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Barocke Saalkirche, im 17. Jh. unter Verwendung von gotischem Mauerwerk erbaut, dreiseitig geschlossener Chor mit Anbauten auf Nord- und Südseite, massiver Westturm mit achteckigem Glockengeschoss
Barocke Saalkirche, Putzbau mit geradem Chorschluss, verschiedene Anbauten, an der Nordseite zweigeschossiger Anbau mit geschwungenem Giebel, massiver quadratischer Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss (1693), innen: Schiff mit flacher Putzdecke
Kirche verputzter Bruchsteinbau, Westturm mit Haube und Laterne, an der Südseite spätgotisches Portal vom Vorgängerbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kleine Saalkirche, 1736–49 errichtet. Restaurierungen 1879, 1986–88. Verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss und kleinem rechteckigem Sakristeibau im Osten von 1836, Walmdach
Stark reliefierte Giebelseite mit variiertem Palladio-Motiv, einschiffiger Bau mit Rundbogenfenster bis ins Dach gezogen, kräftige Lisenen, an der Giebelseite vier Pilaster mit Kämpferzone
Saalkirche wohl von 1437/59, Umbau 1680, Erneuerungen 1. H. 18. Jh.; verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und hohem Dachreiter, der Chor mit geradem Ostschluss
Saalkirche, hohe Rundbogenfenster, oktogonaler Westturm mit Haube, einschiffig, mit geradem Abschluss und flacher Decke, an zwei Seiten umlaufende Doppelempore mit integrierter Orgel, klassizistische Torpfeiler aus Granit
Kirche kleiner Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Segmentbogenfenstern und Anbau mit Pultdach an östlicher Giebelseite, Satteldach mit Dachreiter an der Westseite, hohes Pyramidendach
Evangelische Pfarrkirche, neoromanische Kirche mit Laufgang an Westfassade, polygonale Apsis im Süden, große Empore an der Südseite, Kreuzrippengewölbe
Saalkirche, Putzbau mit schmalen Rundbogenfenstern, Westturm, innen doppelte Empore, barocker Kanzelaltar, Reste der Ausstattung von Kandler 1903: Fußboden, Sakristei, Farbglasfenster
Kirche verputzter Bruchsteinbau mit 5/8-Schluss, Satteldach, zweigeschossiger Westturm auf quadratischem Grundriss mit geschweifter Haube, Saalkirche von 1701/02, Turm 1721, dieser 1864 erneuert, Umbauten und Erneuerungen 1902 und nach Kriegsschäden 1948
Saalkirche, Putzbau mit geradem Ostschluss und Rundbogenfenstern, in den Baukörper eingezogener quadratischer Westturm, Satteldach, Einfriedungsmauer aus Feldsteinen, massives Kirchhofstor
Barocke Saalkirche mit zweigeschossiger Empore, Herrschaftsloge, quadratischer Westturm mit achteckigem Glockengeschoss, Haube und offener Laterne, wesentliche Erneuerungen im Inneren 1811–1812 und 1826
Barocke Saalkirche mit Westturm und geradem Chorabschluss, Friedhofskapelle weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener klassizistischer Bau in qualitätvoller Ausführung (ursprünglich Gruft)
Saalkirche, einheitlicher Bau von 1604/05. Restaurierung der Kirche 1892 durch Christian Gottfried Schramm. Turm achteckig mit geschweifter Haube und Laterne
Große Saalkirche, 1820–23 neu errichtet unter Verwendung des Turmes von 1689. Putzbau mit gerade geschlossenem Chor, die Ecken angeschnitten, einheitliche Stichbogenfenster. Mächtiger Westturm
Stattliche einschiffige Kirche mit eklektizistischen Elementen, 1901/02 durch Julius Zeißig erbaut, Turm von 1904, quadratischer Turm auf Südwestseite mit Haube und Laterne
Neogotischer Klinkerbau, Architekt: Engelbert Seibertz aus Berlin, mit schmiedeeisernem Eingangstor (1970) von Karl-Heinz Steinbrück, mit Orgel von 1908, Glocken während der Weltkriege eingeschmolzen und erst 1989 ersetzt, 1996–1997 grundlegend saniert
Auf einer Anhöhe stehendes Bauwerk mit charakteristischer Kuppel und Dachreiter, bezeichnet 1922 und 1924, oktogonaler Bau mit Rundbogenfenstern und Vorbauten an West- und Ostseite
Kleine Saalkirche von 1780/81. Der Putzbau mit Satteldach und Dachreiter. Im Inneren flachgedeckt. Qualitätvoller geschnitzter Flügelaltar, letztes Viertel 15. Jahrhundert
Saalkirche aus Granit mit ausgeschiedenem Altarraum, seitlich angeordneter Glockenturm, Architekt: Andreas Marquart, Leipzig, 2011 entweiht und ein Jahr später zu Wohnzwecken umgebaut
Saalbau, Haupteingang mit kannelierten Lisenen, Gesims, Zahnschnitt, Seiteneingang mit Segmentbogen, Fenster mit Vorhangbogen, oktogonaler Turm mit Okuli, Dachhelm. Katholische Kirche zur Kreuzerhöhung
Schlichte Saalkirche mit gerade geschlossenem Chor, verputzter Bruchsteinbau mit steilem Satteldach, hölzerner oktogonaler Dachreiter mit Glockengeschoss und flacher Haube
Kirche Putzbau mit Mansarddach, flache Westseite mit Eingangsvorbau, dreiseitige flache Apsis, Chorflankenturm mit Uhr, Innenraum einschiffig mit Empore, Pfarrhaus mit Mansardwalmdach auf verwinkeltem Grundriss, Kriegerdenkmal gegenüber dem Westportal
An Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbauwerks unter Einbeziehung älterer Teile wie Turm und Sakristei in den Jahren von 1726 bis 1756 neu errichtet. Im Jahr 1828 Einbau einer Empore, die Turmhaube von 1902.
Kirche Putzbau mit achteckigem Turm und Welscher Haube, Kirche stark umgebaut, achteckiger Turm mit Welscher Haube, Grabmal Familie Karl Friedrich (1823–1894) und Johanne Wilhelmine (1825–1908)
Barocke Saalkirche mit Turm im Osten, Putzbau mit hohen Rundbogenfenstern, zweigeschossige Logenanbauten an der Süd- und der Nordseite, dreigeschossige Vorhalle im Westen.
Schlichte Saalkirche, lang gestreckter Putzbau mit Rundbogenfenstern und 3/8-Schluss, Satteldach mit achteckigem Dachreiter, straßenbildprägende Einfriedungsmauer aus Bruchstein
Kirche achteckiger Zentralbau 1840/41, verputzter Bruchsteinbau mit Zeltdach, Sakristei im Osten, an der Westseite quadratischer Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Helm
Saalkirche von E. 14. Jh., eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, Chorfenster mit Maßwerk E. 14. Jh., die Rundbogenfenster des Schiffs mit nachgot. Maßwerk
Kirche: Basilika im Rundbogenstil des späten 19. Jahrhunderts, Putzbau mit flachen Strebepfeilern und Rundbogenfriesen, eingezogener Chor mit 3/8-Schluss, Satteldach, Kapelle mit Krüppelwalmdach und Turm
Evangelische Pfarrkirche. Kleine Saalkirche mit eingezogenem 3/8-Chor, 1901 von Woldemar Kandler errichtet. Schmucklose Putzfassade mit Strebepfeilern, schmale Fenster, abgewalmtes Satteldach.
Evangelische Stadtkirche. Innerhalb des Kirchhofes gelegene, stattliche Saalkirche mit Resten eines romanischen Baus aus dem 13. Jahrhundert, später vielfach verändert.
Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau, Korbbogenfenster, Walmdach mit Dachreiter und Fledermausgaupen. Schlichte Saalkirche von 1670. 1773 Portalvergrößerung, 1827 Erneuerung des Dachreiters.
Spätbarocke Kirche von 1800/01 auf gestrecktem achteckigen Grundriss, verputzter Bruchsteinbau mit hohen Korbbogenfenstern, an der westlichen Langseite der Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Haube
Schlichte Kirche mit Westturm und zweigeschossig gegliedertem Schiff mit Rundbogenfenstern, 1868 neu erbaut, dabei Orgel von Gottfried Silbermann (1732) und mehrere Grabmale aus dem Vorgängerbau übernommen
Saalkirche mit eingezogenem Chor und 3/8-Schluss, verputzter Feldsteinbau mit verschiefertem Satteldach und Dachreiter mit Haube (von 1779). Schlussstein Chortür bezeichnet mit 1334
Einfache barocke Saalkirche mit Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1836 erneuert, seit 1851 vermutlich mit Altar (1698) der abgerissenen Deutschen Kirche von George Friedrich von Knobelsdorf, 1945 beschädigt, 1985 saniert, seither dem Apostelamt Jesu Christi
Im Kern gotisch, nach mehrmaliger Zerstörung 1864 um ein Joch nach Westen erweitert, 1897 Umgestaltung in neugotischen Formen. Vierjochiger langgestreckter Rechtecksaal mit 3/8-Schluss.
Ein Bau des Notkirchenprogramms nach Ende des 2. Weltkrieges, Architekt: Otto Bartning, Bau teils massiv, teils Holz, als Mehrzweckraum mit verschließbarem Altar an der Langseite konzipiert, baugeschichtlicher und künstlerischer Wert
Schlichte Saalkirche vom Anfang des 18. Jahrhunderts unter Verwendung älterer Teile (erste Erwähnung 1386), 1701–04 Turm, 1706 Erhöhung des Kirchenraumes und Vergrößerung der Fenster, 1845 Verlängerung der Emporen zum Chor hin, Erneuerung von Altar und Kanzel, 1891 letzte große Umgestaltung nach Plänen Theodor Quentins
Saalkirche verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, an der Westseite quadratischer Turm mit Pyramidendach, frühbarocker Kanzelaltar, Orgel 2. Hälfte 19. Jh.
Kleine Saalkirche mit eingezogenem Chor und halbrunder Apsis wohl romanischen Ursprungs, Glockenturm als Dachreiter, ausgeschiedener Chor, Deckenkassettierung aus 15 mit Heiligen und Propheten bemalten Holztafeln
Neoromanische Saalkirche mit barockem Westturm, Putzbau mit geradem Schluss, Strebepfeilern und Satteldach, rundbogige Fenster in zwei Geschossen, mit Holzbalkendecke (Flachdecke), zweiemporig
Kleine spätgotische Hallenkirche, bald nach 1429 als Einstützenraum begonnen, 1498 nach Planänderung als zweijochige dreischiffige Hallenkirche mit Langchor und Turm fertiggestellt. Quadratischer Turm an der Südseite mit wenigen Fensteröffnungen.
Langgestreckte kleine Saalkirche mit halbrunder Apsis. Eine Kapelle bereits für das 13. Jahrhundert bezeugt. Nach Brand von 1842 bis 1851 wieder aufgebaut. Strebepfeiler, Spitzbogenfenster und Turm aus dieser Zeit. Putzbau mit im Osten abgewalmtem Satteldach und rechteckigem gedrungenem Turm mit geschwungener Haube und Laterne.
Stadtbildbestimmende Dominante, vierschiffige gotische Hallenkirche mit reiche Ausstattung. Nach Brand 1275 Neubau an anderer Stelle. Erste Erwähnung eines Marienaltars 1396, Chor letztes V. des 14. Jh.
Das Schiff 1739–41 an Stelle eines Vorgängerbaus von Zacharias Hoffmann aus Hainspach errichtet. Die beiden zur ursprünglichen Planung gehörenden Westtürme erst 1866–68 von Carl August Schramm aus Zittau in veränderter Form ausgeführt
Große dreischiffige Hallenkirche, reiche Ausstattung, unter anderem prachtvoller Barockaltar, Johann-Schadowitz-Grab (Vorbild der Legendenfigur Krabat)
Saalkirche, Putzbau mit geradem Schluss, Segmentbogenfenster, Satteldach, Sandsteingrabmal an der östlichen Kirchenwand: Karl Christoph Ziegenbalck, gestorben 1722
Urspr. spätgotische Hallenkirche, der Chor mit 3/8-Schluss, nach Brand 1742 Wiederaufbau als barocker Emporensaal durch Andreas Hünigen. Stattlicher Altar, reicher Rokoko-Orgelprospekt.
Beachtliche gotische Kirche mit charakteristischem landschaftsprägendem Doppelspitzhelm, annähernd quadratische dreischiffige Hallenkirche mit einschiffigem Chor und 3/8-Schluss
Stattliche barocke Saalkirche, 1725 erbaut. 1788 neue Ostwand vor dem Chorschluss, 1800 neue Emporen. Putzbau mit Satteldach, hoher Turm, prachtvoller teilvergoldeter Kanzelaltar
Begräbniskirche am Rande des Friedhofs an der Taucher, anstelle eines älteren Hospitals 1598/99 Neubau, 1639 durch schwedische Truppen verwüstet, 1662 und 1778/80 wiederhergestellt
Große dreischiffige Hallenkirche 1778, Fassadengliederung durch flache Wandpfeiler und Rundbogenfenster, hohes Walmdach, barock ausgestaltet, nach Brandschaden 1945 wieder aufgebaut
Klosterkomplex auf längsrechteckigem Grundriss mit mehreren Ausbauten einschließlich Klosterkapelle; Altar und Klinkerschmuckwand der Kapelle von Friedrich Press
Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet im Türsturz mit Jahr und „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, Krüppelwalmdach, segmentbogiges Sandsteinportal, Sandsteinfenstergewände
Nebengebäude mit Aussegnungshalle im Erdgeschoss und repräsentativem Raum mit Holzbalkendecke im Obergeschoss, Pfarrhaus als repräsentativer Baukörper im Kontext der Kirche, Nebengebäude
Pfarrhaus breit gelagerter Putzbau mit steilem Walmdach und Fledermausgaupen, betonte Mitte durch Pilasterordnung, Nebengebäude Putzbau mit Krüppelwalmdach, Anbau vermutlich Backhaus
Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Rückseite verbrettert, Nebengebäude mit Stall- und Scheunenteil, Remise und Wohnteil an der Straße, Klinker, Gebäude bilden ein Ensemble mit Kirche und Kirchhof. Pfarrhaus
Zweigeschossiger Massivbau mit Putzgliederung und Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Putzgliederung und Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung, Rustika
Wohl zusammen mit den Kirchen errichtet, im zeitgenössischen Segmentbogenstil, ursprünglich im Aussehen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau mit Giebel in der Mittelachse
Putzbau mit Drempel, ortshistorische Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempel, flaches Satteldach mit zwei alten Blitzableitern, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt
Schlichter Putzbau mit Walmdach, im traditionalistischen Stil der Nachkriegszeit, Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg, da altes Pfarrhaus durch Bomben zerstört, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Massives, zweigeschossiges Pfarrhaus mit steilem Walmdach, Resten von Putzgliederung und profiliertem Granitportal, ortsgeschichtlich von Bedeutung und weitgehend ursprünglich erhalten, alte Biberschwanzdeckung, Winterfenster
Weitgehend authentisch erhaltenes Pfarrhaus 1891/92 als Ersatz eines Vorgängerbaus von 1653 errichtet als zweigeschossiger Bruchsteinbau mit flachem, schiefergedecktem Walmdach
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver Bau mit Granitgewänden, Korbbogenportal, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Lage: auf dem Pfarrberg neben Kirche und Kirchhof
Putzbau mit Reformstilelementen der Zeit um 1910, zweigeschossiges, massives Gebäude auf unregelmäßigem Grundriss mit hohem Dreiecksgiebel an der Eingangsfront, Mansardwalmdach mit Fledermausgauben
In Hanglage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, asymmetrischer, voluminöser Baukörper, reiche Dachformen (Mansarddach), vorwiegend originale Fenster, große Zwillingsfenster im Mansarddach, darüber schlichte, geschweifte Giebel
Mächtiger zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Türgewände mit Korbbogen, schöne Haustür (um 1900), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Portal bezeichnet mit „1785 I.L.“
Obergeschoss Fachwerk, Andreaskreuze, Sandsteingewände, Granittrog mit Brunnen (Trog bezeichnet IGR 1815), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Wohnstallhaus, im Obergeschoss an der Ostseite Fachwerk mit Lehmausfachung, an Westseite ausgemauert, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Granitgewände
Zweigeschossiges Gebäude, Mansarddach mit einfacher Biberschwanzdeckung, symmetrische Fassadengliederung, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel mit Okulus
Das in halboffener Bebauung stehende Pfarramt mit verputzter und bedachter Einfriedungsmauer aus Bruchstein und zwei Eingangspfeilern wurde im Kern im 16. Jahrhundert erbaut, Walmdach, Dachhäuschen.
Barock, Mansarddach, Dachhäuschen. Das Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute, in halboffener Bebauung stehende Pfarrhaus befindet sich auf dem gleichen, von einer verputzten und bedachten Mauer
Im neogotischen Stil errichteter Putzbau mit Eckquaderung, Wohnhaus mit zwei Geschossen, mit Seitenrisalit, neugotisierende Ornamentik, steiles, abknickendes Satteldach, mit Wappen und Inschrift
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Breitgelagertes Haus mit Walmdach. Originales schönes Portal und ebensolche Haustür. Hintergebäude mit gebrochenem Dach, laut ALK-Daten Hausnr. 7
Ehemaliges Diakonat, stattliches Barockhaus mit hohem Mansardwalmdach, massiver zweigeschossiger Bau mit steilem Mansarddach, Dachhechten und Fledermausgaupen, Granit-Türgewände, Sprossenfenster
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kolonie Laubusch; Backsteinbau mit farblich abgesetzter und reliefierter Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Walmdach mit Fledermausgaupen, Sandsteintürgewände, Umbauten im 20. Jahrhundert, z. B. Erdgeschoss-Fenster vergrößert
Obergeschoss Fachwerk verputzt, Segmentbogenportal, Schlussstein mit Wappen und Datierung, Inschrifttafel an der Einfriedung erinnert an Geburtshaus der Mutter Lessings
Pfarrhaus breit gelagerter Putzbau mit Satteldach und Korbbogenportal, Seitengebäude verputzter Bruchsteinbau mit hohem Satteldach, Taufstein im Hof, Trockenmauer als Einfriedung
Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, ehemals verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus Obergeschoss Giebel ehemals mit Schiefer verkleidet, Rundbogenportal mit breitem profiliertem Gewände, Gewölbe in der Küche
Sehr stattliche Anlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Pfarrhaus stattliches, zweigeschossiges Gebäude mit Mittelrisalit, Drempel mit Okuli, Geschossteilung durch Gesimse, granitene Fensterbänke und Türeinfassungen
Verputzte Bruchsteinbauten, in sehr gutem Erhaltungszustand, Pfarrhaus als zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach mit Krüppelwalm und mit originaler Haustür, originale Fassadengliederung
Straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Dachpfannen, innen mit Kreuz- und Tonnengewölbe, Ausgedingehaus und Stall zum Teil einfache Biberschwanzdachdeckung, ausgebaute Scheune
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtbefestigung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09301453); ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Pfarrhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Bruchstein verputzt, Ladeluke, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Pfarrhaus, mit einfacher Fassadengliederung, Krüppelwalmdach