Erbaut wurde die Mühle im Jahr 1848. Zur Geschichte ist ein Kaufvertrag überliefert, mit dem August Müller aus Eimersleben die Mühle am 11. Juli 1863 für 3.050 Taler an Heinrich Güldenpfenig aus Colbitz verkaufte. Die Windmühle war bis 1952 in Betrieb, danach jedoch dem Verfall preisgegeben. 1985 begann die Rekonstruktion der bereits stark verfallenen Anlage. Der erste Hammerschlag wurde am 7. Oktober 1985, dem 36. Jahrestag der DDR, ausgeführt.
Der Turm steht etwa drei Kilometer westlichen des Dorfes Morsleben nahe der Bundesstraße 1. Der aus Betonplatten errichtete Turm diente als Beobachtungsturm (B-Turm) und stand in einem funktionalen Zusammenhang zur in der Nähe befindlichen Grenzübergangsstelle Marienborn.
Der denkmalgeschützte Stein befindet sich am östlichen Ortsausgang des zur Gemeinde Ingersleben gehörenden Dorfes, am nördlichen Rand der Bundesstraße 1. Der aus Granit gefertigte preußische Rundsockelstein stammt aus der Zeit um 1820/30.
Kirche, das Kirchenschiff ist als aus Bruchsteinen errichteter Saalbau mit rechteckigem Grundriss ausgeführt und geht auf die Zeit der Romanik zurück. Aus dieser Zeit stammt auch noch das südlich neben dem Turm befindliche Giebelsturzportal sowie diverse, zum überwiegenden Teil vermauerte rundbogige Öffnungen.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder zumindest die Art des Kulturdenkmals und verlinkt, soweit vorhanden, auf den Artikel zum Objekt.
Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Literatur
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 10: Mathias Köhler, Thorsten Neitzel: Ohrekreis. Teilbd. 1: Altkreis Haldensleben. Imhof, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-011-9.