Kirche Die Kirche St. Petri wurde 1781 erbaut, der Westturm wurde 1858 hinzugefügt. Es ist eine einschiffige Kirche mit einem dreiseitigen Chorschluss. Im Inneren befindet sich an der Nord- und Westseite eine zweigeschossige Empore. Der Altaraufsatz und die Kanzel stammen aus dem Baujahr der Kirche. Weiter befindet sich ein Schnitzaltar aus dem jahr 1480 in der Kirche. Auf dem Kirchhof befinden sich neben einem Kriegsdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges zahlreiche Grabsteine aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[1]
Gutshaus, Villa Lüders, ehemalige Zentralschule von Ausleben
Gutshof mit villenartigem Wohnhaus und vorgelagertem, durch eine Grünfläche mit Birkenallee gestaltetem Wirtschaftshof. Das Wohnhaus wurde als stattlicher zweigeschossiger Ziegelbau mit hohem Sockelgeschoss 1901 in historisierender Formensprache erbaut.
In der Nachkriegszeit (1946) wurde die Villa zunächst als Alliiertenquartier für die Amerikaner und Engländer und nach deren Abzug als Unterkunft für viele Flüchtlinge genutzt.
Nach einem Ausbau zur Zentralschule im Jahre 1950/51 wurden in ihr bis 1981 die Ausleber Kinder und Jugendlichen beschult.
Seit 1981 ist sie weitgehend leerstehend.
Trotz zurückliegender Sanierungsarbeiten wurde die Villa bislang keiner neuen Bestimmung zugeführt und steht leer.
Die Schlossanlage der Familie Trautenburg wurde 1575 errichtet. In den Jahren 1800 und zwischen 1860 und 1880 wurde das Schloss umgebaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus auf hufeisenförmigen Grundriss. Auf der Fassade befindet sich ein großer brandenburger Adler, dieser stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Zum Baudenkmal gehören noch ein Park und mehrere Wirtschaftsgebäude.[3] Heute befindet sich hier eine Kindertagesstätte.
Die Kirche wurde von 1768 bis 1788 erbaut. Der Grundriss ist regelmäßig achteckig. Auf dem Dach befindet sich eine Laterne. die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[5]
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Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 15: Sabine Meinel: Landkreis Börde. Teilbd. 1: Altkreis Oschersleben. Imhof, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-119-5.
Einzelnachweise
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde (I), Band 15.1, erarbeitet von Sabine Meisel, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-86568-119-5, Seite 37
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde (I), Band 15.1, erarbeitet von Sabine Meisel, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-86568-119-5, Seite 37–38
↑Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde (I), Band 15.1, erarbeitet von Sabine Meisel, Michael Imhof Verlag, Petersberg, ISBN 978-3-86568-119-5, Seite 39–40