In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die evangelische Kirche St. Martini Berka wurde von 1779 bis 1784 auf einen Bruchsteinsockel erbaut. Der Bruchsteinsockel stammt aus dem Spätmittelalter. Im Westen der Kirche befindet sich der Turm mit einer Laternenhaube.
Die Ruine der Kirche St. Johannes in der Wüstung Leisenberg wurde um 1300 errichtet. Erhalten sind die Giebelwände und Reste der Längsmauern. In der östlichen Giebelwand befindet sich ein Spitzbogenfenster. Ein Turm war wahrscheinlich nicht vorhanden. Aufgegeben wurde die Siedlung in der Mitte des 15. Jahrhunderts.
Die evangelische Kirche St. Johannes wurde von 1647 bis 1650 erbaut. Der Vorgängerbau wurde 1626 zerstört. Gehört zur Baudenkmal-Gruppe Burg Katlenburg (ID 33540019).
Amtsstuben des ehemaligen Amtes Katlenburg. Erneuert um 1772. Bis 1819 mit Schreibstube für den Amtsschreiber, in der Domänenzeit als Gärtnerhaus genutzt. Gehört zur Baudenkmal-Gruppe Burg Katlenburg (ID 33540019).
Die Wassermühle wurde 1326 das erste Mal erwähnt. Damals gehörte die Mühle zum Kloster Katlenburg. Baudenkmal-Gruppe mit Wassermühle (ID 33690934), Wehranlage (ID 33691673), Wasserkraftanlage (ID 33691844) und Mühlengraben (ID 33691822).
Die Kreuzkirche wurde 1895 erbaut, der Entwurf stammt von Conrad Wilhelm Hase. Es ist eine Backsteinkirche mit historischen Formen. Die Kirche befindet sich direkt an der B 247.
Ehemaliges Gasthaus in hervorgehobener Lage. Erbaut wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als zweigeschossiger Fachwerkbau mit leichter Vorkragung. Die Brüstungsgefache sind mit Andreaskreuzen, die Ecken mit K-Streben hervorgehoben, die Eckständer weisen Schnitzwerk in Form gedrehter Viertelsäulchen auf.
Fachwerkkapelle, erbaut 1787 auf einer Anhöhe im Dorf. Einfacher Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und hohen Segmentbogenfenstern. Am Westende des Daches schmaler verschieferter Dachreiter mit blechgedeckter welscher Haube
Christiane Segers-Glocke (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Northeim. Band 7.1. Bearbeitet von Christian Kämmerer und Peter Ferdinand Lufen. CW Niemeyer Buchverlage, Hameln 2002, ISBN 3-8271-8261-1.