Die erste urkundliche Erwähnung von Bodenfelde, die genau datierbar ist, stammt aus einer Urkunde Kaiser Ludwigs des Frommen vom 8. Juni 833.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bodenfelde
Gruppe: Jüdischer Friedhof Bodenfelde
Die Gruppe „Jüdischer Friedhof Bodenfelde“ hat die ID 33538814.
Das Gut wurde im 16. Jahrhundert errichtet und 1592 von der Familie Götz von Olenhusen gekauft. Das Herrenhaus wurde aber erst von 1907 bis 1908 erbaut.
Große Scheune des unteren Vorwerks des Schlosses Nienover, erbaut 1723 aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern und Werksteineinfassungen der Fenster und Tore, heute als Wohngebäude umgenutzt
Schlichte, im Kern wohl spätmittelalterliche Dorfkirche aus Sandstein-Bruchsteinmauerwerk, die ihre heutige Gestalt nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielt. Rechtecksaal unter Satteldach mit verschiefertem Westturm
Die Synagoge Bodenfelde ist ein Fachwerkbau von 1825, Synagogennutzung bis 1937, danach Schuppen bzw. Scheune. 2006 in Bodenfelde abgebaut und 2007–2008 in Göttingen als Synagoge der Jüdischen Gemeinde Göttingen wieder aufgebaut.[2]
Das Wohnhaus wurde im Jahre 1717 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach.
Literatur
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Northeim, Band 7.1, 2002, bearbeitet von Christian Kämmerer und Peter Ferdinand Lufen, herausgegeben von Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, ISBN 3-8271-8261-1
↑Detlev Herbst: Umzug in ein neues Leben. Die Geschichte der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Göttingen. Jüdische Gemeinde Göttingen e. V., abgerufen am 25. März 2013.