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Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
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Eingeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit ausgebautem DG, massive Ziegelbauweise, verputzt, Satteldach, errichtet 1848. Siebenachsige Fassade mit mittigem Eingang, Öffnungen unter profilierten Segmentbogen. Umlaufender Rosetten-Fries unter der Dachkante an Trauf- und Giebelseiten. An der nordwestlichen Giebelseite leicht zurückgesetzter Anbau mit Ladeneinbau.
Dreigeschossiger traufständiger Wandständerbau, Fachwerk mit verputzten Gefachen, Vordergiebel zweimal vorkragend, rückseitiger Giebel zweimal vorkragend (verdeckt durch Anbau des Mühlengebäudes), jeweils teilweise über profilierten Knaggen, errichtet 1811 (i). Nordwestliche Traufseite mit vermutlich neuerem Anbau.
Traufständiges eineinhalbgeschossiges Herrenhaus, schlichter Fachwerkbau mit Ziegelausmauerung auf hohem verputzten Sockel/Kellergeschoss, OG rundum vorkragend, Halbwalmdach. Fassade siebenachsig gegliedert, Eingang mittig über Freitreppe mit massiver Brüstung und Pfeilern, zweiter Eingang mit schlichter Treppe giebelseitig.
Zweigeschossiger Speicher, Wandständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Giebel jeweils zweimal vorkragend, teils über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet 1795 (i).In Ankum ist dies der einzige erhaltene Speicher dieses Bautypus aus dem ausgehenden 18. Jh.
Unmittelbar im Osten an die Gruppe Kirchburg angrenzend an der Straße Am Vogelberg gelegen. Markante kreisförmige Aufschüttung von gut 20 m Durchmesser. Auf der Kuppe („Ausblickshöhe“) steht die Gerichtslinde.
Mächtige neuromanische Basilika aus Sandstein mit Querhaus, Chorquadrat mit Apsis und Nebenchören mit Seitenapsiden, 1897-1900 von Johannes Franziskus Klomp, Hannover. Der Westturm von 1514 erhalten, 1906 erhöht und mit vier Ecktürmchen versehen. Einige mittelalterliche Ausstattungsstücke sowie Werke von Paul Brandenburg erhalten.
Traufständiger Vierständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Giebel jeweils einmal vorkragend, Halbwalmdach, errichtet 1827 (i). Innenraum zu Wohnzwecken umgebaut.
Giebelständiger Vierständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Wirtschaftsgiebel dreimal vorkragend, Wohngiebel zweimal vorkragend, Satteldach, errichtet wohl in der zweiten Hälfte des 18. Jh. Dielentor entfernt und Innenraum zu Wohnzwecken umgebaut.
Dreigeschossiges Steinwerk, massive Bruchsteinbauweise, Rückgiebel in Schornstein auslaufend, Satteldach. Eckquaderung und Fensterlaibungen teils aufwändiger mit Sandstein ausgeführt. Mehrere Veränderungen der Fassaden und -öffnungen.
Traufständiges ehemaliges Querdielenhaus, massive Ziegelbauweise mit hohem Sandsteinsockel, Halbwalmdach, errichtet um 1880. Straßenfassade mit pilasterartigen Wandvorlagen, profilierten Trauf- und Giebelgesimsen und Haustein-Fenstergewänden im Wohnteil.
Giebelständiges, eingeschossiges Gebäude, massive Ziegelbauweise, straßenseitig verputzt, Satteldach, errichtet wohl um 1880. Schmaler Bauwich zum Wohn-/Wirtschaftsgebäude im Westen. Im Inneren zu Wohnzwecken umgebaut.
Großzügiges zweiflügelig angeordnetes Wohnhaus, massive Ziegelbauweise, beide Gebäudeflügel unter Krüppelwalmdach, errichtet um 1890. Eingangsflügel traufständig, eineinhalbgeschossig, Eingang zur Straße als Teil von eingeschossiger Auslucht mit drei großen Fenstern unter Rundbogen und Pultdach, im Dach darüber zwei Schleppgauben. Querflügel giebelständig, zweigeschossig, zweiachsige Straßenfassade. Fassadengliederung durch Mauervorlagen an den Ecken sowie teils aufwändige Ziegelziersetzungen (Formziegel), Giebel- und Geschossgesimse. Fensteröffnungen mit Segmentbögen.
Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, von der Straßenflucht zurückspringend, massive Ziegelbauweise, Krüppelwalmdach, errichtet um 1900. Fassade vierachsig; an beiden Traufseiten flacher Risalit unter Zwerchdach über die südlichen zwei Achsen. Straßenfront mit Geschoss- und Giebelgesimsen sowie Öffnungen unter Segmentbögen. Brüstungsfelder mit Ornamenten aus Formziegeln. Straßenseitiger Zwerchgiebel mit Freigespärre.
Zweigeschossiges Hotelgebäude, massive Ziegelbauweise, ausgebautes DG unter Walmdach, errichtet wohl 1838. An der nordwestlichen Ecke runde eingeschossige Auslucht mit Pyramiddach. Straßenfassade elfachsig mit vierachsigem leicht außermittigem Risalit unter Zwerchdach mit Dreiecksgiebel. Wandgliederung durch umlaufendes Geschoss-, Trauf- und Giebelgesims. Fenstergewände verputzt, Fensterbänke auf geschwungenen Konsolen. Südöstlich die Beckerstiege mit Torbogen ehemals zum Stallgebäude.
Traufständiger eingeschossiger Saalanbau, massive Ziegelbauweise, Traufseite zum Hof in Bruchsteinbauweise, Satteldach, errichtet im 19. Jh. Straßenseitig außermittiges Zwerchhaus mit Rundbogenfenster.
Zweigeschossiges traufständiges Wohn- und Geschäftshaus, massive Ziegelbauweise, Walmdach, errichtet etwa Ende des 19. Jh. Straßenfassade sechsachsig, die ersten zwei Achsen von Süd zusammengefasst mit Dielentor unter Rundbogen und nur einem Fenster. Fassadengliederung mit umlaufendem Geschoss- und Traufgesims. Fensterbänke und Tür-, Schaufenster- sowie Dielentorgewände in farblich abgesetztem Stein. An der straßenabgewandten Traufseite eingeschossiger Anbau in Fachwerkbauweise.
Giebelständiges eineinhalbgeschossiges Wohnhaus an Platzsituation, massive Ziegelbauweise auf verputztem Sockel, Satteldach, errichtet wohl in der zweiten Hälfte des 19. Jh. Eingang mittig in Giebelseite mit profilierter Umrandung, vorderer Hausteil mit Sandstein-Geschossgesims.
Giebelständiges eingeschossiges Wohnhaus, massive Ziegelbauweise auf Sandsteinsockel, Satteldach, errichtet um 1900. Ausgebautes DG mit Zwerchhaus im Süden und Gaube im Norden. Giebelseitiger Eingang mittig und Ecken betont mit Mauervorlage, Geschoss- und Traufgesimse.
Kleine Scheune als eingeschossiger traufständiger Wandständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Satteldach, errichtet wohl in der ersten Hälfte des 19. Jh. Es ist in Ankum die einzige Scheune dieses Bautypus, die überkommen ist.
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Wirtschaftsgiebel zweimal vorkragend, Wohngiebel einmal vorkragend, jeweils teils über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet 1789 (i). Innengerüst teils erhalten. Ursprünglich Ständer mit verdicktem Kopf, geschwungene Kopfbänder dielenseitig zwischen Ständer und Dachbalken.
Giebelständiger ehemaliger Dreiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Nordwestgiebel dreimal vorkragend, teils über profilierten Knaggen, südwestliche Traufseite nachträglich massiv ersetzt, errichtet wohl bereits im 18. Jh. Im Inneren wohl weitgehend verändert. Nordöstliche Traufseite mit eingeschossigem, firstparallelem Anbau.
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Wirtschafts- und Wohngiebel jeweils zweimal vorkragend, Kammerfach mit Aufsprung, Satteldach, errichtet 1852 (i).
Giebelständiges Doppelheuerhaus, Dreiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, beide Giebel zweimal vorkragend, teils über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet 1813 (i). Innengerüst teils erhalten. Eine Seite mit einarmigem Flettdielengrundriss, eine Abseite als Wohnraum genutzt.
Massives Kruzifix mit ebenfalls massivem, wohl sandsteinernen Korpus auf betoniertem Postament mit aufgebrachter Schrifttafel. Aufgestellt wohl um 1900.
Zweigeschossiges Wohnhaus in massiver Ziegelbauweise, Walmdach, errichtet 1918-1919. Hofseitig mittiger Eingang unter pfeilergetragenem Vordach. Mittige Dachgauben auf Vorder- und Rückseite. Eckbetonung und Wandgliederung durch Mauervorlagen.
Zweigeschossiges Wohnhaus in massiver Ziegelbauweise, Walmdach, errichtet 1918-1919. Hofseitig mittiger Eingang unter pfeilergetragenem Vordach. Mittige Dachgauben auf Vorder- und Rückseite. Eckbetonung und Wandgliederung durch Mauervorlagen. Direkt anschließend zwei Wirtschaftsflügel ebenfalls aus Ziegelmauerwerk, die mit dem Wohnhaus eine dreiflügelähnliche Anlage bilden und zeitgleich errichtet wurden.
Die Kreuzwegstationen 1–11 und 13–14 sind wohl aus Baumberger Sandstein, als neogotische Stelen mit ca. 68 × 52 cm großen Szenenrelief, errichtet 1868.
Im Gegensatz zu den anderen Kreuzwegstationen ist die Station XII nicht als Stele ausgebildet, sondern besteht aus einer Kreuzigungsgruppe. Die Figuren wohl auch aus Bamberger Sandstein. Errichtet 1868.
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Wirtschaftsgiebel dreimal vorkragend, Wohngiebel zweimal vorkragend, jeweils zum Teil über profilierten Knaggen und mit Ziegelziersetzung, Satteldach, errichtet 1767/1774 (i). Innengerüst teils erhalten, ursprünglich Ständer mit gabelförmigem Kopf, geschwungenen Kopfbändern dielenseitig zwischen Ständer und Dachbalken.
Giebelständiger Dreiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung auf Bruchsteinsockel, Nordgiebel zweimal vorkragend, Südgiebel zweimal vorkragend, jeweils zum Teil über profilierten Knaggen und mit Ziegelziersetzung, Satteldach, errichtet 1761 (i). Innengerüst ursprünglich mit Ständern mit gabelförmigem Kopf, geschwungenen Kopfbändern dielenseitig zwischen Ständer und Dachbalken. Linke Traufseite mit Kübbung. Von der Mühlentechnik wohl ein stehendes Vorgelege, ein Mahlgang, eine Steinwinde im Dachraum und eiserne Getriebeteile zum Antrieb einer Häckselmaschine, erhalten.
Hof Meyer zu Brickwedde (Wohn-/ Wirtschaftsgebäude)
Giebelständiges Wohn-/Wirtschaftsgebäude, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Wirtschaftsgiebel dreimal vorkragend, Satteldach, errichtet 1925/1935 (i). Innengerüst in Betonbauweise ähnlich einem Vierständerbau. Südliche Traufseite mit Zwerchgiebel, Wohngiebel schräg an Steinwerk im Westen anschließend.
Giebelständiger Wandständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Nordgiebel dreimal vorkragend, Südgiebel dreimal vorkragend, jeweils zum Teil über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet wohl im frühen 19. Jh. Drei Querdurchfahrten.
Giebelständiges dreigeschossiges Steinwerk, massive Bruchsteinbauweise, Satteldach, Errichtungszeit unklar. Mehrere senkrechte Fensteröffnungsschlitze. An den Ostgiebel schließt der Wohnteil des Haupthauses an.
Traufständiger Wagenschauer auf L-förmigem Grundriss, Wandständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Satteldach, errichtet 1913 (i). Sieben Quereinfahrten. Die mittleren drei Tore zweitverwendet mit Datierungen 1787 und 1821 (i).
Traufständiger Wagenschauer, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, ursprünglich mit drei Quereinfahrten, nachträglich um weitere vier erweitert, Satteldach, errichtet um 1950.
Giebelständiger Wandständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Nordgiebel dreimal vorkragend, Südgiebel dreimal vorkragend, jeweils zum Teil über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet wohl im frühen 19. Jahrhundert. Drei Querdurchfahrten.
Eingeschossiger traufständiger Wandständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, beide Giebel zweimal vorkragend, Satteldach, errichtet wohl ursprünglich um 1700. Außen liegender Backofen entfernt, Öffnung verschlossen.
Inmitten der Hofanlage gelegenes ein- bis zweigeschossiger Sichtziegelbau, Wohnbereich mit Mittelrisalit, Giebeltrapez in Fachwerk und Walmdach, Wirtschaftsteil mit mittiger Längseinfahrt, Satteldach mit Zwerchgiebeln, errichtet 1925/30.
An einer Wegekreuzung gelegenes Kruzifix auf Postament mit Korpus, alle Bestandteile wohl aus Sandstein. Inschriften: „I.N.R.I.“ oberhalb des Korpus eingemeißelt, „Es ist vollbracht“ auf Postament. Aufgestellt im 20. Jh.
Hölzernes Kruzifix mit weißem Korpus auf Postament in massiver Ziegelbauweise. Oberhalb des Korpus geschwungene Inschriftentafel „I.N.R.I.“. Nachträglich um rautenförmige Rückwand und kleines Satteldach, beides aus Holz, ergänzt.
Traufständiger Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Wirtschaftsgiebel dreimal vorkragend, Wohngiebel dreimal vorkragend, jeweils zum Teil über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet 1833 (i). Innengerüst wohl teils erhalten, ursprünglich mit Ständern mit verdicktem Kopf, geschwungenen Kopfbändern dielenseitig zwischen Ständer und Dachbalken.
Ursprünglich inmitten der ehemaligen Hofanlage gelegener Zweiständerbau, Kammerfach mit Aufsprung, Giebel jeweils dreimal vorkragend, teils über profilierten Knaggen, Fachwerk mit verputzten Gefachen, Satteldach, errichtet 1802/07 (i).
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Wirtschaftsgiebel dreimal vorkragend, Wohngiebel dreimal vorkragend, jeweils zum Teil über profilierten Knaggen, Satteldach, im Kern noch 1695 (i), Außenhaut jünger. Traufseiten in massiver Ziegelbauweise ersetzt.
Traufständige Doppelheuerhaus, Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, ein Wirtschaftsgiebel einmal vorkragend, Satteldach, errichtet laut Inschrift 1672 und 1837 (i).
Den Wirtschaftshof nach Osten begrenzender Wagenschauer, Fachwerkbau teils mit Ziegelausmauerungen, Pultdach mit schmalem Vordach, errichtet wohl im 20. Jh.
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Wirtschaftsgiebel zweimal vorkragend, Wohngiebel zweimal vorkragend, Satteldach, verändert 1911 (i), im Kern älter. Innengerüst teils erhalten, die ersten zwei Fach später vorgesetzt.
Giebelständiger Speicher, vermutlich zweigeschossiger Wandständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, beide Giebel ohne Vorkragung, Satteldach, errichtet im 19. Jh.
Massives Kruzifix auf ebenfalls massivem Postament mit steinerner Verblendung. Kleine Inschriftentafel oberhalb des Korpus, größere Inschriftentafel am Postament. Aufgestellt wohl im ersten Drittel des 20. Jh.
Im Süden der ehemaligen Hofanlage gelegenes, dreigeschossiges Steinwerk über rechteckigem Grundriss, Bruchsteinbau mit wenigen Fensterschlitzen, Satteldach, im Kern Ende 14. Jh. (dendrochronologisch datiert: erstes OG um 1397, zweites OG um 1571, Dach um 1725).
Östlich des Steinwerks gelegenes anderthalbgeschossiges Backhaus, Wandständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, teils Lehmstakung erhalten, Giebel jeweils zweimal über profilierten Knaggen und Balkenstummeln bzw. Schwellbalkenüberstand vorkragend, Satteldach, errichtet 1777 (i). Ursprünglich außen ein Backofen angebaut.
Kruzifix wohl aus Kunststein auf Postament. Inschriftentafel oberhalb des Korpus und Inschrift im Postament. Überdacht von einem Rundbogen aus dünnem geschwungenen Metallblech.
Kruzifix aus Beton mit hellem Korpus auf massivem, mehrstufigen Postament mit gegliederter und teils farbig gefasster Schauseite. Inschriftentafel oberhalb des Korpus. Von ursprünglichem Standort an die heutige Stelle versetzt.
Kruzifix mit hellem Korpus auf mehrstufigen massiven Postament mit Inschrift, in einer Baumgruppe stehend. Vom ursprünglichen Standpunkt an heutige Stelle versetzt.
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Wirtschaftsgiebel viermal vorkragend, Wohngiebel mit Steckwalm, Satteldach, errichtet 1792 (i). Kammerfach mit Aufsprung. Innengerüst weitgehend ersetzt bzw. verbaut. Ursprünglich südliche Traufseite mittig mit kleinem Anbau (Räucherhaus) sowie ehemaligem Stallgebäude, beide nicht erhalten.
Im Nordwesten der Hofanlage, direkt an der Straße gelegenes, massives Kruzifix auf massivem Postament. Inschriften im Postament und oberhalb des Korpus.
Giebelständiges Doppelheuerhaus, Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, beide Giebel zweimal flach vorkragend, Satteldach, errichtet 1853 (i). Eine Seite mit einarmigem Flettdielengrundriss, eine Abseite als Wohnraum genutzt.
Ehemals zweigeschossiges Steinwerk auf annähernd quadratischem Grundriss mit DG, massive Bruchsteinbauweise, ehemals Satteldach. Mauerwerk von halb eingetieftem Kellergeschoss und EG sowie ein Giebel des OG mit Kamin noch erhalten, 1390-1400 (d). Der heute fehlende Giebel einst in Fachwerk erneuert, dieser und das Dachwerk 1549-1550 (d).
Zweigeschossiges Steinwerk mit DG auf fast quadratischem Grundriss, massive Bruchsteinbauweise, Satteldach. Eingang traufseitig im ersten OG, weiterer ehemaliger Eingang giebelseitig im DG, mehrere senkrechte Fensterschlitze. Markante größere Eckquader und Fenstergewände in Sandstein.
Zweigeschossiges traufständiges Steinwerk auf fast quadratischem Grundriss mit DG, massive Bruchsteinbauweise auf Feldsteinsockel, Giebel mit Kragstein, Satteldach. Eingänge giebelseitig in allen drei Geschossen. Kleine Fensteröffnungen mit Sandsteinlaibung. Zum Silo umgebaut.
Giebelständiges zweigeschossiges Steinwerk mit DG auf fast quadratischem Grundriss, massive Bruchsteinbauweise, Giebel mit Kragsteinen, Satteldach. Eingang im EG giebelseitig, weitere Türöffnungen giebelseitig im DG, mehrere kleine Fensterschlitze, in der Mauer liegender Kamin.
Giebelständiges Gulfhaus mit zwei Längsdielen, Wohnteil zweigeschossig, massive Ziegelbauweise auf Keller bzw. Steinsockel, Halbwalmdach, errichtet 1923 (i). Giebelfassaden mit Geschossgliederungen und Ziegelziersetzungen.
Zweigeschossiges Steinwerk auf fast quadratischem Grundriss mit DG, massive Bruchsteinbauweise, Giebel mit Kragstein, Satteldach. Eingänge an einer Giebelseite in allen drei Geschossen. Kleine Fensteröffnungen. Einfacher Anbau traufseitig unter Dachabschleppung.
Zweiständerbau, Fachwerk mit Ziegelausmauerung, Giebel jeweils zweimal vorkragend, jeweils teils über profilierten Knaggen, Satteldach, errichtet 1702 (i). Innengerüst mit Ständerreihen und Kopfbändern erhalten. Ständer mit geradem Kopf, geschwungene Kopfbänder dielenseitig zwischen Ständer und Dachbalken, kleinere geschwungene Kopfbänder zwischen Ständer und Rähm.
Massives Kreuz als Dreipasskreuz auf ebenfalls massivem Postament mit hellem Korpus. Inschriftentafel oberhalb des Korpus „INRI“ wurde entfernt, weitere Inschriften im Postament. Nachträgliche Überdachung.
Zweigeschossiger Speicher mit DG, massive Bruchsteinbauweise im Keller- und EG, Fachwerk mit Lehmstakung im DG, beide Giebel vorkragend, Satteldach, errichtet 1751 (i). EG leicht eingetieft, Eingang zum EG giebelseitig, Eingang zum OG daneben mit vorgelagerter Treppe, im Dachgeschoss-Giebel weitere Eingangstür.
Giebelständiger Zweiständerbau, Fachwerk teils mit Ziegelausmauerung, teils mit Lehmstakung, Wirtschaftsgiebel einmal vorkragend, Wohngiebel einmal vorkragend, Satteldach, errichtet 1792 (i). Kammerfach mit Aufsprung. Innengerüst teils erhalten.