Lokalbahn Ebermannstadt-Behringersmühle: Nebenstrecke der Ludwig-Süd-Nord-Bahn, ca. 16 km lange Trasse, erbaut 1922 und 1930; mit Stationsgebäuden, Brücken, Wasserdurchlässen und den entsprechenden Ingenieursbauten. Aktennummer: D-4-74-129-76.
Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau auf Sockelgeschoss, massiver Putzbau mit Gliederungen und Rahmungen in Sandstein, spätklassizistisch, um 1865/66
Breitgelagerter zweigeschossiger Satteldachbau mit viergeschossigem Mittelrisalit, Erdgeschoss massiv, Obergeschosse Fachwerk, im sogenannten Schweizerstil, wohl 1858
Massive verputzte Saalkirche mit eingezogenem Chor und südlichem Chorseitenturm, Walmdachbau, Turmhelm mit Uhrenerkern und spitzauslaufender Haube, im Kern spätgotisch, nach Stadtbrand, 1632, 1635–88 Wiederherstellung, Turmerhöhung 1743–45, Erhöhung der Langhauswände (Ovalfenster) 1784; mit Ausstattung
Im Westen und Süden durch Bauten auf Winkelgrundriss eingefasste Schwimmanlage, Westflügel aus eingeschossiger Kabinenzeile mit Satteldach, nördlich und südlich (Eingangsbereich) von zweigeschossigen Pavillons mit Walmdächern flankiert, verputztes Mauerwerk, südliche Kabinenreihe aus Holz mit Pultdächern, Schwimmbecken mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich, Kinderbecken mit Brunnen, nördlich des Schwimmbeckens Treppenabgang zur Wiesent mit Bootssteg, 1931
Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, mit Schopfwalm und Zwerchhaus mit Mansarddach sowie Fachwerkerkern, im Kern 18. Jahrhundert, historistischer Umbau 1901
Über hohem Keller zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, massiv und Fachwerk, Walm und Schopfwalmdach, polygonaler Erkerturm mit Spitzhelm, um 1904; mit Ausstattung
Ehemals schlüsselbergisch, ehemalige umfangreiche mittelalterliche Burganlage 13. Jahrhundert bis erstes Drittel 16. Jahrhundert, aus äußerem Vorhof, innerem Vorhof und Hauptburg, geschützt durch äußeren, inneren und Hauptgraben sowie Graben- und Schildmauern
Altes Kurhaus, ehemaliges Amtshaus, heute Gasthaus
Zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Walm- und Satteldach, bezeichnet „1706“, im Kern spätmittelalterlich, Überformungen 20. Jahrhundert
Reste der Vor- und Kernburgmauern, Naturstein, mittelalterlich, Tor zur Vorburg mit Wappenstein, im Kern mittelalterlich, nach Zerstörung (1553) 1563–67 von Caspar Vischer neu erbaut
Zwei- bis dreigeschossiger unregelmäßiger Massivbau, verputzt, mit Mittelrisalit, Gebäudeabschnitte mit Mansard-, Walm- und Halbwalmdach, 18. Jahrhundert mit älterem Kern
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.