im Kern mittelalterliche Ganerbenburg mit ehemals zwei nach 1648 aufgelassenen Vorhöfen, vierflügelige Anlage aus um einen kleinen Hof gruppierten ungleichen Bauteilen, drei- und viergeschossige Satteldachbauten, verputzt mit Eckquaderungen, Turm mit Pyramidendach, Ostflügel und Ostteil des Südflügels im Kern 1184, Westteil des Südflügels und Turm 1483–93, Dachstuhl 1648, Westflügel nach 1632, Nordtrakt 18. Jahrhundert; nach 1648 Aufteilung des Burgbergs in obmännische alte Burg, gräfliche, siehe Amtshaus, Egilofstraße 82 und Majoratslinie, siehe Majoratshaus, Egilofstraße 83, die Ökonomie 1691 mehrere Bauernhöfe vgl. Egilofstraße 79 und 80 b, ehemalige Schlosskirche siehe evangelische Pfarrkirche
Zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau, schlichter Massivbau, verputzt, weitgehender Neubau 1881, über spätmittelalterlichem Kern mit Umbauten des 18. Jahrhunderts, erdgeschossiges Kleinhaus, massiv, verputzt, Satteldach, vor 1822, Majoratsscheune, ursprünglich ein spätmittelalterlicher Wohnbau, sogenannte Hofstatt auf dem Berge, Umfassungsmauern spätmittelalterlich, Bruchstein, verputzt, Satteldach mit Fachwerkgiebel, Kanonenhäuschen, kleiner achteckiger Zeltdachbau, massiv, verputzt, von 1789, ehemalige Eingrenzung der Schießbahn, ursprünglich eine Hecke, heute Laubengang aus Hainbuchen, als Verbindung zwischen Majoratsscheune und Kanonenhäuschen
Evangelische Pfarrkirche, ehemalige Schlosskirche St. Bartholomäus
Massive Saalkirche mit Walmdach, Ostturm mit Zwiebelhaube, 1750–52 nach Plänen von Johann David Steingruber auf den Grundmauern der ehemaligen unteren Kemenate errichtet; mit Ausstattung;, dem Schloss (siehe dort) vorgelagert
In den Hang gebauter ein- bis zweigeschossiger Bau auf Winkelgrundriss, massiv, verputzt, Walmdach mit Hechtgauben, Reformstil, 1906 von Fritz Fuchsenberger
Chorturmkirche, Schiff Walmdach, Chorturm 13. Jahrhundert, verändert um 1437, 1850 erhöht unter Erhalt der Zwiebelhaube von 1720, Langhaus im Kern spätmittelalterlich, Umbau um 1580; mit Ausstattung
Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor, massiv, verputzt, Satteldach, Turm mit Spitzhelm, 1948–52 nach Plänen von Karl Pfeiffer-Haardt, mit Ausstattung
Kleine vierflügelige Anlage mit Schlosskapelle Sankt Anna, zweigeschossige Walmdachbauten, massiv, verputzt, Kern des Südost- und des Nordwestflügels sowie Turmstumpf 14. Jahrhundert, Nordost- und Südwesttrakt, spätestens um 1600, Arkaden im Hof 17. Jahrhundert, Umbauten 1737, mit Ausstattung, Zwingermauer mit Resten von runden Ecktürmen, spätmittelalterlich, zugehörig große Scheune, Fachwerk, Satteldach, um 1600, kleine Scheune, massiv, verputzt, Satteldach, um 1800
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