Sandsteinquader, Chorturm im Kern 14./15. Jahrhundert, Spitzhelm und Scharwachttürmchen 1609, Langhaus, 1707 erweitert und weitgehend verändert, abgesetztes Paramentenhaus, Westfassade mit Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, Entwurf von Leonhard Dientzenhofer, mit Ausstattung
Mit Sandstein-Ummauerung des 18. Jahrhunderts, Portalanlage mit schmiedeeisernen Gittern und Sandsteinstatuen der Apostel Petrus und Paulus von Ferdinand Tietz
Altartisch und Skuplturenpodeste der 1981 in die Friedhofskapelle Fasanerie, Memmelsdorf, verbrachten Skulpturen der Kreuzigungsgruppe, vor Ort heute Abgüsse der von Michael Trautmann geschaffenen Skulpturen; siehe auch Friedhof Fasanerie
Großacker, südlich des Ortes an einem Feldweg (Standort)
Bildstock
Sandstein, ionische Säule mit verjüngendem Schaft und doppeltem Kapitell, vierseitiger Aufsatz mit Muschelabschluss und bekrönendem Eisenkreuz, barock, 17./18. Jahrhundert
Steinig, westlich des Ortes, Richtung Zückshut (Standort)
Tabernakelbildstock
Sandstein, Bildnischenaufsatz mit Tonnendach, darin hölzernes Fünf-Wunden-Bild hinter Eisengitter, Ende 19. Jahrhundert. Nord-westlich des Ortes, Richtung Zückshut
B 22, südlich des Ortes, an der Staatsstraße 2190 (Standort)
Katholische Kreuzkapelle
Dreiseitig geschlossen, Simsstreifen, verschiefertes Giebeldach, Mitte 18. Jahrhundert, wohl von Johann Jakob Michael Küchel, mit neubarocken Überarbeitungen
Zweigeschossige Vierflügelanlage, dreigeschossige Eckpavillons mit Glockenhauben, reiche Sandsteingliederungen, 1687–1695 nach Entwurf von Antonio Petrini; mit Ausstattung
Parkanlage (Lage), Gartenplastiken von Ferdinand Tietz (Originale heute in der Orangerie und im Innenhof des Schlosses), 1748–1773, steinerne Bänke, frühes 18. Jahrhundert
Umfriedung (Lage) (Lage) (Lage) (Lage), Sandstein und Ziegel, Ende 17. Jahrhundert
Feigen- und Pommeranzenhäuser (Lage) , eingeschossige Walmdachbauten, 1736/37 von Johann Jakob Michael Küchel
Nordtor (Lage), umgeben von zwei kleinen Zirkelgebäuden und zwei Orangeriegebäuden (Lage) (Lage) mit Mansardwalmdach, ausgeführt von Justus Heinrich Dientzenhofer, 1733–1737
Westtor (Lage), mit zwei Torwächterhäusern, eingeschossige Mansardwalmdachbauten, entworfen von Johann Jakob Michael Küchel, ausgeführt von Justus Heinrich Dientzenhofer, 1737–1738
Osttor (Lage), zwei Sandsteinpfosten, 18. Jahrhundert
Schweizerei (Lage), Dreiflügelbau mit zweigeschossigem Mittelteil und zwei eingeschossigen Seitenflügeln, Walmdächer, 1782 von Lorenz Fink
Schweizerei, Remise (Lage), Walmdach, 18. Jahrhundert
Sogenannte Figureninseln (Lage) (Lage), zwei Figurengruppen auf künstlichen Inseln von Ferdinand Tietz, 1769/70
Ehemaliges Jagdquartier, Reste der Weg- und Achsstrukturen des sogenannten Wilden Theaters und weitere Durchhiebe von Sichtachsen, sogenannter Knöckleinshieb, sogenannter Neuer Hieb, sogenannter Großer Durchhieb (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage)
Reste der ehemaligen Seekante (Lage) (Lage) (Lage)
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit gequaderten Eckpilastern, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, verändert Mitte 19. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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