mit Vor- und Hauptburg, im Kern spätromanisch, jeweils über einen Halsgraben mit Torhaus erschlossen; Hauptburg mit Ringmauer und Bergfried, 2. Hälfte 13. Jh.; im Südosten, im Nordosten und im Westen gotische Kemenaten, Nordost- u. Westkemenate nach 1610 zum heutigen dreigeschossigen Nordtrakt mit Satteldach und hofseitigem Treppenturm zusammengefasst
Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss Fachwerk, Anfang 19. Jahrhundert. Der linke Teil des sogenannten Mückhauses diente immer als Wohnhaus, zunächst für den Pächter des Schlossguts, dann den jeweilige Besitzern. Im rechten Teil war vor 1800 die Holz- und Fässerhalle der Brauerei untergebracht. Nach Um- bzw. Neubauten von 1804 bis 1810 befand sich hier die Gastwirtschaft des Ortes (mit Kegelbahn), 1855 wurde in diesem Teil eine Schmiedewerkstätte eingerichtet. Nach der Aufteilung des Rittergutes 1936 wurde das gesamte Haus als Bauernhaus genutzt. Mit der Sanierung des Gebäudes 1997 ist die historische Teilung wieder hergestellt.
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau. Mitte des 18. Jahrhunderts außerhalb des Schlossguts als Gerichts- und Verwaltungsgebäude zur Administration erbaut, 1812 bis 1830 erstmals als Pfarrhaus genutzt. Laut Grundsteuerkataster 1848 Amtshaus des Schlossguts. Ab 1875 nach Verkauf des Schlossguts wieder Pfarrhaus.[1]
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