langgestreckter neugotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und seitlichem Fassadenturm mit Zwiebelhaube, von Georg Metzendorf, 1924/26; mit Ausstattung
Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
kapellenartige einseitig geöffnete Anlage mit Glockendach, nach Plänen von Georg Metzendorf, 1931, nachträglich ergänzte Tafel zur Erinnerung an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, 1952; mit Ausstattung
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Laube und Türgewänden aus Nagelfluh, im alpenländischen Heimatstil, von Gustav Gsaenger, 1937–39
Ramsauer Straße 150; Ramsauer Straße 152 (Standort)
Ehemaliges Brunnhaus Ilsank der Soleleitung Berchtesgaden-Reichenhall, sogenannte Ilsank
zweigeschossiger verschindelter Turm mit Zeltdach mit seitlichen Verbindungsbauten zum erdgeschossigen massiven Satteldachbau und hölzernem Stadel mit Satteldach, 1826
Ehemals Zwiehof, sogenanntes Vierradhlehen, zum Landhaus ausgebaut
Wohnhaus, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit flachem Satteldach, Blockbau-Kniestock, Zwerchhaus sowie Erkern und großer Terrassenanlage, im Kern 18. Jahrhundert, Ausbau und Vergrößerung durch Georg Zimmermann 1909;
Ehemaliges Bedienstetenhaus, zweigeschossiger massiver Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Erweiterung 1909;
sogenanntes Feuerlösch-Requisiten-Lokal, erdgeschossiger Holzständerbau mit vorkragendem Satteldach, ehemals mit Schlauchturm, zum Hotel Geiger gehörig, um 1900
Ehemaliges Landhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Erker, Lauben und Rotmarmorportal, erbaut zunächst nach Plänen von Gabriel von Seidl, vollendet von Georg Zimmermann, im Heimatstil, 1900/05;
Parkanlage, in der Art eines englischen Landschaftsgartens, gleichzeitig.
zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit überlebensgroßem barockem Kruzifix und kleinem Kruzifix mit Marterwerkzeugen am Holzschuppen
zur Villa ausgebautes ehemaliges Bauernhaus des frühen 19. Jahrhunderts, herrschaftlicher dreigeschossigen Putzbau mit Flachsatteldach, mehrgeschossigem Balkonvorbau und seitlichem Anbau, im alpenländischen Heimatstil, um 1880/90;
großer dreigeschossiger Walmdachbau, zwei Ecktürme mit Kegeldach, Mittelrisalit mit Ziergiebel, Balkonen und Loggien, in historisierender Formensprache, 1903
vornehmer zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzernem Kniestock, Zwerchhaus, Erker und traufseitiger Lauben, im historisierenden Heimatstil, von August Brüchle, 1905;
Einfriedung und Gartenstützmauer aus Stampfbeton mit eingelassenem Rotmarmorbrunnen des 18. Jahrhunderts, gleichzeitig
Baugruppe aus zwei zweigeschossigen, firstparallelen Flachsatteldachbauten mit Lauben, Standerkern und Rundbogeneingängen, durch niedrigen Querbau mit Satteldachverbunden, in Anlehnung an regionale Bauformen, von Alois Degano, 1936/37;
Ehemaliges Kraftwagengebäude, zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, gleichzeitig;
Ehemaliger Luftschutzstollen, vom Hauptbau über ca. 500 m nach Südwesten führend, 1943–45
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Oberbodenpoint-Lehen
zweigeschossiges Wohnspeicherhaus mit flachem Satteldach und Rundbogenportal aus Rotmarmor, 16./17. Jahrhundert, Blockbau-Obergeschoss mit Laube 20. Jahrhundert
Saalbau mit geradem Chorschluss, Querschiff mit angefügtem Turm mit Haubendach sowie langgestreckter Sakristei, von Clemens Böhm, 1963; mit Ausstattung
Rest der von den Berchtesgadener Chorherren errichteten Passbefestigung, aus Bruchsteinmauerwerk mit massiver Eckquaderung, um 1194, im 19. Jahrhundert zum Teil abgetragen, Pyramidendach wohl Ende 19. Jahrhundert;
Ehemalige Talsperrmauern, östlich und westlich des Turms im Wald, 12. Jahrhundert, später teilweise erneuert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit rustizierten Pfeilern, westlichem Standerker, zweiseitig umlaufender Laube und Giebellaube, im alpenländischen Stil, nach Plänen des Baugeschäfts Baumann, 1898/99, Umgestaltung und östlicher Erweiterungsbau mit Wintergarten, 1928
Bauernhaus, mit steinernen Fenster- und Türgewänden und Wandbild im Giebel, bezeichnet mit dem Jahr 1795, angebaute ehemalige Mühle mit Schindeldach, 19. Jahrhundert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Bettenhaus des Hotels Geiger, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhäusern, Gauben, Balkonen und Zierfachwerk, westlich risalitartiger Querbau, im Heimatstil, von Architekt Wicklein, 1890
im Kern Bauernhaus des ehemaligen Hienleitlehens, 18. Jahrhundert, Ausbau zum Hotel seit 1866 im Heimatstil, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Zwerchhäusern, Anbau des Seitenflügels mit Giebelrisalit und weiterer Ausbau mit Repräsentationsräumen, im Heimatstil, 1874 ff.; Parkanlage, weitläufige Grünfläche mit Freischwimmbecken, ab 1866;
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.