Zweigeschossiger Traufseitbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach über unregelmäßigem Grundriss, an der Friedhofsmauer, steinerne Tür- und Fenstergewände, 18. Jahrhundert, Südfront Mitte 19. Jahrhundert.
Stattlicher zweigeschossiger Bau mit vorkragendem Krüppelwalmdach und Rundbogenportal, 17. Jahrhundert und 1805, Widerkehr weitgehend holzverschalt, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Saalkirche mit Satteldach und nicht eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im Kern spätgotisch, Rotmarmorportal mit Maßwerk um 1510, barockisierender Umbau 1756–61, Erweiterung nach Westen und Spitzhelm des Turms 1868; mit Ausstattung;
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, heiliger Georg auf Säule, Stein, bezeichnet mit „1918“, vor bogenförmiger Mauer mit Inschriftentafeln für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, bezeichnet mit „1951“.
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit rundbogigem Sandsteinportal und teils holzverschaltem Wirtschaftsteil, im Kern 18. Jahrhundert, vorkragendes Steilsatteldach mit Aufzugsgaube, 19. Jahrhundert.
Bauernhaus mit Widerkehr, sogenannter Schwaiger-Hof
Zweigeschossig mit südlich abgeschlepptem Flachsatteldach und Putzgliederungen, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Widerkehr, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert;
Brechelbad, eingeschossiger Bruchsteinbau mit vorkragendem Satteldach, 18./19. Jahrhundert.
Saalkirche mit Satteldach und nicht eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im Kern romanisch, Gewölbe spätgotisch, Westturm mit Zwiebelhaube ab 1731; mit Ausstattung.
Saalkirche mit eingezogenem geradem Chorschluss, unverputzter Kalksteinquaderbau mit hohem, schindelgedecktem Walmdach, im Kern um 1200, Gewölbe um 1500; mit Ausstattung;
Ehemaliger Maierhof und Pflegerhaus der Burg Staufeneck, sogenannter Hofbau
Einfirsthof, zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, bemalten Pfettenköpfen, Houdibock, Steingewänden, Giebel- und Hochlaube, Putzgliederung und teils holzverschaltem Wirtschaftsteil, ab 1712 errichtet.
Ehemaliges Amts- und Wohnhaus des Amtmanns oder Gerichtsdieners des ehemaligen salzburgischen Pfleggerichts Staufeneck und Plain
Zweigeschossiger Bau mit vorkragendem, nördlich abgeschlepptem Halbwalmdach, Schindeldeckung, Putzgliederung und steinernem Rundbogenportal, bezeichnet mit „1726“; mit Ausstattung.
Auf einem Hügel unterhalb des Staufen gelegenes ehemaliges Lehen der Grafen von Plain, seit dem 13. Jahrhundert salzburgisches Lehen, 1305–1803 Pflegschloss der Salzburger Erzbischöfe, um unregelmäßigen, dem Terrain folgenden, annähernd trapezförmigen Innenhof errichtete Vierflügelanlage aus mehrgeschossigen Trakten aus Quadermauerwerk, mit umlaufendem hölzernem Wehrgang, Ecktürme mit hohen Walmdächern, südlich Wohngebäude, im Kern romanisch, um 1240, Ausbau bezeichnet mit „1513“, im nördlichen Bereich des östlichen Flügels integrierte Kapelle, bezeichnet mit „1701“; mit Ausstattung;
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Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Piding Berchtesgadener Straße 18 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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