Elmegg wurde im Jahr 1356 als Melmekk urkundlich erwähnt.[4][5] Der Ortsname stammt entweder vom mittelhochdeutschenmëlm für ‚Staub, Sand‘ oder vom mittelhochdeutschen ëlm für ‚Ulme‘.[6]
Das Rieplgut in Elmegg brannte in der Nacht von 17. auf 18. Dezember 1901 aus unbekannter Ursache nieder.[7]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zwei mittelschwere Radtour-Strecken führen durch den Ort: die 57,5 Kilometer lange Hoch-4-Runde[8] und die 26 Kilometer lange Zwettler Runde.[9]
Im Ort befindet sich beim Gehöft Nr. 3 eine kleine Kapelle, südwestlich von Gehöft Nr. 5 ist ein Bildstock aufgestellt.
Weblinks
Commons: Elmegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑ abStatistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Oberösterreich 2001. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S.327 (statistik.at [PDF; abgerufen am 1. Juli 2023]).
↑Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band7. Wien 1876, CDLVII, S.463 (archive.org – Die Leonfeldener Ortschaften Affetschlag, Appenau, Böheimschlag, Dietrichschlag, Elmegg, Hayd, Laimbach, Langbruck, Rading, Roßberg, Schönau, Silbertschlag, Stern, Weigetschlag und Weinzierl wurden in dieser Urkunde vom 4. Juli 1356 zu Ottensheim erstmals urkundlich erwähnt): „Reinprecht von Wallsee von Ens und seine Vettern Friedrich, Wolfgang und Heinrich, Brüder von Wallsee von Ens, theilen die zur Veste und zu der Grafschaft Waxenberg gehörigen Urbargüter, die ihnen der Herzog von Oesterreich versetzt hatte.“
↑Konrad Schiffmann: Historisches Ortsnamen-Lexikon des Landes Oberösterreich. 1. Band (A–J). Jos. Feichtingers Erben, Linz 1935, S.256 (digi.landesbibliothek.at [abgerufen am 1. Juli 2023]).
↑Konrad Schiffmann: Historisches Ortsnamen-Lexikon des Landes Oberösterreich. Ergänzungsband. Nachträge, Erklärungen der Namen und Verweisungen. Oldenbourg, München/Berlin 1940, S.138 (digi.landesbibliothek.at [abgerufen am 1. Juli 2023]).