56. Kongress der Vereinigten Staaten
Der 56. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1899 bis zum 4. März 1901. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im Jahr 1898 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Republikanische Partei, die mit William McKinley auch den Präsidenten stellte. Der Demokratischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Der Afroamerikaner George Henry White aus North Carolina absolvierte seine zweite und letzte Amtszeit im Repräsentantenhaus. Er sollte bis 1928 der letzte Afroamerikaner in diesem Gremium bleiben. Der nächste Farbige aus dem Süden sollte erst im Jahr 1972 in den Kongress gewählt werden. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 45 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1890. Wichtige Ereignisse
Die wichtigsten GesetzeIn den Sitzungsperioden des 56. Kongresses wurden unter anderem folgende Bundesgesetze verabschiedet (siehe auch: Gesetzgebungsverfahren):
Zusammensetzung nach ParteienSenat
Gesamt: 90 Repräsentantenhaus
Gesamt: 357 Außerdem gab es noch vier nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte. AmtsträgerSenat
RepräsentantenhausFührung der Mehrheitspartei
Führung der Minderheitspartei
SenatsmitgliederIm 56. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten: Mitglieder des RepräsentantenhausesFolgende Kongressabgeordnete vertraten im 56. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten: Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus:
WeblinksCommons: 56. Kongress der Vereinigten Staaten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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