Der 79. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1945 bis zum 3. Januar 1947. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse III) waren im November 1944 bzw. im September im Bundesstaat Maine bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit Franklin D. Roosevelt bzw. Harry S. Truman auch die Präsidenten stellten. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle als Oppositionspartei. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1940.
2. September 1945: Nach dem auch die Japaner kapituliert haben, endet der Zweite Weltkrieg auch im Pazifischen Raum. Bis dahin war auch die Arbeit des Kongresses von den Kriegsereignissen geprägt.
4. Juli 1946: Mit dem Vertrag von Manila entlassen die USA die Philippinen in die Unabhängigkeit.
30. September bzw. 1. Oktober 1946: Urteile der Nürnberger Prozesse: Es ergehen zwölf Todesurteile, sieben Haftstrafen und drei Freisprüche.
6. November 1946: In den USA finden Kongress- und Gouverneurswahlen statt. Wahlsieger sind die Republikaner, die in beiden Kammern des Kongresses erstmals seit 1933 die Mehrheit erringen können.
bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 79 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 79. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)