14. Kongress der Vereinigten Staaten
Der 14. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1815 bis zum 4. März 1817. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im Jahr 1814 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratisch-Republikanische Partei. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Da das Kapitol nach den Zerstörungen während des Britisch-Amerikanischen Kriegs von 1812 noch nicht wieder zur Verfügung stand, hielt der Kongress seine Sitzungen im sogenannten Old Capitol Prison ab. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 18 Bundesstaaten. Im Verlauf der Legislaturperiode kam mit Indiana der 19. Staat hinzu. Präsident war James Madison. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1810. Wichtige Ereignisse
Die wichtigsten GesetzeIn den Sitzungsperioden des 14. Kongresses wurden unter anderem folgende Bundesgesetze verabschiedet (siehe auch: Gesetzgebungsverfahren):
Zusammensetzung nach ParteienSenat
Gesamt: 38 Stand am Ende der Legislaturperiode Repräsentantenhaus
Gesamt: 183 Stand am Ende der Legislaturperiode Außerdem gab es noch vier nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte. AmtsträgerSenat
RepräsentantenhausSenatsmitgliederIm 14. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten:
Mitglieder des RepräsentantenhausesFolgende Kongressabgeordnete vertraten im 14. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten:
Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus:
WeblinksCommons: 14. Kongress der Vereinigten Staaten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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