Zum Welterbe in Neuseeland gehören (Stand 2016) drei UNESCO-Welterbestätten, darunter zwei Stätten des Weltnaturerbes und eine gemischte Kultur- und Naturerbestätte. Neuseeland hat die Welterbekonvention 1984 ratifiziert. Die ersten Eintragungen in die Welterbeliste erfolgten 1986. Die bislang letzte Welterbestätte wurde 1998 eingetragen.[1]
Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Neuseeland in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (G) – auf der Liste des gefährdeten Welterbes).
Die Snaresinseln haben eine Fläche von 3,28 km². Die Bountyinseln wurden am 8. September 1788 von William Bligh entdeckt und nach seinem Schiff die Bounty benannt. Die Antipoden-Inseln haben ihren Namen dadurch bekommen, weil sie angeblich in einer antipodischen Lage zu England stehen. Die Aucklandinseln befinden sich 465 km südlich der Südinsel Neuseelands und sind unbewohnt. Die Campbell Island befindet sich etwa 590 km südlich von Neuseeland.
Karte mit allen Koordinaten von Welterbestätten: OSM
Tentativliste
In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind.
Derzeit (2018) sind acht Stätten in der Tentativliste von Neuseeland eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2007.[3] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste.