Tag der Briefmarke ist eine seit 1949 erscheinende Sonderpostwertzeichenserie der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist damit die einzige Serie, die seit Gründung der Bundesrepublik besteht. Zwischen 2000 und 2003 firmierte die Serie unter dem Namen Für die Briefmarke. Die Marken wechseln jährlich zwischen normalen Sondermarken und Zuschlagsmarken zugunsten der Stiftung für Philatelie und Postgeschichte ab.
Bild: Eine bearbeitete Abbildung der genannten Marke. Das Verhältnis der Größe der Briefmarken zueinander ist in diesem Artikel annähernd maßstabsgerecht dargestellt. Sollten keine Marken abgebildet sein, liegt es daran, dass das Urheberrecht des Künstlers noch nicht erloschen ist.
Beschreibung: Eine Kurzbeschreibung des Motivs und/oder des Ausgabegrundes. Bei ausgegebenen Serien oder Blocks werden die zusammengehörigen Beschreibungen mit einer Markierung versehen eingerückt.
Wert: Der Frankaturwert der einzelnen Marke in der im Tabellenkopf genannten Währungseinheit. Ein „+“ bedeutet, dass es sich um eine Zuschlagsmarke handelt (= Frankaturwert + Spende).
Ausgabedatum: Das Datum des erstmaligen Verkaufs dieser Briefmarke.
Gültig bis: Das Datum, an dem die Gültigkeit endete.
Auflage: Soweit bekannt, wird hier die zum Verkauf angebotene Anzahl dieser Ausgabe angegeben.
Entwurf: Soweit bekannt, wird hier angegeben, von wem der Entwurf dieser Marke stammt.
Mi.-Nr.: Diese Briefmarke wird im Michel-Katalog unter der entsprechenden Nummer gelistet.
↑Die Auflage der beiden Briefmarken zur Postwertzeichenausstellung betrug zunächst nur 3,05 Millionen. Da diese schnell vergriffen waren, wurden mit Ausgabedatum 22. August nochmal 5,8 Millionen mit geringfügig veränderter Farbe im Rand- und Werteindruck, nachgedruckt
↑ abDiese Briefmarke wurde nur als Briefmarkenblock herausgegeben, siehe auch unter „Besonderheiten“
↑Die Marken wurden zusammenhängend gedruckt, der Erwerb aber auch einzeln möglich (Anordnung 40/50/40/50 usw.)
↑Eine Besonderheit stellt die Marke zum „Tag der Briefmarke“ (Michel-Nr. 1023) dar, die abweichend vom Standard in Kleinbogen zu je 10 Stück mit besonderem Texteindruck am oberen Querrand verausgabt wurde, wobei die Marken aber durchaus einzeln erworben werden konnten.
↑Eine Besonderheit stellt die Marke zum „Tag der Briefmarke“ (Michel-Nr. 1065) dar, die unter der Überschrift „FIP-Kongress“ verausgabt wurde und keinen textlichen Bezug zum Ausgabeanlass des Tages der Briefmarke erkennen lässt, im Ausgabeprogramm 1980 aber so angekündigt worden war. Diese Marke erschien abweichend vom Standard in Kleinbogen zu je 10 Stück mit besonderem Texteindruck am oberen Querrand, wobei die Marken aber durchaus einzeln erworben werden konnten.
↑Diese Briefmarke wurde nur als Kleinbogen bzw. Block zu sechs gleichen Marken herausgegeben
↑Nicht explizit als Tag der Briefmarke ausgewiesen
↑Der Zehnerbogen der Marke hat eine besondere Perforation und wird nummeriert herausgegeben. Der Nummernkreis 1 – 650.000 ist für Produkte der Philatelie und des Bundesministeriums der Finanzen sowie für den Vertrieb über die Niederlassung
Philatelie (Abos und Einzelbestellungen) reserviert. Die Nummern ab 650.001 sind für den Filialenvertrieb der Deutschen Post vorgesehen.