Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ladendorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ladendorf enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Ladendorf im Bezirk Mistelbach.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ladendorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ladendorf (Q2765023) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle
HERIS-ID: 25334
Objekt-ID: 21759
Garmanns 57
Standort
KG: Garmanns
Die Ortskapelle in Garmanns wurde 1898 aus privaten Spenden erbaut.[1]
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HERIS-ID: 84334
Objekt-ID: 98424
bei Grafensulz 26
Standort
KG: Grafensulz

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Kath. Pfarrkirche hl. Ägyd und Friedhof
HERIS-ID: 25335
Objekt-ID: 21760
Grafensulz 78
Standort
KG: Grafensulz
Die spätromanische, von einem Friedhof umgebene Saalkirche wurde im 13. Jahrhundert unter Einbeziehung eines romanischen Karners aus dem 12. Jahrhundert erbaut und später barock verändert.

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Gnadenstuhl
HERIS-ID: 25336
Objekt-ID: 21761
Grafensulz 1, in der Nähe
Standort
KG: Grafensulz
Der mit der Jahreszahl 1839 bezeichnete Bildstock besteht aus einem Gnadenstuhl auf einem achtseitigen Pfeiler.
Datei hochladen ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 25338
Objekt-ID: 21763
Herrnleis 1
Standort
KG: Herrnleis
Im zweigeschoßigen Gebäude befindet sich ein Raum mit Rankenmalerei und Landschaftsdarstellungen aus der Zeit um 1800.
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HERIS-ID: 84331
Objekt-ID: 98421
neben Herrnleis 59
Standort
KG: Herrnleis
Der vermutlich im 17. Jahrhundert errichtete Bildstock besteht aus einem Steinkreuz auf einer Rundsäule.

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 25337
Objekt-ID: 21762
Herrnleis 84
Standort
KG: Herrnleis
Das spätbarocke Langhaus der Kirche wurde von 1774 bis 1776 errichtet, wobei teilweise mittelalterliches Mauerwerk einbezogen wurde. Auch der Turm ist älteren Datums: Er stammt aus der Gotik. Der Barockmaler Martin Johann Schmidt schuf die Altarblätter am Hochaltar (1776) und Seitenaltar (1777).
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HERIS-ID: 30034
Objekt-ID: 26759
Herrnleis 84, bei
Standort
KG: Herrnleis
In der Senke am Beginn der Kellergasse steht der Schüttkasten der ehemaligen Landwirtschaft der Pfarre.

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Schloss, sog. Amtsgebäude und Toranlage
HERIS-ID: 25340
Objekt-ID: 21765
Am Schloßberg 1
Standort
KG: Ladendorf
Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut und 1722 vermutlich nach Plänen des Architekten Donato Felice d’Allio umgebaut. Das Verwaltungsgebäude östlich des Schlosses stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im Osten des Schlossparks bei der Pfarrkirche befindet sich eine große Portalanlage aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 83694
Objekt-ID: 97735
gegenüber Hauptplatz 2
Standort
KG: Ladendorf
Der Pranger in Ladendorf wird auf die Zeit um 1640 datiert. Er hat ein rundes gemauertes Fundamten, einen kurzen achteckigen Sockel und einen hohen achteckigen Säulenschaft, auf dem über einer ebenfalls achteckigen Kragenplatte ein vasenförmiger Aufbau mit bekrönender Steinkugel ruht. Am Schaft sind noch die eingelassenen Klammern zur Befestigung von Personen zu sehen.[2]

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 83695
Objekt-ID: 97736
gegenüber Hauptplatz 1
Standort
KG: Ladendorf
Das Kriegerdenkmal ist laut Inschrift „Den Helden und Opfern der Weltkriege 1914–1918, 1939–1945“ gewidmet.

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Denkmal für russische Soldaten
HERIS-ID: 83696
Objekt-ID: 97737
gegenüber Hauptplatz 1
Standort
KG: Ladendorf
Laut Inschrift wurden hier 31 Soldaten und 5 Unbekannte begraben.

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Marienkapelle
HERIS-ID: 25343
Objekt-ID: 21768
gegenüber Kapellenstraße 4
Standort
KG: Ladendorf
Die barocke Kapelle wurde um 1730 erbaut. Der Bildhauer Giovanni Baratta schuf 1731 eine Immaculata-Marmorfigur.

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Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 83698
Objekt-ID: 97739
gegenüber Hauptstraße 95
Standort
KG: Ladendorf
Die Kapelle wurde um 1800 erbaut.
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HERIS-ID: 34300
Objekt-ID: 32492
Kirchenzeile 3
Standort
KG: Ladendorf
Der Pfarrhof wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und später verändert. Sein Walmdach stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas
HERIS-ID: 25339
Objekt-ID: 21764
Kirchenzeile 3a
Standort
KG: Ladendorf
Die spätbarocke Kirche wurde 1766 nach Plänen des Architekten Peter Mollner erbaut. Der Hochaltar aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts befand sich ursprünglich in der Barbarakirche in Wien.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Bischof
HERIS-ID: 83697
Objekt-ID: 97738
bei Obere Dorfstraße 36
Standort
KG: Ladendorf
Der Bildstock stammt aus dem Barock.
Datei hochladen Kaiser Franz Joseph-Denkmal
HERIS-ID: 83736
Objekt-ID: 97779

Standort
KG: Ladendorf

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Kath. Filialkirche hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 25346
Objekt-ID: 21771
Bahnstraße 6
Standort
KG: Neubau
Die Kirche wurde 1950 nach Plänen des Architekten Karl Holey erbaut. Der Künstler Hermann Bauch gestaltete die Glasfenster.

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Ortskapelle hl. Markus
HERIS-ID: 59556
Objekt-ID: 70952
Pürstendorf 48
Standort
KG: Pürstendorf
Das romanische Langhaus weist eine Wölbung aus dem 17. Jahrhundert auf. Der Chor stammt aus der Frühgotik, der östliche Dachreiter vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Ein der Kapelle angeschlossener romanischer Karner wird als Sakristei genutzt.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[3] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ladendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Garmanns – Daten und Bilder. In: ladendorf.spoe.at. SPÖ Ortsorganisation Ladendorf, archiviert vom Original am 8. März 2014; abgerufen am 19. Mai 2018 (siehe Abschnitt 3: „Garmanns (Text aus 1956)“).
  2. Alexander Szep: Ladendorf. Pranger, um 1640. In: flickr.com. 3. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2022.
  3. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.