Alte Ortslage Scholitz, ortsbildprägender Lehmbau, im Aussehen weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, großes Holztor, geringfügig mit Ziegeln ersetzt, rückseitiger Anbau in Lehmbauweise, Giebel in Ziegelmauerwerk, Satteldach, Traufgesims mit Ziegeln aufgemauert.
Eingeschossiger, massiver Lehmbau, Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend original erhalten, sozialgeschichtlich von Bedeutung, verputzt, Satteldach in Biberschwanzdeckung
Werkstatt: massiver, eingeschossiger Ziegelbau, verputzt, Rundbogenfenster mit alter Sprossung, vorgezogenes Türgewände, Satteldach, kleine Bergetür am Giebel
Einfriedung: verputzte Ziegelmauer ca. 1,70 m hoch
Wassermühle später zu Bäckerei umgebaut, Holzbackofen erhalten, Obergeschoss Fachwerk, von technikgeschichtlicher, ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Erdgeschossfenster und Türgewände aus Holz, zum Teil alte Fenster, Reste von Eckquaderungen, profilierte Traufe aus Holz, Satteldach in Biberschwanzdeckung (Kronendeckung).
Um 1400 älteste Erwähnung als Wassermühlenstandort, 1789 hat Mühle zwei Gänge und eine Ölmühle, 1790 neu errichtet, bis 1928 Mahlmühle, die ausschließlich mit Wasserkraft betrieben wurde, seit 1912 befindet sich im Mühlgebäude eine Bäckerei mit altdeutschem Backofen.
Von ortshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung. Fachwerk aufgebrettert, originale Fenster und Eingangstür, wahrscheinlich mit originaler Schmiedewerkstatt (laut Auskunft, Juni 2014).
Wohnhaus: eingeschossiger, massiver Lehmbau, verputzt, alte Fenster, Eingang zum Teil verändert, Satteldach in Biberschwanzdeckung (Kronendeckung), Dachgaube
Von ortshistorischer Bedeutung. Gebeilte Tafel aus rotem Granit, glatt geschliffene Inschriftenfläche mit den Namen der Gefallenen und Inschrift „Vergiß mein Volk die teuren Toten nicht“ (am Sockel), oberer Abschluss geschweift mit Kreuz und rundem Kreisfeld mit Relief von Eisernem Kreuz und Eichenlaub, flankiert von den Jahreszahlen „1914–1918“.
Lehmbau, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, zum Teil verputzt, hofseitiges großes Holztor, Satteldach in Biberschwanzdeckung.
13. Jahrhundert; Chorerweiterung 15. Jahrhundert oder später
Alte Ortslage Scholitz, romanische Chorturmkirche mit spätgotischer Chorerweiterung in Backstein, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Einfriedung: Ziegelmauerwerk, ca. 1,80 m hoch.
Alte Ortslage Scholitz, Lehmbau, Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, mit Holztor, Satteldach in Biberschwanzdeckung, Bergetür am Dach.
Eingeschossiger Lehmbau, Teil der alten Ortsstruktur, ältestes Gebäude im Dorf, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, konisch schräge Fenstergewände, Holzstütze, steiles Satteldach, Fledermausgaube, Tür mit Oberlicht, denkmalgerecht saniert.
Von ortshistorischer Bedeutung. Grob behauener Granitsockel, pultförmige angelehnte ovale Inschriftentafel „Es starben fürs Vaterland“ mit den Namen der Toten, eingraviertes eisernes Kreuz und Lorbeerkranz.
Altes Wohnhaus der Hofanlage, Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend original erhaltener Lehmbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, verputzt, segmentbogige Fenstergewände, steiles Satteldach in neuer Deckung.
Regionaltypische Ziegelbauten, von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossiger, massiver Backsteinbau auf Feldsteinsockel, Segmentbogenfenster mit Stabgewänden und Schlusssteinen, Mittelachse betont, im Traufbereich übergiebelt, Akroterienschmuck
Hoftor: Backsteinbogen korbbogig, ebenso fußläufiger Durchgang
Seitengebäude: eingeschossiger, massiver Backsteinbau auf Feldsteinsockel, Drempel, Giebelseite mit kreuzförmigen Belüftungslöchern, Zuganker, Ortgang profiliert, längsseitiges Traufgesims spitzbogige Profilierungen, Satteldach
Lehmscheune, ortsbildprägende und bauhistorische Bedeutung. Massiver Lehmwellerbau, Traufgesims aus Backstein, neu eingedecktes Satteldach, seitlicher Anbau in Lehmwellerbauweise, großes Holztor mit Türsturz aus Holz, Pultdach.
Klinkerfassade, stattlicher Gründerzeitbau, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossiger, massiver Backsteinbau auf Feldsteinsockel, Seitenrisalite, Segmentbogenfenster, Gliederungsschmuck an den Brüstungsfeldern, Reliefbänder, Obergeschoss Fensterverdachungen mit Akroterien, profiliertes Traufgesims mit Konsolen, Satteldach in Biberschwanzdeckung.
Mit mächtiger Kubatur, Obergeschoss in Fachwerk (rückseitig sichtbar), von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss massiv Lehm, Krüppelwalmdach, im Erdgeschoss Korbbogenfenster mit Lichtschachtlaibung, im Obergeschoss Rechteckfenster, Holztraufe, originales Portal und Eisengitter.
12./13. Jahrhundert, Chorerweiterung 1518 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)
Im Kern romanische Saalkirche mit mächtigem Querwestturm, spätgotische Chorerweiterung, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung.
Einfriedung: Ziegelmauer ca. 1,80 m hoch
Kriegerdenkmal: Kalksteinblock konisch sich erweiternd mit granitner Inschriftentafel mit den Namen der Gefallenen, Bekrönung durch einen großen Reichsadler in vollplastischer Ausbildung
Leichenhalle auf dem Kirchhof (Anschrift: Lange Straße 32b) kein Denkmal
In auffälliger Klinkerarchitektur und in markanter Lage, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau mit Satteldach, Gliederung mit Lisenen, Konsoltrauf- und Giebelfries in roten Klinkern, zwei große Holztore und Segmentbogenfenster (eines blind).
Regionaltypischer Lehmwellerbau, Teil der historischen Ortsstruktur, heimatgeschichtlich und bauhistorische Bedeutung. Massiv mit großen Holztoren, Giebel verputztes Ziegelmauerwerk, Satteldach in Biberschwanzdeckung.
Zum Teil in Lehmbauweise, zum Teil Ziegelbauten, Wohnhaus mit historisierender Putzfassade, intakte Hofstruktur, ortsbildprägende und bauhistorische Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossiger, massiver Putzbau mit erneuerten Gliederungselementen, Ecklisenen, Gesimse, Fenstergewände mit Schlusssteinen, am Obergeschoss Brüstungsplatten mit Festons, plastische Fensterverdachungen, plastischer Drempelfries, Satteldach in Biberschwanzdeckung
Lehmscheune, von bauhistorischer und straßenbildprägender Bedeutung. Eingeschossig, massiv, Giebel massiv aus Ziegel, verputzt, Satteldach in Biberschwanzdeckung, hofseitiges großes Holztor.
Regionaltypische ehemalige Windmühle mit erhaltenen Übertragungselementen im Inneren, ortsbildprägende und technikhistorische Bedeutung, elektrisch betriebene Getreidemühle
Von ortshistorischer Bedeutung. Verputzter Ziegelsockel, gebeilter Granitstein, schwarzer Denkmalsstein mit Inschrift „Treues Gedenken den tapferen Helden, die dankbare Gemeinde Gollmenz“ und den Namen der Toten.
Bezeichnet mit 1892 (in der Wetterfahne), im Kern älter
Stark ortsbildprägende Lage am Dorfteich, zum Teil in Ziegelbauweise, zum Teil Lehmbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Vorderer Teil Backstein, Giebelseite Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss mit Biforie in kleinem Blendbogen, hinterer Teil massiver Lehmbau.
Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend bewahrt, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger massiver Lehmbau, verputzt, altes Türblatt mit Oberlicht, zum Teil alte Fenster mit Holzläden, Frackdach in Biberschwanzdeckung.
Von ortshistorischer Bedeutung. Sockel mit schlanker Granitstele mit Inschrift „So ehrte Göritz seine im Weltkriege gebliebenen Söhne“ und den Namen der Gefallenen, Bekrönung durch „Eisernes Kreuz“ aus Granit.
Sachgesamtheit Vorwerk Göritz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 12), Scheune und Wirtschaftsgebäude (Nr. 11), siehe Einzeldenkmale 09257007, und mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Scheune, Wohnhaus (Nr. 11) und Nebengebäude eines Vorwerks; alter charakteristischer und entwicklungsgeschichtlich wichtiger Gutshof, mit überregional bedeutender langgestreckter Scheune in Lehmwellerbauweise (zum Teil erhalten), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Auszüglerhaus: zweigeschossig aus roten Klinkern, Gesims als „Deutsches Band“ ausgebildet, Satteldach mit Handstrichziegel gedeckt, Giebel mit gelben Klinkern erneuert, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss überformt mit liegenden Fenstern
Stall: zweigeschossig, bestehend aus roten Klinkern, mit Speicherluken und preußischen Kappen im Inneren, Wellblechdach
Seitengebäude: roter Klinkerbau, Lehmwellerscheune vor 2014 teilweise eingestürzt, größte Lehmwellerscheune Deutschlands (Ruine)
18. Jahrhundert (Herrenhaus); Ende 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Vorwerk Göritz; alter charakteristischer und entwicklungsgeschichtlich wichtiger Gutshof, mit überregional bedeutender langgestreckter Scheune in Lehmwellerbauweise (zum Teil erhalten), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Herrenhaus: zweigeschossig mit Krüppelmansardwalmdach, Klinkersockel, teilweise Massivlehmmauerwerk, im Obergeschoss Fachwerk, an der Südseite mit Ziegeln ausgefacht, im Obergeschoss Fenstergewände aus Holz, Giebelfenster aus Antikglas, Fensteröffnungen teilweise verändert, Dach neu
Scheune: eingeschossig, Giebel massiv, Bruchsteinfundament, teilweise unterkellert mit Ziegelgewölbe, Lehmwellertechnik teilweise durch Ziegelmauerwerk ausgebessert, originale Holzstürze der alten Toreinfahrten erhalten, Fenster- und Türgewände aus Ziegel, Lehmwellertechnik ist verputzt, originale Holzbalkendecke und Traufgesims, Satteldach erneuert, Zustand ist baufällig, 18. Jahrhundert
Klinkerscheune: weiträumige Durchfahrtsscheune aus roten Klinkern mit flachem Satteldach und offenem Dachstuhl, Dach mit Dachpappe gedeckt, Toröffnungen verändert und neu vermauert, Ende 19. Jahrhundert, in 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts verändert
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung, weiterhin mit vorgelagertem Wassergraben (Dorfteich)
Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm, Ziegelbau, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, von ortshistorischer, baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Kirche: Backsteinbau, Rundbogenstil
Einfriedung: Ziegelmauer mit Verdachung
Wassergraben: Ufermauern aus Bruchsteinmauerwerk
Kriegerdenkmal: ca. vier m hohe Stele aus Muschelkalk mit Reliefs (Stahlhelm, Eichenlaub, Schwert mit Fahne, Anker mit Herz, würfelförmiges Eisernes Kreuz), steht zur Ecke Platz der Jugend
Im Aussehen weitgehend original erhaltene Lehmscheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Massiver Bau auf Bruchsteinsockel, altes Holztor, Durchfahrt mit Torsturz am Holz, Satteldach in Biberschwanzdeckung.
Bauteile und technische Ausstattung der Originalmühle (Ersterwähnung 1790) auf dem Mühlengelände (am alten Standort steht eine dem Original nachgebaute Windmühle von 1996/1997, ohne Wiederverwendung von originaler Substanz), von technikgeschichtlicher Bedeutung.
Nachbau am Mehlbalken bezeichnet mit 1790 und 1997, 1997 Mühle mit ABM-Mitteln hierher umgesetzt (500 m vom alten Standort entfernt), aus der alten Mühle geborgene Originalteile bei der Schauanlage, Aussehen weitgehend originalgetreu rekonstruiert, zwischen 1913 und 1958 als Mahlmühle mit Elektroantrieb genutzt.
In ortsbildprägender Ecklage, weitgehend im Aussehen original erhaltener Lehmbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger, massiver Lehmbau, hofseitiges großes Holztor, eine Giebelseite massiv mit Ziegelmauerwerk ersetzt, Straßenseite mit drei kleinen Fenstern, Giebel aus Ziegelmauerwerk, Satteldach in Biberschwanzdeckung, an der Traufe Lehmgesims mit Kammmuster.
Als Zeugnis regionaltypischer ländlicher Architektur und Bauweise der Mitte des 19. Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung[Ausführlich 1]
Teil der alten Ortsstruktur, ortsbildprägend, im Aussehen weitestgehend original erhalten, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger, massiver Lehmbau verputzt, Giebel mit Gesims, Erdgeschoss mit alten Fenstern, zum Teil auch alte Winterfenster, alte Tür, Satteldach in Biberschwanzdeckung (Kronendeckung).
Von baugeschichtlicher, ortsbildprägender und ortshistorischer Bedeutung.
Kirche: langgestreckte romanische Saalkirche mit Querwestturm
Kriegerdenkmal: an der Kirchmauer für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, eingelassene spitzbogige Granitplatte mit Inschrift „Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Licht, Die Kirchgemeinde Lindenhayn“ und den Namen der Gefallenen
Friedhofsmauer: ca. einen Meter hohe Ziegelmauer, verputzt
Von ortshistorischer Bedeutung. Schmale, hohe Granitstele (schwarz) mit halbrundem Abschluss, gebeilte Oberfläche, oberer Teil geglättet und mit Inschrift „Es starben fürs Vaterland: (Namensaufzählung). Die dankbare Gemeinde Lindenhayn“, kleines Eisernes Kreuz in Metall im Bogenfeld, umrahmt von reliefiertem Eichenlaub.
Zeittypischer Hofzugang, von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Hoher korbbogiger Torbogen aus Backstein mit nebenliegendem fußläufigen Durchgang darüber Ochsenauge, alte Holztore.
Wohnhaus eingeschossiger Klinkerbau, Gebäude bildet mit Nummer 18 und 19 eine ortsbildliche Einheit, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Wohnhaus: mit Drempel, übergiebelter Mittelrisalit, Klinkerfassade mit Gesimsbändern, leicht profilierter Giebel, Satteldach in Biberschwanzdeckung
Torpfeiler aus Backstein mit fußläufigem Durchgang
Zeittypischer Hofzugang, bildet mit Nummer 17 und 18 eine ortsbildliche Einheit, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Korbbogiger Torbogen aus Backstein, rundbogiger, fußläufiger Durchgang rechts, darüber blindes ovales Fenster, Mauerabdeckung aus Ziegel.
Bockwindmühle von bauhistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung. Holzkonstruktion mit original erhaltenen Teilen vom Hausbaum über Schwelle und Streben bis zum Sattel, Sterz fehlt, Obergeschoss zum Teil erneuert, Satteldach.
Dübener Straße 1 ist das Mühlgut an der Straße, besteht aus drei Gebäuden, kein Denkmal.
Ziegelsteinbau in reicher Gliederung, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Stall: zweigeschossiger Backsteinbau, reiche Gliederungen durch Ecklisenen, Zierbänder, Giebelprofilierungen mit Bekrönung, Giebel mit Oculus, Längsseite mit alten hölzernen Stalltüren, Satteldach
Eines der ältesten Häuser im Ort, von bauhistorischer und ortsbildprägender Bedeutung. Zweigeschossiger, massiver Lehmbau, verputzt, Rauputz mit glatten Ecklisenen, Erdgeschossfenster vergrößert, steiles Krüppelwalmdach in Biberschwanzdeckung.
Wohnhaus: zweigeschossiger, massiver Lehmbau mit konischen Wänden, verputzt, Erdgeschoss mit glatten Putzfaschen, alte Fenster mit hölzernen Fensterstürzen, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Fenster sehr klein, Krüppelwalmdach
Hoftor mit Einfriedungsmauer: Hoftor aus Backsteinpfeilern, fußläufiger Durchgang, segmentbogenförmig, Mauer zum Teil verputzt
Ziegelbauten in gutem Originalzustand, von bauhistorischer und ortsbildprägender Bedeutung. Korbbogiger Backsteinbogen mit seitlichem fußläufigem Durchgang, Verdachung mit Blech erneuert.
Seltenes Beispiel für erhaltenes Fachwerk in der Region, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss verputztes Fachwerk, im Erdgeschoss Fenster zum Teil vergrößert, Satteldach, eine Ecke abgewalmt, Obergeschoss mit alten Fenstern, Fachwerk zum Teil mit Ziegeln ausgefacht.
Regionaltypische Lehmbauweise, ortsbildprägende und baugeschichtliche Bedeutung. Etwa zwei Meter hohe Mauer, Lehmwellerbau auf Feldsteinsockel mit Biberschwanzabdeckung (Kronendeckung).
Um 1380, später überformt (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)
Von ortshistorischer und kunsthistorischer Bedeutung.
Kirche: kleine romanische Saalkirche mit gleichbreitem Querwestturm
Kriegerdenkmal: Sandsteinaufbau mit drei Stufen, geschwungenem Sockel, flankierenden Eicheln, obeliskartige Stele mit skulptierten Eichenlaubkranz, erneuerte Inschriftentafel, Adler in Galvanoplastik
Original erhalten, in Lehmwellerbauweise, bauhistorische Bedeutung. Eingeschossiger, massiver Lehmbau, hofseitig große Holztore, Bergetür, Satteldach, neu eingedeckt, Verkleidung der Dreschmaschine aus Holz, spätere Stalleingänge mit segmentbogigen Backsteingewänden.
Sehr stattlicher, breit gelagerter Lehmbau, im Aussehen original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, hofseitig zwei große Holztore, mit Ziegelmauerwerk massiv erneuert, Teil mit Durchfahrt, Bergetür, Satteldach in Biberschwanzdeckung.
Ortsbildprägender Ziegelgiebel in aufwändiger Gestaltung, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger, massiver, Backsteinbau auf Feldsteinsockel, Gliederungen durch andersfarbige Gesimse und Pilaster, segmentbogige Türen aus Holz, zum Teil alte Fenster.
Im Aussehen weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.
Scheune: massiver Lehmbau, zum Teil preußisches Fachwerk, große Holztore, Satteldach, Biberschwanzdeckung
Stall (ohne Garagenanbau, bezeichnet mit 1787, vor 2014 abgebrochen): massiver eingeschossiger Lehmbau in zwei Bauphasen, alte Holztüren und Fenster, weit vorstehendes Satteldach in Biberschwanzdeckung, Bergetür, rückwärtiger Giebel aus Ziegelmauerwerk, ältester Stall im Dorf
Teil der historischen Ortsstruktur, Seltenheitswert in der Region wegen der erhaltenen Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite mit Ladeluke, Satteldach in Biberschwanzdeckung, alter Schornstein.
Von ortshistorischer, technikgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Hölzerner Bock, original erhalten, Fachwerkkonstruktion, neu verbrettert, abgewalmtes Dach mit Holzschindeln gedeckt, altes Windrad, Giebel verglast, originaler Sterz.
Weitgehend original erhaltener Lehmwellerbau, Teil der alten Ortslage Kleinwölkau, bauhistorische Bedeutung. Eingeschossig, massiv auf Bruchsteinsockel, großes Scheunentor, Bergetüren, Satteldach, Biberschwanzdeckung.
Sachgesamtheit Schloss und Park Schönwölkau mit den Einzeldenkmalen Schloss (Kirchplatz 3), Wirtschaftsgebäude, Remisengebäude, Einfriedung und zwei Toranlagen, Orangerie, Brücke, Brunneneinfassung, Torhaus (Kirchplatz 2, sogenanntes Rotes Haus), siehe Einzeldenkmale 08974593) sowie dem Park (Gartendenkmal, mit Schwanenteich) und den Sachgesamtheitsteilen: mehrere Nebengebäude (Alte Gärtnerei, Lindenallee 1 und Alte Brauerei, Lindenallee 3); alte Ortslage Kleinwölkau, große barocke Vierflügelanlage mit anschließendem Wirtschaftshof, eines der bedeutendsten Barockschlösser Sachsens, von regionalhistorischer, landesgeschichtlicher, kunsthistorischer und gartenkünstlerischer Bedeutung[Ausführlich 2]
Bezeichnet mit 1695 und bezeichnet mit 1703 (Schloss); 18. Jahrhundert (Gartenbrücke); bezeichnet mit 1867 (Torhaus)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Park Schönwölkau; alte Ortslage Kleinwölkau, große barocke Vierflügelanlage mit anschließendem Wirtschaftshof, eines der bedeutendsten Barockschlösser Sachsens, von regionalhistorischer, landesgeschichtlicher und kunsthistorischer Bedeutung.
Schloss: zweigeschossige Anlage mit prächtigem Südflügel, der als Point de Vue in die mittlere Parkallee hineinwirkt, Schloss und Wirtschaftshof nicht zugänglich
Orangerie: zweigeschossiger, massiver Putzbau, Längsseiten durch Blendbögen mit kräftigen Kämpferzone gegliedert, Mittelachsenbetonung, langgestrecktes Walmdach, 1962 zu Wohnungen umgebaut, südlich anschließend Orangerieparterre mit Brunneneinfassung (heute zugewachsen)
Torhaus: massiver, eingeschossiger Backsteinbau, zweigeschossiger, übergiebelter Mittelrisalit, Segmentbogenfenster mit Holzläden, Traufgesims mit Würfelfries, Satteldächer in Biberschwanzkronendeckung
Gartenbrücke: Sandsteinbogenbrücke zwischen Schwanenteich und Heller (Geländer nicht mehr in seiner ursprünglichen Form erhalten)
Brunneneinfassung aus Sandstein im Zentrum des Orangerieparterres südlich der Orangerie, Becken verfüllt
Einfriedung: Mauerrest aus Ziegelmauerwerk an der Orangerie, ca. vier Meter hohe Ziegelmauer mit Pforte und zugemauertem Zufahrtstor an der ehemaligen Gärtnerei, Mauerreste an der westlichen Parkgrenze, im Süden Bruchsteinmauer bzw. befestigter Graben mit parkseitiger Stützmauer mit Sandsteinabdeckung (sogenannte Wolfsgrube), Haupttor östlich des Schlosses mit zwei größeren und zwei kleineren Torpfeilern aus Ziegelmauerwerk, mit Stuckverzierungen und Sandsteinabdeckungen, schmiedeeiserne Ziergitter (die beiden mittleren Torflügel fehlen)
Alte Ortslage Kleinwölkau, von ortshistorischer Bedeutung. Ca. drei Meter hohe, oben gerundete Granitstele, grob gebeilte Oberfläche, Tafel geglättet mit Inschrift „Ehre unseren tapferen Helden“ und den Namen der Gefallenen, darüber Eichenlaubkranz, Schwert und Helm als Relief ausgearbeitet.
Alte Ortslage Kleinwölkau, altes Gewände mit zweiflügeliger Tür mit Biedermeierornamenten, aufwändig gearbeiteter Hauseingang, von kunsthandwerklicher und ortshistorischer Bedeutung. Hölzernes Türgewände mit leichten Profilierungen, kräftig profilierte Türblätter, Kassettenfelder mit Sonnenmotiven, Kapitell mit Lyra, gotisierendes Oberlichtfenster, alte Beschläge.
Gellertkirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Parentationshalle, Glockenturm und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Parentationshalle: eingeschossig, massiv, verputzt, kleine Rundbogenfenster, Satteldach
Einfriedung: massive Lehmmauer, Verdachung mit Biberschwanzdeckung (Kronendeckung)
Glockenturm: Betonkonstruktion mit kleinem Satteldach, offener Glockenturm
Kriegerdenkmal: grober Granitstein ca. 2,50 Meter hoch, Vorderseite geglättet, mit reliefierter Inschriftentafel „Es starben für’s Vaterland, Die dankbare Gemeinde“, und die Namen der Gefallenen, vor dem Sockel ein verwitterter Stahlhelm aus Beton
Alte Ortslage Großwölkau, kleine Stahlbetonbrücke, von verkehrshistorischer Bedeutung. Einfache Stahlbetonkonstruktion, Brückenwangen als einfache Balustrade mit seitlichen Postamenten aus Kunststein.
Alte Ortslage Großwölkau, ehemals zum Schlossgut gehörig, ursprünglich in der Struktur eines Vierseithofes, von ortshistorischer Bedeutung.
Schäferei: eingeschossig, massiv (wahrscheinlich Lehm), verputzt, Fenster und Eingang teilweise stark vergrößert, hohes, steiles Walmdach, teilweise in Biberschwanzdeckung (Kronendeckung)
Stall: eingeschossig, massiv, Lehmbau, hölzerne Türstöcke, rundbogige Fenster mit Ziegelgewänden, hölzerne Zwischendecke, Walmdach in Biberschwanzdeckung (Kronendeckung)
Pflaster: Hofpflaster und Zufahrt aus Geröllsteinen
Alte Ortslage Großwölkau, eingeschossiger Lehmbau, von ortshistorischer Bedeutung. Eingeschossig, massiv, verputzt, Fenster und Tür segmentbogig, zum Teil rechteckig, Satteldach eine Seite abgewalmt, Bau saniert.
Alte Ortslage Kleinwölkau, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Teil der alten Ortsstruktur, in der Kubatur weitgehend original erhalten, ortsbildprägende zentrale Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss zum Teil Lehmbau, Fenster zum Teil leicht vergrößert, Krüppelwalmdach.
Alte Ortslage Kleinwölkau, repräsentativer Nachkriegsbau, im zeittypischen Stil der 1950er Jahre, heute Schule und auch Gemeindeamt, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, massiv auf Granitsockel, weit vorgezogener Eingangsrisalit mit vorgelagerter Treppe, Eingangsfassungen und Treppen sowie Mauerverdachungen und Fensterkonsolen aus Porphyrimitaten in Kunststein, Putz mit gekratzten vertikalen Strichen, Fensterfaschen glatt geputzt, Walmdach, Fenster erneuert.
Seitengebäude: eingeschossig zum Teil Drempel, massiv Backstein, deutsches Band, bezeichnet am Giebel mit 1894, Satteldach, hofseitig mit hervortretender Bergetür
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
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Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Ausführliche Denkmaltexte
↑Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes (Platz der Jugend 2 in Hohenroda):
Der Platz der Jugend 2 befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche und des Kirchhofs von Hohenroda, nahezu in der Ortsmitte des Platzdorfes, das 1349 als „Rode“ erstmals Erwähnung findet. Zusammen mit der Kirche und den sich im Ring anschließenden Gehöften bildet er heute den am ursprünglichsten erhaltenen Teil des Ortes. Das Grundstück des Hofes, auf dem sich das massive Seitengebäude befindet, war aller Wahrscheinlichkeit nach zur Erbauungszeit größer und wurde später geteilt. Unter der heutigen Anschrift haben sich neben dem 1847 errichteten Seitengebäude nur das Wohnhaus und die Tordurchfahrt erhalten, letztere sind jedoch baulich überformt.
Bei dem giebelständig zur Straße ausgerichteten Seitengebäude handelt es sich um einen eingeschossigen Klinkerbau auf Bruchsteinsockel mit hohem Drempel und Satteldach. Hauptmerkmal des Gebäudes ist der hoch aufragende, aufwändig in historisierender Formensprache gestalte Schmuckgiebel, der hinsichtlich seiner Materialästhetik mit dem benachbarten Kirchturm korrespondiert und somit das Ortsbild von Hohenroda prägt.
Die Gliederung des Staffelgiebels zeigt drei Felder. Den erhöhten, bis zum Dachfirst reichenden, gerade abgeschlossenen Mittelteil flankieren zwei Lisenen, die oberhalb des Dachabschlusses als überhöhte Pfeiler ausgebildet sind. Die beiden Seitenteile entsprechen der Dachneigung des Gebäudes bis zur Traufe und werden an den äußeren Gebäudekanten ebenfalls durch Lisenen, die sich nach oben als überhöhte Pfeiler darstellen, begleitet. Akzentuiert wird die Fassade durch ein mittiges rundbogiges Zwillingsfenster, das von einem Blendbogen mit Oculi gefasst wird, zwei weiteren vermauerten Oculi in den Seitenteilen sowie die am oberen Rand der Wandfläche und unterhalb der Fenster begleitenden Zierfriese wie Deutsches Band und Konsolfries. Der einstige zentrale Zugang sowie die beiden Fensteröffnungen im Erdgeschoss wurden in vergangener Zeit leicht verändert, stören das Gesamtbild des eindrucksvollen Giebels jedoch nur in geringem Maße. Während das Mauerwerk an der Hofseite des Gebäudes aller Wahrscheinlichkeit später verputz wurde, hat sich die Klinkerfassade an der Rückseite, die gleichsam einen Teil der Einfriedung des Kirchhofs bildet, materialgetreu erhalten. Ob sich im Erdgeschoss zur Belichtung der Wirtschaftsräume vor dem Einbau neuer Fenster bereits Öffnungen befunden haben, lässt sich nicht sicher sagen.
In seiner Substanz ist das Seitengebäude trotz geringfügiger Veränderungen ein Zeugnis regionaltypischer ländlicher Architektur und Bauweise aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zudem stellt das Gebäude ein gutes Beispiel für den Anspruch und die Qualität des Bauens im ländlichen Raum dar, was seine baugeschichtliche Bedeutung unterstreicht.
1712 Beginn „großartiger Anpflanzungen“ am Schloss im geometrischen Stil (Lindenalleen)
1726 Tod Friedrich Vitzthum von Eckstädts, Weiterführung der Gestaltungsmaßnahmen durch dessen Witwe Rahel Charlotte, geborene Gräfin von Hoym
1830 wohl Erweiterung und Umgestaltung zum Landschaftspark
Schlossgarten:
Gartenteile:
barocker Schlossgarten südlich des Schlosses und der Orangerie
landschaftliche Erweiterung einschließlich Fasanerie westlich des Schlossgartens und südlich des Orangerieparterres
Schwanenteich und Heller nördlich und westlich des Schlosses
ehemalige Gärtnerei
Ostwiesen an der Südwestgrenze der Anlage (heute mit Wildaufwuchs zugewachsen)
Erschließung:
Zugänge: Haupttor östlich des Schlosses mit zwei größeren und zwei kleineren Torpfeilern aus Ziegelmauerwerk, mit Stuckverzierungen und Sandsteinabdeckungen, schmiedeeiserne Ziergitter (die beiden mittleren Torflügel fehlen)
weitere Zugänge: im Norden über die Freitreppe des Schlosses, im Osten über die Querallee, im Süden über die östliche Längsallee, im Westen durch die Pforte an der ehemaligen Gärtnerei sowie die Verlängerung der Querallee
Wegesystem: regelmäßiges Wegesystem mit landschaftlich geschwungenen Nebenwegen, ehemals mit wassergebunden Decken, Hauptwegesystem noch in wesentlichen Zügen vorhanden, Nebenwege nur noch teilweise ablesbar
Gartenbauten: Sitzplatz am Kirchplatz mit Resten einer Ziegelmauer und schmiedeeisernem Ziergitter, Veilchenberg als Sitzplatz und Aussichtspunkt an der Bruchsteinmauer in der Südostecke der Anlage angelegt, durch Sandsteintreppe erschlossen, Sandsteinbogenbrücke zwischen Schwanenteich und Heller (Geländer nicht mehr in seiner ursprünglichen Form erhalten)
Wasserelemente: Brunneneinfassung aus Sandstein im Zentrum des Orangerieparterres südlich der Orangerie, Becken verfüllt, Schwanenteich nordwestlich des Schlosses und Heller in der nördlichen Mittelachse der Orangerie
Vegetation: lückige Allee aus Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) vom Haupttor im Osten nach Westen zur Durchfahrt in den Schlosshof führend, Reste der Lindenalleen entlang der beiden von Norden nach Süden verlaufenden Längsalleen, Reste einer ehemals geschnittenen Hainbuchenhecke (Carpinus betulus) als westliche Begrenzung des Orangerieparterres, nur wenig Altgehölzbestand erhalten
Sonstige Schutzgüter:
Schneckenberg zwischen westlicher Querallee und Fasanerie (1982 errichtet)
Blickbeziehungen: vom Schloss nach Süden über die Mittelwiese in die Landschaft, vom Veilchenberg nach Süden in die Landschaft, verschiedene Blickbeziehungen innerhalb der Anlage, die verschiedenen Blickbeziehungen sind durch Wildwuchs gestört
Quellen
Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 15. Juli 2020. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)