Fachwerkkirche, Saalkirche mit 3/8-Schluss, Satteldach und verbrettertem Westturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Massiver Sockel, dreiriegeliges Leiternfachwerk mit Kopfstreben; zweigeschossiger, verbretterter Fachwerkturm mit schiefergedecktem Helm, Saal mit abgewalmtem Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Bleiglasfenster am Chor; Eingangstor: Holzkonstruktion, mit Satteldach in Biberschwanz-Deckung.
Reizvolle Saalkirche von 1673, restauriert 1956. Der Fachwerkbau mit 3/8-Schluss und Satteldach. Quadratischer, verbretterter, zweigeschossiger Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss. Im Inneren flache Holzdecke auf zwei hölzernen Mittelstützen. Die eingeschossigen Emporen an drei Seiten, an der Südseite bis zum Chorpolygon vorgezogen. Ausstattung aus der Erbauungszeit: einfacher Kanzelaltar, zwischen Halbsäulen der polygonale Kanzelkorb mit Kreuzigungsdarstellung. Oktogonale Taufe, aus Holz mit Ecksäulchen auf einem Säulenschaft, Schriftkartuschen und Beschlagwerkdekor. Qualitätvolle, gefasste Holzplastik einer stehenden Madonna, um 1420/30. Reizvolle Gruppe einer Marienbekrönung, Holz, Anfang 16. Jahrhundert.[1]
Weitgehend original erhaltene Zeugnisse ortstypischer Architektur, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, alle Gebäude Massivbauten, Klinker, zum Teil verputzt, bisher behutsame Sanierungsmaßnahmen (neue hölzerne Tore u. a.), straßenseitiges Wohnhaus mit Hofdurchfahrt, über Garagenteil Laubengang
In regionaltypischer Backsteinbauweise mit aufwendigem Baudekor, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Backstein zweifarbig, Gliederung durch Eckquaderungen, Fenster- und Türgewände, Gesimsband mit Weinlaubornament, Satteldach, aufgearbeitete Tür, Kastenfenster
In regionaltypischer Backsteinbauweise mit aufwendigem Baudekor, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägende Lage. Eingeschossig mit Drempel, Backstein zweifarbig, Gliederungen, Fenster- und Türgewände sowie Eckquaderungen, Gesimsband mit Ornament, zentrales Dachhaus mit Eckquaderungen und Giebelornament, Satteldach Scheune mit Durchfahrt in Segmentbogenform, eingeschossig, Backstein, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung. Scheune gestrichen am 25. September 2001.
Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zentral auf einem mit einer Platte belegten Feld erhebt sich ein Obelisk aus Sandstein mit kyrillischer Schrift, davor flankierend zwei pultartig aufgestellte Sandsteintafeln mit kyrillischen Schriften, davor zwei sandsteinerne Pflanzkübel.
Seltenheitswert wegen der ehemals regionaltypischen Blockbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, sehr desolat, niedriges Geschoss, zwei Stalleingänge, vorkragendes Gesims, steiles Dach in Biberschwanz-Kronendeckung; sollte unbedingt in ein Freilichtmuseum überführt werden
Regionaltypischer Backsteinbau mit Gurtgesims und Eckquaderung, eines der wenigen erhaltenen Beispiele im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossig, Backstein, Gliederung durch Zierband, Putzfaschen, Eckquaderungen, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
Östliches (straßenseitiges) Seitengebäude: mit Durchfahrt, zweigeschossig, Backstein, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung und südliches Seitengebäude; beide abgebrochen, Abbruch 2011 festgestellt
Fassade in gutem Originalzustand in regionaltypischer Backsteinbauweise, eines der wenigen erhaltenen Beispiele im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, teilweise Stampflehm, teilweise Ziegelmauerwerk, Straßenseite mit zweifarbiger Klinkergestaltung, Längsseiten verputzt, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
15. Jahrhundert (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal 2); 1921 (Kriegerdenkmal 1 aus Scado)
Saalkirche, verputzter Feldsteinbau mit quadratischem Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Kriegerdenkmal 1 (der durch Bergbau abgetragenen Gemeinde Scado): auf Backsteinstufe, zwei Stufen aus rotem Sandstein, Sockel mit Eckpforten, Stele mit Inschriften, Ehrenkranz, oberer Abschluss Kugel, auf der ein Adler sitzt
Kriegerdenkmal 2: Stele aus Granit auf Granitsockel, dunklere Inschriftentafel, Adler in Relief, Bekrönung durch „Eisernes Kreuz“
Schlichte Saalkirche aus dem 15. Jahrhundert, davon erhalten die kreuzgratgewölbte Sakristei an der Nordseite und der untere Teil des Westturms. 1678/79 umfassend barock erneuert. Verputzter Feldsteinbau mit 3/8-Schluss. Quadratischer Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss und geschweifter Haube. Der reizvolle Innenraum mit flacher Holzdecke, die Ausstattung von 1678. Decke, Emporen und Gestühl mit Rankenmalerei. Altarretabel, 1697 von Hanns Tatzer aus Laubusch, in der Predella Gemälde mit Darstellung des Abendmahls, darüber gemalte Kreuzigung, an den Seiten gedrehte Säulen mit gemalten Lorbeerranken. Oktogonaler Kanzelkorb ebenfalls mit Ranken verziert.[1]
Ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Backsteine mit Holztor und Holztüre, farblich abgesetzte Bänder und Eckquaderung, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
Regionaltypische Blockbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger Blockkasten mit verbrettertem Drempel, rückwärtiger Teil zum Teil massiv ersetzt oder verbrettertes Fachwerk, Satteldach
Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, sich nach oben verjüngende Granitstele mit flachpyramidalem Abschluss auf einer dreieckigen Granitbank, mit gemalter Inschrift auf den Seitenflächen; drei abgerundete Ecksteine als Begrenzung für gärtnerisch gestaltete Einfassung des Wegsteines
Regionaltypische Backsteinbauten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Wohnhaus: eingeschossig mit Drempel, Segmentbogenfenster und Verdachungen, Gesimsbänder, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, alte Fenster; schlechter baulicher Zustand
Angebautes Wirtschaftsgebäude: eingeschossig mit großer korbbogiger Durchfahrt, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, alte Fenster
Putzbau mit geschweiftem Giebel und hohen Rundbogenfenstern, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, massiv, eingeschossig, Fassade verputzt, Lisenengliederung, Schweifgiebel, Relief eines doppelten Ankers, hohe Rundbogenfenster (erneuert)
Heute Teil eines neu angegliederten Altenheims, in gutem Originalzustand in regionaltypischer Backsteinbauweise, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Durchfahrtscheune: eingeschossig, Backstein, zwei große Durchfahrttore, segmentbogige Fenster mit profilierten Blendbogensegmenten, Eckquaderung, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
Stall: eingeschossig, Backstein mit kleinen Stallfenstern, abgewalmtes Satteldach und Biberschwanz-Kronendeckung
Regionaltypische Backsteinbauten, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, Backstein, Segmentbogenfenster, originale Eingangstür mit bezeichnetem Granitgewände, deutsche Bänder, Giebel mit Rundbogenfenstern, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Angebautes östliches Seitengebäude über winkligem Grundriss: eingeschossig mit Drempel, korbbogige Durchfahrt, Segmentbogenfenster, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, südlicher Stallteil eingeschossig, mit Drempel, Backstein, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung
Scheune: eingeschossig, Backstein, Segmentbogenfenster, Satteldach mit Dachhecht in Biberschwanz-Kronendeckung (nach Sanierung als Wohnhaus genutzt); kein Denkmal, gestrichen wegen geringen Authentizitätsgrades und veränderten äußeren Erscheinungsbildes, Streichung 2010 einvernehmlich mit Landratsamt/Unterer Denkmalschutzbehörde
Regionaltypischer Backsteinbau, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Segmentbogenfenster, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, alte Fenster, zum Teil Winterfenster; Hofmauer mit Toreinfahrt und Durchgang mit Segmentbogen, Abschluss mit Biberschwanz; Hof nicht zugänglich
Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, obeliskartige Granitstele, dreieckig und mit pyramidalem Abschluss, auf Sockel mit zwei abgefasten Ecken, schwarz ausgelegte und zum Teil verblasste Inschriften
Ortsgeschichtlich von Bedeutung, granitenes Denkmal aus zweiteiligem Sockel, sich nach oben verjüngende Stele mit schwarzer Inschrifttafel, rechts und links von zwei pultartig liegenden polierten Granittafeln flankiert, mit den Namen der Toten des Zweiten Weltkrieges
Regionaltypischer Backsteinbau, straßenbildprägend am Ortseingang, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Backstein mit Drempel, großer Durchfahrtbogen, Lüftungsschlitze, Giebel mit ornamental gesetzten Lüftungsöffnungen, Satteldach in original Biberschwanz-Kronendeckung, altes Holztor
Um 1940 (Bunker); 1956/1958 (Einzelbunker); 1950er Jahre (Einfriedung und Lagerhäuser)
Bestandteil einer ursprünglichen Lageranlage der Polizei, erbaut durch Häftlinge der Schwarzen Pumpe, regionalgeschichtliche Bedeutung, eine der wenigen großflächigen noch erhaltenen Anlagen dieser Art in Sachsen.
Einzelbunker, sogenannter Atombunker: im Winkel gebauter Betonbaukörper mit großem zweiflügeligen Tor und Stahltür, mit drempelartigem Aufsatz mit Lüftungsschlitzen, turmartiger Aufbau; interessant und spannungsreich gegliederte Baumasse
11 Bunker an einer Straße:
Bunker 1: links und rechts auf den Eingang zulaufende Betonstützmauern, Eingang mit Betonmauer und Stahltür, links und rechts auf dem Bunkererdhügel je ein gemauerter Schornstein mit Ziegelaufsatz und Abdeckplatte
Bunker 2: seitliche Stützmauern, Überdachung vor dem Eingang schafft Vorraum vor dem zweiflügeligen Tor, Schornsteine wie bei Bunker 1
Bunker 3 bis 11: wie Bunker 2
Bunker 11, innen: hinter der Eingangstür kleiner Vorraum, danach Stahltür mit Hintergitterung, Innenraum durch zwei quer verlaufende Betonträger mit Stützen in drei Raumabschnitte unterteilt, Raumgröße etwa 160 m² (laut Auskunft)
Drei Lagergebäude: eingeschossige Baukörper rot verputzt, Pultdach, im Dachbereich an der Vorderseite zahlreiche hölzerne Stützstreben zum Dach, dazwischen Fenster mit Glasbausteinen (zurückgesetzt), zwei symmetrisch angelegte zweiflügelige Stahltüren, in farblichem Kontrast zum roten Putz lindgrün gestrichen, vor dem Gebäude eine Rampe mit einer Ausfahrt
Zwei Lagergebäude: nahezu baugleich mit vorherigen Gebäuden, Fenster schließen hier plan mit der Wandfläche ab, drei symmetrisch angelegte Stahltore
Betonmauer (Signalzaun) um das gesamte Areal mit Türmen an exponierten Stellen; Mauer: Stützen mit U-förmigen Aussparungen an den Seiten, darin eingefügt Betonsegmentplatten, über die eigentliche Mauer hinaus kragen Stützen nach außen vor, dazwischen Stromleitungen
Turm am Haupteingang: zweigeschossiger Putzbau mit balkonartigem Umgang und Treppenaufgang, Obergeschoss nach allen Seiten durchfenstert
Sogenannter innerer Zaun noch zum Teil erhalten
Die ursprünglich zwischen Mauer und innerem Zaun angelegte Gleichstromanlage nicht mehr vorhanden
Intakte Hofstruktur, regionaltypische Backsteinbauten, im Aussehen original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude: jeweils eingeschossig mit Drempel, Backstein, Durchfahrtstore mit alten Holztoren, Satteldächer in Biberschwanz-Kronendeckung, einziger erhaltener Vierseithof im Ort
Putzbau mit Walmdach und Uhrentürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau auf Backsteinsockel, Eingangsvorbau mit kräftig ausgebildeter Treppe, originales Portal, profiliertes Gesims, Fenster erneuert (nicht denkmalgerecht), Walmdach mit alten Gaupen mit Segmentgiebeln, Dachreiter mit Uhr und spitzem Helm
Regionalgeschichtliche Bedeutung, zu beiden Seiten der Straße geschaffene Rasenflächen mit jeweils mehreren Zeilen von Gräbern mit kleinen Granitkreuzen, außerdem verschiedene Einzelgräber, sowie elf Grabplatten mit Inschrift; Gedenkstein: „Wir gedenken der 15 Millionen Heimatvertriebenen aus Schlesien, Pommern, Danzig, Ost- und Westpreußen, Ost-Brandenburg, dem Sudetenland, den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa, von denen ca. 25 Millionen bei der Vertreibung umkamen, von ihnen starben in den Jahren 1946–1947 im Lager Elsterhorst 606 Männer, Frauen und Kinder, wir ehren ihr Andenken und das der hier ebenfalls ruhenden Soldaten des Weltkrieges 1939–1945. Heimatgruppe und Zentralstelle Grafschaft Glatz/Schlesien e. V. Lüdenscheid“
Verkehrshistorisch und bauhistorisch von Bedeutung, Stahlbetonbrücke auf zwei Pfeilern mit leicht geschwungener Brüstung aus Stahlbeton, Uferflanken ebenfalls aus Stahlbeton, Belag aus Granitpflaster
Ortshistorisch von Bedeutung, eingeschossig, Backstein, spitzbogiges Portal und Fenster, Lisenengliederung, alte Fenster, kräftig ausgebildete Gesimszone, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Ortshistorisch von Bedeutung, von Metallzaun mit Eisenketten eingefasster Bereich, Denkmal aus unregelmäßigen Granitsteinen, obeliskartiger Abschluss, Bekrönung mit „Eisernem Kreuz“, Inschrifttafel mit den Namen der Toten aus schwarzem, polierten Granit, Schrift golden ausgelegt
Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend original erhalten, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossig, Backstein, Segmentbogenfenster, deutsches Band, Giebel mit Rundbogenfenstern und Lünette, alte Schlagläden, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Nebengebäude: eingeschossig mit Drempel, Backstein, Segmentbogenfenster, abgewalmtes Satteldach in neuer Biberschwanz-Deckung
Scheune: Backstein mit korbbogiger Durchfahrt; nicht zugänglich
Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend original erhalten, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: eineinhalbgeschossig, massiv, Backstein, große korbbogige Mitteldurchfahrt, ornamentale Anwendung der Backsteine durch Farbunterschiede, Gesimsband, einfache Fensterverdachungen, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung; Zugang verweigert, Eigentümer will Fassade wärmedämmen und glätten sowie elektrische Torjalousien anbringen
Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Backstein, deutsches Band, Segmentbogenfenster, im Giebel zwei kleineRundbogenfenster mit alter Sprossung, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Teil der alten Dorfstruktur, Aussehen weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Backstein, deutsches Band, Segmentbogenfenster, im Giebel Rundbogenfenster mit Ziersprossung, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Wohnstallhaus: eingeschossig mit Drempel, massiv, Backstein, deutsches Band, Segmentbogenfenster, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Scheune: eingeschossig, massiv, Backstein, Tore teilweise vermauert, Satteldach
Mauer: Backstein, zwei Segmentbogeneingänge, Einfahrt durch pfeilerartige Bekrönung betont
Teil der alten Ortsstruktur, im Aussehen weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Straßenseite Seitengebäude: Backstein, zweigeschossig mit rundbogiger Durchfahrt, Segmentbogenfenster, teilweise in alter Sprossung, abgewalmtes Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Hof nicht zugänglich; Wohnhaus entstellend saniert, kein Denkmal
In ehemals regionaltypischer Blockbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Blockbauweise, erneuertes steiles Satteldach mit rekonstruierter Strohdachdeckung
Klinkerbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel, Backstein, große korbbogenförmige Durchfahrten, Drempelbereich und Giebel mit ornamentalen Lüftungsöffnungen, Satteldach mit Biberschwanz-Deckung
Klinkerbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel, Backstein, große korbbogenförmige Durchfahrten, Drempelbereich und Giebel mit ornamentalen Lüftungsöffnungen, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Klinkerbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Backstein, zentrale korbbogige Durchfahrt, deutsches Band, Drempel und Giebel mit ornamentalen Lüftungsöffnungen, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Denkmal aus Granit auf zwei Stufen und Sockel mit Inschrifttafel, darüber sich nach oben verjüngender Block mit appliziertem „Eisernen Kreuz“ und Eichenlaub
Im Ort singulär, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, innen Gewölbe: böhmische Kappen, Obergeschoss Hofseite Oberlaube mit Kopfbändern, Rückseite Gefache mit Ziegeln ausgefacht, Satteldach (neu gedeckt)
Letztes im Aussehen original erhaltenes ortsbildprägendes Gebäude; baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Backstein, Segmentbogenfenster, deutsches Band, alte Fenster; großes straßenseitiges Hoftor; Seitengebäude abgebrochen; laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Nummer 45
Im Aussehen original erhaltener ortstypischer Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel, deutsches Band, Segmentbogenfenster, alte Fenster, Eingangstor zum Hof, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
In ehemals regionaltypischer Blockbauweise mit Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Fachwerk, unterer Teil ausgeblockt, oberer Teil Fachwerk mit Lehmstaken ausgefacht, verbretterter Drempel, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, Durchfahrtscheune mit zwei großen Holztoren
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, kleines Gebäude aus Backstein im Schweizerstil, eineinhalbgeschossig, Drempel aus Zierfachwerk vorkragend, Bergetüre im Traufbereich, niedriger Anbau mit alter Entlüftungshaube aus Holz, Satteldach mit alter Eindeckung
Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, etwa 160 cm hohe eckige Granitstele (dreieckig und mit pyramidalem Abschluss) auf Sockel mit abgefasten Ecken, Inschrift weitgehend verblasst oder verwittert
Backsteinbau mit dreigeschossigem Westturm und abgeknicktem Helmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirche aus Backstein mit dreigeschossigem Westturm und abgeknicktem Helmdach, Schiff und Turm mit spitzbogigen Fenstern, Fenster mit alter Sprossung, altes Türblatt, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, im Innern altes Gestühl.
Ortsgeschichtlich von Bedeutung, obeliskartiger Aufbau aus Feldsteinen, dreistufiger Sockel, pyramidenförmiger Abschluss mit Adlerbekrönung, Inschriftentafeln für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges aus schwarzem Granit mit golden ausgelegter Schrift
In der Konstruktion erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit massivem Sockel, erneuertes Türblatt (hofseitig), Giebelseite verbrettert, andere Giebelseite Sichtfachwerk, Hofseite Biberschwanz-Kronendeckung
Im Aussehen original erhaltener regionaltypischer Backsteinbau, baugeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, deutsches Band, Erdgeschoss Rechteckfenster, Obergeschoss Segmentbogenfenster, zwei kleine Rundbogenfenster am Giebel, kleines blindes Lünettenfenster, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, Fenstersohlbänke erneuert; Hof nicht zugänglich
Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Denkmalsockel aus mehreren Granitstufen, Granitsockel mit Tafel der Namen der Toten des Ersten und Zweiten Weltkrieges, darüber ein oben spitz zulaufender Granitblock mit Inschrift aus Messingbuchstaben: „In ehrendem Gedenken der Toten“ und Weltkugelsymbol, darunter alte Inschrift erkennbar
Im Aussehen weitgehend original erhaltener regionaltypischer Backsteinbau, Teil einer intakten Hofstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel, Backstein, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, Erdgeschoss straßenseitig mit alten Fenstern
Regionaltypische Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend in Ecklage.
Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Eckquaderung, Gesims, segmentbogigen Putzfachen, profilierten Sohlbänken und Durchfahrt, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, Fenster und Türen völlig erneuert
Stall: zweigeschossig, Backstein, Erdgeschoss der Giebelseite aus Feldsteinen, Stallfenster, Obergeschoss mit Holzschlagläden, Giebelseite Segmentbogenfenster, im Giebel zwei kleine Rundbogenfenster, dekoratives Sonnenmotiv, im Inneren zum Teil steinerne Gewölbe und zum Teil preußische Kappen
Scheune: eingeschossig mit Drempel, Backstein, zwei korbbogige Durchfahrtstore, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Eine der wenigen, ehemals regionaltypischen Scheunen in kombinierter Block-Fachwerk-Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung; massiver Sockel, Fachwerk im unteren Bereich mit Holz ausgefacht, oberer Bereich mit Lehm und Staken ausgefacht, Giebel und hinterer Teil verbrettert, großes Holztor, Satteldach, mit verbrettertem Drempel; bis 2011 unter Am Hochwald 17a in der Denkmalliste, laut ALK-Daten keine Hausnummer vergeben
Kirche kleiner Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Segmentbogenfenstern und Anbau mit Pultdach an östlicher Giebelseite, Satteldach mit Dachreiter an der Westseite, hohes Pyramidendach; Denkmal auf Sockel in Form einer Kristallstufe, Baumsockel und darauf Helm mit Adlerrelief
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune); um 1890 (Taubenhaus)
Eine der wenigen, ehemals regionaltypischen, teilweise ausgeblockten Fachwerk-Scheunen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; Sockel massiv, unterer Teil ausgeblocktes Fachwerk, oberer Teil des Fachwerks mit Lehm-Staken ausgefacht, massiver Anbau an Giebelseite, andere Giebelseite vollständig verbrettert, Tordurchfahrt vermauert, verbretterter Drempel, flaches Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung; Hof mit Taubenhaus in Backstein, dreigeschossig, mit kleinem Satteldach
In Lehmbauweise, singulär im Ort und im Kreis selten, baugeschichtlich von Bedeutung, kleine Scheune in Stampflehm mit großem Holztor, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
Eine der wenigen, ehemals regionaltypischen Scheunen in kombinierter Block-Fachwerk-Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, massiver Sockel, Fachwerk im unteren Bereich mit Holz ausgefacht, oberer Bereich mit Lehm und Staken ausgefacht, Giebel und hinterer Teil verbrettert, großes Holztor, Satteldach
Backsteinbau mit Spritzenturm, ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, Spritzenturm mit Haube in Biberschwanz-Kronendeckung
Ortsgeschichtlich von Bedeutung, auf drei Stufen sich erhebende Pyramide aus Sandsteinteilen mit kugelförmigem Abschluss, „Eisernes Kreuz“ und Ehrenkranz als Relief, die Namen der Toten auf schwarzer Steinplatte
Um 1900 (Bauernhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Auszugshaus und Scheune)
Teil der alten Ortsstruktur, seltene Fachwerkscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Bauernhaus: massiv, Backstein, eingeschossig mit Drempel, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, im hinteren Teil Durchfahrt
Scheune: eingeschossig, Fachwerk, Hofseite verbrettert mit großen Hoftoren, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung
Auszugshaus: eingeschossig Backstein, teilweise Feldsteine, Segmentbogentüren und -Fenster, Fenster mit alter Sprossung, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
Eingeschossiger Putzbau mit geschwungenem Torbogen, Teil der alten Ortsstruktur, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von Denkmalliste gestrichen[3]
Eine der wenigen regionaltypischen Fachwerk-Blockscheunen, baugeschichtlich von Bedeutung, Sockel massiv, Fachwerk unterer Teil ausgeblockt, oberer Teil mit Lehmstaken ausgefacht, großes Scheunentor aus Holz, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung.
Abbruchgenehmigung vom 16. Dezember 2004. Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.
Ortsbildprägend an der Friedenseiche, im Aussehen weitgehend original erhaltene regionaltypische Backsteinbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: zweigeschossig, Backstein, Bandgliederung, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
1. Seitengebäude: mit Durchfahrt, eingeschossig mit Drempel, Segmentbogenfenster, Bandgliederung, korbbogenförmige Durchfahrt und segmentbogiger Durchgang, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung
2. Seitengebäude: eingeschossig, Backstein mit Drempel, Bandgliederung, Satteldach in Biberschwanz-Kronendeckung, Erdgeschoss-Fenster der Straßenseite leicht vergrößert
Backsteinbau mit Drempel, in gutem Originalzustand, Beispiel einfacher ländlicher Bebauung, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2015 abgerissen[5]
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
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ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017
Einzelnachweise
↑ abBarbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.