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Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Der Friedhof mit der Feldkirche liegt weit abseits des Dorfes an der Landstraße Woltersdorf–Lichtenberg. Die Feldkirche Woltersdorf wird umgeben von einem als Grünanlage gestalteten Friedhof mit zahlreichen, auch aufwändig gestalteten Grabstätten und Mahnmalen.
Um die Feldkirche herum angelegter Friedhof Woltersdorfs. Neben den üblichen Grabmalen befindet sich hier die aufwändig gestaltete Grabstätte Schultz von 1818, Denkmale für die Gefallenen der beiden Weltkriege sowie zwei Gemeinschaftsgräber für sowjetische und polnische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkriegs.
Zweigeschossiger Backsteinbau unter Walmdach in Hohlpfannendeckung. Dreiachsiger Mittelrisalit unter geschweiftem Zwerchgiebel zur südlich verlaufenden Straße, hierin der Eingang. Weiße Stuckgliederungen (Bänder, Fensterumrahmungen). Errichtet 1896 (i).
Eingeschossiger, symmetrischer Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen; mit ausgebautem Dachgeschoss und unter Satteldach in Zementsteindeckung; dreiachsiges Zwerchhaus in der nördlichen Dachfläche. Errichtet um 1900.
Backsteinbau über L-förmigem Grundriss; Kirchensaal in traditioneller Richtung mit Altar im Osten; im Westen anschließender nach Süden sich erstreckender kleiner Schultrakt; Walmdach in roter Hohlpfannendeckung. Errichtet 1913 (i).
Massiver quadratischer Glockenturm aus Backstein, unter stumpfem, vierseitigem Pyramidendach in Schieferdeckung. Errichtet um 1890. Möglicherweise Überrest eines Vorgängerbaus des 1916 direkt angebauten Gemeindehauses von Woltersdorf.
Das Wohnhaus aus dem späten 18. Jh. ist ein eingeschossiger Ziegelfachwerkbau. Es steht auf einer Anschüttung, umgeben von altem Baumbestand und einer Graft.
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in engmaschigem Gitterfachwerk. Errichtet 1828 (i).
Der ehemalige Gutshof und frühere Adelssitz (im Volksmund "Burg" genannt) ist vermutlich aus einer Motte hervorgegangen. Das Wohnhaus aus dem späten 18. Jh. steht auf einer Anschüttung, umgeben von altem Baumbestand und Resten einer Graft (Wassergraben). Außerdem sind noch Stallungen (teilweise in Verfall) vorhanden.
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung; dreiachsiges Zwerchhaus in der östlichen Dachfläche. Errichtet 1876 (i).
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel mit engmaschigem Gitterfachwerk. Errichtet 1838 (i).
Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen und unter Walmdach in Falzziegeldeckung. Der Garten wird eingefasst von einer schmiedeeisernen Einfriedung mit Hoftor zwischen verputzten Mauerwerkspfeilern. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.
Giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung; zweiachsiges Zwerchhaus in der nördlichen Dachfläche. Errichtet 1832 (i).
Das Ensemble besteht aus zwei Scheunen und einem kleinen Wohn-/Wirtschaftsgebäude, die giebelständig auf der Westseite der Straße Am Sandberg stehen. Alle Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert. Es handelt sich um die ehemaligen Hofstellen Nr. 42 (Am Sandberg 2) und 43 (Am Sandberg 1).
Die Hofanlage Eichenkamp 9 (ehemalige Hofstelle Nr. 37) besteht aus zwei Fachwerkbauten mit Backsteinausfüllungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die leicht versetzt hintereinander und parallel zueinander stehen. Auf dem Grundstück gibt es auch älteren Baumbestand.
Giebelständige Längsdurchfahrtsscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Einfahrt außermittig im südlichen Teil des Ostgiebels. Errichtet wohl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Teil der ehemaligen Hofstelle Nr. 43.
Ehemalige Längsdurchfahrtsscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach. Rückwärtig Wohnteilanbau und insgesamt zu Wohnzwecken umgebaut. Errichtet 1848 (i).
Kleines Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel in unterschiedlich engem Gitterfachwerk, heute verbrettert. Errichtet 1848 (i).
Kleines giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Falzziegeldeckung. Errichtet 1849 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 37.
Längsdurchfahrtsscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldachin Ziegeldeckung. Ausmittige Durchfahrt. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Wirtschaftsgiebel mit engmaschigem Gitterfachwerk. Errichtet 1848 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 38.
Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Schieferdeckung. Errichtet 1893 (i). Ehemalige Hofstelle Nr. 26.
Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 42, 64, 148–166.
↑Wolfgang Jürries (Hrsg.): Wendland-Lexikon, Band 2, L–Z. Schriftenreihe des Heimatkundlichen Arbeitskreises Lüchow-Dannenberg, Band 13, Köhring, Lüchow 2008, ISBN 978-3-926322-45-6, S. 584.