In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Dachgeschoss unter hohem Mansardwalmdach in Schieferdeckung; symmetrische, straßenseitige Schaufassade mit Putzdekor und zweigeschossigem Mittelrisalit. Errichtet Anfang des 20. Jahrhunderts.
Kleiner Saalbau in Backstein auf hohem Feldsteinsockel unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Vollwalm im Osten; quadratischer Westturm in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Pyramidendach in Hohlpfannendeckung. Schiff errichtet 1740; Turm erbaut 1847.
Eingeschossiger massiver Backsteinbau unter Satteldach in Falzziegeldeckung; straßenseitig symmetrische Schaufassade mit Putzdekor und zweigeschossigem Mittelrisalit. Errichtet 1900 (i).Ehemals Restorf Nr. 11.
Langgestrecktes Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Reetdeckung; vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet 1723 (i).Ehemals Restorf Nr. 8.
Westliche Hälfte eines Doppelwohnhauses mit gemeinsamer Diele in der Mitte; eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Reetdeckung. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Östliche Hälfte eines Doppelwohnhauses mit gemeinsamer Diele in der Mitte; eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kleiner Gebäudekubus aus Feldsteinen, auf allen Seiten je zwei Strebepfeiler, nach Westen eine zweiflügelige Tür, darüber die Inschrift "Unseren tapferen Söhnen". Gedenkstätte für die Vietzer Opfer der beiden Weltkriege in expressionistischen Formen, 1921 vom Kunstmaler und Grafiker Adolf Schlawing (1888-1957) entworfen; die hölzernen Tafeln mit den Namen der 11 Opfer des Ersten und der 23 Opfer des Zweiten Weltkriegs wurden vom ortsansässigen Tischlermeister Heinz Angelis geschnitzt.
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 28–34.