In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die Marienkapelle ist ein evangelischer, spätgotischer Bau aus Backstein. Der Turm ist wahrscheinlich älter und wurde zu Teilen aus Feldsteinen errichtet. Im Inneren befindet sich eine Flachdecke und ist mit einer Wolkendecke bemalt. Der Schnitzaltar ist aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[2]
Zweigeschossiger Backsteinbau mit Ziersetzung unter weit vorkragendem Walmdach in Ziegelpfannendeckung. Nach Norden Standerker mit Arkatur in Formen des Backsteinexpressionismus. Erbaut 1929.
Älteres Hallenhaus mit quer vorgelagertem zweigeschossigen Fachwerkwohnteil mit übergiebeltem Mittelrisalit. Unter ziegelgedecktem Satteldach. Wohnhaus errichtet um 1890.
Der Rundling Dörmte besteht aus der traditionellen Grundstücksparzellierung mit mittigem runden Dorfplatz. Eines der giebelständigen Wohn-/Wirtschaftsgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist erhalten, dazu kommen erneuerte massivierte, nun traufständig platzierte Wohnhäuser des frühen 20. Jahrhunderts sowie ein außerhalb des Rundlingsplatzes liegendes Stallgebäude.
Freistehendes traufständiges Wohnhaus in Backsteinmauerwerk mit Drempel unter Krüppelwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Zweigeschossiger Mittelrisalit unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach, Giebeltrapez in Fachwerk. Erbaut 1912 (i).
Traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen unter Halbwalmdach in Zementplattendeckung. Eine außermittige Längsdurchfahrt. Errichtet als Doppelschafstall der ehemaligen Hofstelle Nr. 7 in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Vierständerbau mit Backsteinausfachungen und Vorschauer unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1851(i). An der Südostecke Umbauphase mit zweigeschossigem Fachwerkanbau. 1902. Mit Brunnenschacht aus Feldsteinen. Ehemalige Hofstelle Nr. 2.
Eingeschossiger traufständiger Backsteinbau mit Drempel unter Krüppelwalmdach in Biberschwanzdeckung. Zweigeschossiger Eingangsrisalit mit Fachwerkgiebel unter Krüppelwalm. Erbaut 1906 (i).
Eineinhalbgeschossiges Backsteingebäude mit Eingangsrisalit unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Fassaden geschmückt mit Putzgliederungen. Erbaut 1902 (i). Haupthaus der ehemaligen Hofstelle Nr. 2.
Eineinhalbgeschossiges Backsteingebäude mit ausmittigem Risalit, unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. An einem Giebel hölzerner Eingangsvorbau. Neogotische Backstein-Schmuckelemente in den Fassaden. Erbaut 1895 (i).
Rechteckiger, weiß getünchter Feld- und Backsteinbau mit Südportal unter steilem, ziegelgedecktem Satteldach. Schmaler Glockenturm am Westgiebel. Kleine hochliegende Fenster, Blendbogennischen im Ostgiebel. Im Innern Gliederung der Wände durch große Stichbogennischen, oberer Raumabschluss durch bemalte Bretterdecke von 1499 (i). Erbaut wohl im 15. Jahrhundert.
Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Zwei außermittige Längsdurchfahrten. Errichtet als Hofschafstall der ehemaligen Hofstelle Nr. 6 in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3
↑Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0