In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bad Bodenteich
Gruppen baulicher Anlagen in Bad Bodenteich
Die Burg Bodenteich als ehemalige Wasserburg steht auf einem künstlichen Hügel. Sie liegt nördlich des Siedlungskernes von Bad Bodenteich. Während der Hildesheimer Stiftsfehde wurde die Burg belagert und nach der Einnahme zerstört. Danach wurde das steinerne Amtshaus erbaut. Der Bergfried besteht noch als Ruine. Das Brauhaus der Burg wurde im Jahre 1734 erbaut. Die Niederungen des Gewässers Aue befinden sich nördlich der Burg.
Eingeschossiges traufständiges Backsteingebäude mit Drempel unter ziegelgedecktem Satteldach. Reichhaltige Stuckornamentierung und Backsteinornamentik. Erbaut 1910 (i).
Bei einem Brand 1808 wurde die St.-Petri-Kirche Bad Bodenteich beschädigt. Klassizistische Saalkirche in Backstein mit Sandsteingliederungen nach Entwurf von Friedrich August Ludwig Hellner 1833–36. Massiver viergeschossiger Turm von Werner Söchtig, errichtet 1894–96, barockisierender Helm von 1925.
Eingeschossiges traufständiges Backsteingebäude unter ziegelgedecktem Satteldach. Zentraler Mittelrisalit mit Giebel. Straßenseitig noch originale Fenster und Haustür. Fassadenschmuck in grün glasierten Backsteinen. Erbaut 1914 (i). Nördlich Anbau der 1960er Jahre.
Vierständer-Fachwerkgebäude mit Wirtschaftsteil im Norden und Wohnteil im Süden unter gemeinsamem ziegelgedecktem Halbwalmdach; dreiachsiges Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Erbaut 1894 (i).
Die Landwehr ist in Blatt 93 der Kurhannoverschen Landesaufnahme von 1777 verzeichnet. Sie sperrte die „Alte Zollstraße“ von Südosten aus Richtung Leipzig über Schmölau nach Nordwesten über Flinten, Bomke, Wieren nach Lüneburg
Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3.