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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die Kirche wurde nach 1372 vom Kloster Isenhagen erbaut. Es ist ein rechteckiger Saalbau aus Backstein. Der Westturm wurde laut einer Inschrift im Jahr 1434 hinzugefügt. Im Inneren befindet sich eine Balkendecke. Zu der Ausstattung gehört ein Triptychon aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.[2] Freifläche um die Kirche in der Ortsmitte, Kirchhof heute ohne Friedhofsnutzung. Offene Rasenfläche, älterer Baumbestand und Wege.
Denkmal aus Feldsteinen auf sichelförmigem Grundriss, zum 100-jährigen Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig (1813) errichtet, mit einer sechseckigen Einfassung aus Steinen in den Eckpunkten und Absperrketten, sowie drei Eichen als Rahmenbepflanzung. Errichtet 1913.
Kleines Fachwerkgebäude unter ziegelgedecktem Satteldach. Ehemalige Altenteilerwohnung des Mühlenhofes. Inschriftliche Datierung „AO. 1774“ im Fenstersturz.
Dreieinhalbgeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. Mittelrisalit mit Ladetüren. Erbaut 1910. Ehemalige Wassermühle. Als Nebenarm der Aue angelegter früherer Mühlgraben trockengelegt.
Traufständiger Fachwerkbau unter Satteldach. Außermittige Querdurchfahrt und weitere hofseitige Einfahrt. Ost- und Südseite in Lehmfachwerk und Verbretterung, sonst Backsteinausmauerung. Erbaut 1857 (i). Verbretterung neben dem Einfahrtstor mit Rankenmalerei.
Anderthalbgeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Schieferdeckung, traufständig zum Dorfplatz des ehemaligen Rundlings. Zweigeschossiger Mittelrisalit unter Satteldach. Große Dachüberstände, giebelseitig mit Freigespärren. Rückseite zum Hof stark verändert. Erbaut 1911.
Freistehender Vierständer-Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Vorschauer. Giebelständig zum Dorfplatz des ehemaligen Rundlings. Erbaut 1856 (i).
Eineinhalbgeschossiger traufständiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Mittelrisalit unter ziegelgedecktem Satteldach, im Erdgeschoss mit offenen Arkaden. Putzornamente. Große Dachüberstände, giebelseitig mit Freigespärren. Um 1905.
Zweigeschossiger Backsteinbau auf hohem Haustein-Kellersockel unter ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrische Südfassade mit breitem Mittelrisalit und Freitreppe sowie portalartig betontem Haupteingang. Zwei Zwerchgauben hinter durchlaufender Haupt-Traufe mit geschweiftem Giebel in der südlichen Dachfläche. Errichtet um 1920.
Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3
↑Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmale, Bremen, Niedersachsen, bearbeitet von Gerd Weiß und anderer, 1992, Deutscher Kunstverlag, ISBN 3-422-03022-0