Jühnde wurde 960 von Otto I. zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Ev.-luth. Kirche mit wehrhaftem Westturm aus Sandsteinquadermauerwerk, im Kern gotisch, heute mit Spitzhelm aus dem Ende des 19. Jahrhunderts bekrönt. Der Turm und ein Teil des Kirchenschiffes werden als Reste der vermutlich in der Mitte des 14. Jahrhunderts zerstörten Burg Berlevessen gedeutet.
Eine Burg stand hier schon 1290, das steht in einem Copialbuch des Klosters Mariengarten. Zu einem Schloss wurde die Burg von 1668 bis 1671 umgebaut.
Das Schloss bzw. die Burg Jühnde bildet mit dem Gutshof (Baukomplex, ID 35270659) und dem großen Gutspark (ID 35270705) mit Wartturm „Jühnder Warte“ die Baudenkmal-Gruppe Gut Jühnde (ID 35230908)
Die Kirche wurde erstmals 1271 erwähnt. Die heutige Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert. Einzeldenkmal der Baudenkmal-Gruppe Kirchhof Jühnde (ID 35230965), zu der auch der Baumbestand des Kirchhofs (ID 35271233) und einige Grabmale (ID 35270773) sowie die Gruft des Freiherrn Grote gehören.