Dransfeld wird erstmals in einer Güteraufstellung des Klosters Hilwartshausen als Threnesfelde genannt.
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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die Bruchsteinkapelle mit gedrungenem Westturm und in gleicher Breite angesetztem, kurzem Kirchenschiff ist im Kern mittelalterlich. Das heutige Erscheinungsbild geht im Wesentlichen auf die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zurück. Der Innenraum ist mit einem Kreuzgratgewölbe überspannt.
Die Synagoge Dransfeld ist ein 1810 als Synagoge der jüdischen Gemeinde Dransfeld errichteter Fachwerkbau mit verputzter Straßenfront. Er ist im Inneren gegenüber dem Ursprungszustand stark verändert. 1951–75 diente er als katholische Kapelle.
Die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Martini wurde nach dem verheerenden Stadtbrand 1834 im neoklassizistischen Stil neu errichtet und 1841 eingeweiht. Für den Wiederaufbau konnten von der gotischen Vorgängerkirche nur Teile des Turms übernommen werden. Architekt war der hannoversche Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner. Der große Innenraum wird durch die weitgespannte ebene Decke und die segmentbogenförmige Apsis mit sechs hohen Säulen geprägt. Die Kirche besitzt eine umlaufende Empore, die auf der Westseite von einer breiten Orgel eingenommen wird. Die Orgel wurde 1843 bis 1845 von Balthasar Conrad Euler aus Gottsbüren bei Trendelburg gebaut, 1985 restauriert und steht seitdem unter Denkmalschutz. Die Kirche wurde von 1981 bis 1984 restauriert.
Einzeldenkmal der Baudenkmal-Gruppe Kirchstraße 1,3, Lange Straße 37 (ID 35228782) Geschützt ist auch der Baumbestand um die Kirche herum. (ID 35247711)
Die Brücke lag südlich von Ossenfeld. Sie war Teil der Bahnstrecke Göttingen-Dransfeld-Münden. Sie wurde 1856 als prächtige Bogenbrücke aus Sandstein errichtet, nach Stilllegung der Bahnstrecke jedoch abgetragen und durch einen Damm ersetzt.
Die evangelische Kapelle besitzt im Westen einen mittelalterlichen Wehrturm, an den 1774–76 ein Langhaus in Holzfachwerk-Bauweise angesetzt wurde. Bauliche Veränderungen erfolgten in den Jahren 1831 und 1844.
Die evangelische Kapelle ist ein Bruchsteinbau, der in das 14. Jahrhundert datiert wird. An den ursprünglich viergeschossigen Wehrturm mit schmalen Fensterschlitzen wurde erst wenig später ein hohes rechteckiges Langhaus angebaut. Die heutigen Fenster der Kapelle stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das ursprüngliche Gewölbe über dem Erdgeschoss wurde später entfernt.
Das Marcus-Kreuz wurde nordwestlich des Dorfeinganges gefunden. Es wurde etwa um 1400 erstellt. Heute befindet sich das Radkreuz im städtischen Museum in Göttingen.[1]
↑Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Göttingen, Band 5.2, Urs Boeck, Peter F. Lufen und Walter Wulf, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln 1993, ISBN 3-87585-251-6. Seite 115 (online)