In der Liste der Baudenkmale in Gumtow sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Gumtow und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Das Wohnstallhaus wurde von 1928 bis 1932 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Satteldach. Der Bauherr war die Kultur- und Siedlungsgesellschaft deutscher Landwirte zu Schwerin.
Die Kirche wurde wahrscheinlich um das Jahr 1684 erbaut. Es ist ein Fachwerkhaus mit freistehenden Glockenturm. Im Inneren befindet sich ein barocker Kanzelaltar.[1]
Die Kirche wurde 1678 erbaut. Im Jahre 1972 wurde sie abgebrochen, wobei der Fachwerkturm stehen blieb. Der Altar der Kirche befindet sich heute in der Pfarrkirche Kyritz.[1]
Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Bau aus Feldsteinen. Der Turm im Stil der Neugotik wurde um 1900 hinzugefügt. Im Inneren befindet sich ein barocker Kanzelaltar.[1]
Die evangelische Dorfkirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau aus Feldstein im spätgotischen Stil. Der Turm wurde um 1500 hinzugefügt, das Oberteil wurde 1896/1897 im Stil der Neugotik hinzugefügt. Im Inneren befinden sich Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Kanzelaltar stammt aus der Zeit um 1700.[1]
Das Schloss Demerthin gründet sich auf ein Lehen, welches 1468 durch Friedrich II. an die Familie von Klitzing gegeben wurde. Das Gebäude wurde von 1599 bis 1602 zu einem Renaissancesitz ausgebaut, es wurden Teile des Vorgängerbaues verwendet. Prägent für die Fassade des Schlosses ist der sechseckige Turm mit einer barocken Schieferhaube.[1]
Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 15. Jahrhundert. In den Jahren 1864 bis 1868 wurde die Kirche im neugotischen Stil umgebaut. Das Innere ist gestaltet im Stil der Schinkel-Schule.[1]
Die Kirche wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut, der Turm wurde Ende des 15. Jahrhunderts hinzugefügt. Im Inneren befindet sich ein Schnitzaltar aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.[1]
Die evangelische Kirche wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau aus Feldstein. Der Dachturm wurde 1753 hinzugefügt, dieser ist verbrettert. Im Inneren befindet sich ein barocker Altar aus der Zeit um 1700. Weiter befindet sich in der Kirche ein Grabstein zweier Kinder von Plato.[1]
Die evangelische Kirche wurde in dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Bau aus Felssteinquader mit einem Westturm in schiffsbreite. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1726. Die Orgelempore wurde 1710 errichtet.[1]
Die Kirche wurde im Ursprung in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau aus Feldstein mit einem Querturm im Westen. Die Ausstattung im Inneren stammt zum größten Teil aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Altaraufsatz befinden sich Figuren der Heiligen Barbara und der Heiligen Katharina aus der Zeit um 1430.[1]
Die Kirche wurde wahrscheinlich in der Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem Dachreiter aus Fachwerk. Der Dachreiter stammt aus dem Jahr 1844. Im Kanzelaltar befindet sich zwei Schnitzfiguren aus der Zeit Ende des 15. Jahrhunderts.[1]
Die Dorfkirche stammt wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, der Turm ist älter, er wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Die Friedhofsmauer wurde um 1500 errichtet. In der Kirche befindet sich ein barocker Kanzelaltar aus dem Jahr 1691.[1]
Die evangelische Kirche wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau mit Westturm aus Feldstein. Der Kanzelaltar im Inneren stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts.[1]
Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau aus Feldstein. Der Turm wurde wahrscheinlich im 15. Jahrhundert hinzugefügt, er hat ein Quersatteldach mit einem Dachreiter. Im Jahre 1865 wurde die Kirche restauriert. Der Kanzelaltar wurde 1748 erbaut.[1]
Die evangelische Kirche wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut, der Westturm wurde Ende des 15. Jahrhunderts hinzugefügt. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Balkendecke aus der Zeit um 1670 ist bemalt.[1]
Die evangelische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau aus Feldstein mit einem Querturm im Westen der Kirche. Im Jahre 1625 wurde die Kirche im Osten mit Fachwerk verlängert. Im Inneren befindet sich Emporen, an der Chorempore Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. Der Altaraufsatz stammt aus dem Jahr 1630. Der barocke Taufengel wurde der Werkstatt von H. J. Schulz aus Havelberg zugeschrieben.[1]
↑ abcdefghijklmnopqGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.