In der Liste der Baudenkmale in Lenzerwische sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Lenzerwische und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die evangelische Kirche wurde im Jahre 1894 auf freien Feld errichtet. Der Grundriss ist kreuzförmig, in den Querarmen des Schiffes befinden sich Patronatslogen. Der Altaraufsatz stammt aus dem Jahre 1706.[1]
Das Wasserschloss wurde um 1480 errichtet. Es sind nur noch Reste des Wasserschlosses erhalten. Das Gebäude ist gesunken, das ehemalige Erdgeschoss ist zum Keller geworden. Vom Wassergraben ist nichts mehr vorhanden.[2]
Die evangelische Dorfkirche ist ein spätgotischer, flachgedeckter Backsteinbau, erbaut wurde die Kirche Ende des 15. Jahrhunderts. Der Holzturm vor der Westwand wurde 1659 angefügt. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1604, das Taufbecken von 1602.[1]
Die evangelische Dorfkirche wurde wahrscheinlich Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Dachturm. Im Inneren befindet sich ein spätgotischer Schnitzaltar. Auf der Südempore befindet sich eine Patronatsloge, diese trägt die Jahreszahl 1617.[1]
↑ abcGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
↑Ingrid Reisinger: Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg. Stapp Verlag Berlin, 2. Auflage 2015, ISBN 978-3-87776-082-6, Seite 550–551.