Das Ensemble (Lage) umfasst den historischen Stadtkern innerhalb seines deutlich nachvollziehbaren, spätmittelalterlichen Befestigungsrings. Eine karolingische Siedlung wurde 1972/73 westlich des gleichnamigen Flusses, westlich der heutigen Kernstadt, archäologisch nachgewiesen. Östlich der Weismain legten die Andechs-Meranier, deren Sitz die nahe Burg Niesten war, im frühen 13. Jahrhundert die heutige Planstadt an. Die seit dem 13. Jahrhundert befestigte und nach den Hussiteneinfällen 1431 zusätzlich mit einem Stadtgraben versehene Stadt schloss im Nordwesten die Pfalz der Andechs-Meranier ein. Nach dem Aussterben dieses Geschlechtes übernahm das Hochstift Bamberg spätestens 1250 die Herrschaft über den Ort, der 1313 „Stadt“ genannt wurde. Vom späten 14. Jahrhundert bis 1710 befand sich der Amtssitz auf der Burg Niesten, Kastenhof und Vogtei waren in der Stadt. Der wirtschaftlichen Blüte im 16. und frühen 17. Jahrhundert, wohl auf der Grundlage der Woll- und Textilproduktion, folgte eine starke Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg mit 70 Prozent Einwohnerverlust, zusätzlich gingen 60 Prozent der Wohnhäuser und rund 100 Prozent der Scheunen verloren. Mit dem Hochstift Bamberg kam die Stadt 1803 zum Königreich Bayern. Die Ansätze zur industriellen Entwicklung im beginnenden 19. Jahrhundert waren im Bereich der Lebensmittelproduktion teilweise erfolgreich. Entfestigungsmaßnahmen fanden im bescheidenen Ausmaß statt, so 1871 der Abriss des Stadttores an der Burgkunstädter Straße. Ihre überörtlichen administrativen Funktionen verlor die Stadt, die keinen Eisenbahnanschluss erhalten hatte, bis 1959. Innerhalb des zu etwa drei Vierteln erhaltenen Befestigungs- und Grünrings bildet der breite Straßenraum Am Markt das Rückgrat der planmäßigen Stadtstruktur. Die Häuserzeilen an der West- und Südostseite sind geschlossen, vornehmlich zweigeschossige Fachwerkgebäude des 16. bis 18. Jahrhunderts prägen das Bild. Ausnahmen mit einer herausragenden Größe des Baukörpers sind das so genannte Neydeckerhaus Am Markt 5 von 1590 und das um 1543 errichtete Rathaus Am Markt 19. Im Nordwesten befindet sich die Pfarrkirche mit einem Turm aus dem 15./16. Jahrhundert, dem Chor von 1538 und einem Langhaus aus den Jahren 1890/91. Hinter dem Areal der Kirche liegt der Kastenhof mit barocken Gebäuden. Im Bereich des Kirchplatzes und bei einzelnen Vertretern am Markt befindet sich eine Anzahl relativ einfach gestalteter barocker Wohnhäuser. An der Südostseite des Marktes wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Einzelfällen historisierende Anpassungen von Fassaden vorgenommen. Die Von-Rudhart-Straße ist die einzige durchgängige Seitenstraße parallel zum Marktbereich. Da die Hausparzellen des Marktes bis zur Straße reichen, ist sie im Wesentlichen nur einseitig bebaut. Die historische Bedeutung der Sackgasse Hölle liegt in der Einführung eines Seitenarms der Weismain in die befestigte Stadt in diesem Quartier. Auch die Silhouette des am Rande des nördlichen Frankenjuras gelegenen Ortes wird von der Pfarrkirche und den beiden großen Profanbauten Am Markt bis weit in das Weismaintal dominiert. Aktennummer: Nummer=E-4-78-176-1.
Stadtbefestigung
Die Stadtbefestigung besteht aus einem einfachen Bering mit einer Stadtmauer aus Sandsteinquadern, die im Kern dem 14. Jahrhundert entstammt und im 15. und 18. Jahrhundert erneuert und ausgebaut wurde. Der zugehörige, vor dem Südwestzug und dem Nordteil der nordöstliche Mauer erhaltene Stadtgraben, ist eine Anlage des 15. Jahrhunderts mit Futtermauer. Aktennummer: D-4-78-176-173.
Oktogonales Brunnenbecken aus Sandstein, achteckiger Brunnenpfeiler aus Kalkstein und Sandstein mit Säule, Brunnenfigur eines gerüsteten Ritters aus Sandstein, 1572–1577, Brunnenfigur Kopie aus der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert (originale Figur 1572/77 wohl von Pankraz Wagner heute im Schlosshof in Mitwitz), Brunnenbecken 1879
Dreigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, zweites Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1590“, Umbau von Johann Jakob Michael Küchel 1742
Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts,[1] Zierfachwerk des 17./18. Jahrhunderts
Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau, Erdgeschoss von 1610, erbaut vom Kürschner Otto Schönfelder.[1] Ober- und Dachgeschoss aus dem 17./18. Jahrhundert. Im Rathaus von Weismain ist eine Inschrifttafel mit Familienwappen der Schönfelder und der Jahreszahl 1610 erhalten. Sie befand sich einst vermutlich an der Fassade des Hauses.[1]
Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, Hofeinfahrt, bezeichnet „1696“. Die Inschrift auf dem Türsturz lautet: „PETER PERTOLD CASTNER ALHIR BAVET MICH 1696“. Ehemaliges Bräustüberl der Brauerei Dietz, die 1896 gegründet wurde und 1981 den Betrieb einstellte.[2]
Sieben Felsenkeller mit sich verzweigenden Stollensystemen, spätmittelalterlich, im 18. und frühen 19. Jh. verändert und erweitert, Zugänge über den ehem., im späten 19. Jh. eingerichteten Biergarten „Lindenkeller“
Sieben Felsenkeller mit sich verzweigenden Stollensystemen, spätmittelalterlich, im 18. und frühen 19. Jh. verändert und erweitert, Zugänge über den ehem., im späten 19. Jh. eingerichteten Biergarten „Lindenkeller“
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Sandsteingliederungen, 1623 nach Plänen von Giovanni Bonalino, Gartentor mit vier genuteten Sandsteinpfeilern und Kugelbekrönungen
Zweigeschossiger zweiflügeliger Putzbau mit Walmdach, Sandsteingliederungen, 1701 nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer, 1751/52 nach Plänen von Johann Jakob Michael Küchel erneuert und vollendet, gegen den Kirchhof verputzte Hofmauer, bezeichnet „1704“, an die Hofmauer anschließendes rundbogiges Tor und Fußgängerpforte aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1496“ für den Bamberger Fürstbischof Heinrich III. Groß von Trockau (Ahnenprobe: Groß von Trockau, von Lichtenstein, von Redwitz und von Künsberg) und „1565“ für den Bamberger Fürstbischof Veit II. von Würtzburg. Am kurzen Flügel zum Kirchplatz hin Wappen des Bamberger (und Mainzer) Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn.
Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteingliederungen, im Türsturz bezeichnet „1731“, Fassade mit Sandsteingliederungen. Bauherr war vermutlich Johann Reich, der mit seinem Bau an die moderne Barockarchitektur der Hauptstadt Bamberg anknüpfen wollte.[2]
Putzbau mit Sandsteingliederungen, viergeschossiger Turm im Südosten, Saalkirche mit eingezogenem Chor, 1732–1734 nach Plänen der Balthasar-Neumann-Schule, mit Ausstattung
Der Sockel und vierseitige Aufsatz stammen von einer Sandsteinmarter, die um 1700 entstand. Am Sockel sind reliefierte Engelsköpfe vorhanden. Der Aufsatz, der mit stichbogigen Gesimsen geschlossen ist, zeigt Reliefs des Erzengels Michael gegen Osten, der Schutzmantelmuttergottes gegen Süden, des heiligen Andreas und weiterer Apostel gegen Westen und der Marienkrönung gegen Norden.[3]
Die ionische Sandsteinsäule hat am Schaft die Bezeichnung 1714. Am Sockel befinden sich reliefierte Engelsköpfe. Der Aufsatz, der mit stichbogigen Gesimsen geschlossen ist, zeigt Reliefs der Marienkrönung, einer Kreuzgruppe, einen Engelskopf mit Früchtegehängen und den heiligen Antonius von Padua.[4]
1938 im Auftrag von Heinrich Müller DJC errichtet.[5] Sie ist oktogonal mit ausgeschiedenem Chor, Dachreiter und verfügt über mehrere runde, mit Glasmalereien geschmückte Fenster, die von verschiedenen Dorfbewohnern gestiftet wurden.[5] 1996/97 wurde durch den Kapellenbauverein Krassach eine umfangreiche Sanierung der Kapelle im Inneren und Äußeren durchgeführt. Das Dach wurde zuletzt 2012 neu eingedeckt.[6]
Sandsteinsäule, erste Hälfte 19. Jahrhundert, darauf neueres Eisenkruzifix
D-4-78-176-114
Mainecker Forst (West)
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Unterer Rothebühl, an der Straße nach Geuthenreuth, 2 km von der Ortsmitte (Standort)
Zwei Kreuzsteine
Sandstein, wohl 16. Jahrhundert
D-4-78-176-186
Unterer Rothebühl, an der Straße nach Geutenreuth, 2,5 km vom Ortsrand (Standort)
Steinkreuz
Sandstein, wohl mittelalterlich
D-4-78-176-185
Modschiedel
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Aasanger, Durch den Aasanger, ca. 1 km westlich des Ortes (Standort)
Bildstock
Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit giebelförmigen Abschlüssen, bezeichnet „1662“
D-4-78-176-121
Kreisstraße LIF 12, ca. 1 km südlich des Ortes (Standort)
Kreuzstein
Sandsteinplatte mit Kreuzrelief und der Gravur „1534“ auf der Rückseite. Vermutlich stammt der Stein, der viele Jahrhunderte an der Schenk von Stauffschen Marter lehnte, bereits aus der Zeit vor 1419, als er das erste Mal erwähnt wurde. Es liegt nahe, dass er bereits im 13. Jahrhundert als Geleitsmarter benutzt wurde.[7]
D-4-78-176-122
Kreisstraße LIF 12, ca. 1 km südlich des Ortes (Standort)
Wegkreuz
Sandsteinkreuz mit Korpus im Viernageltypus, Kalkstein, auf rechteckigem Inschriftenpostament mit geschweiftem Aufsatz mit Putto, Sandstein, bez. 1918
D-4-78-176-216
Kreisstraße LIF 12, ca. 1 km südlich des Ortes (Standort)
Bildstock
Sandstein, Säule mit zweiseitigem Aufsatz, bezeichnet „1693“. Auf Veranlassung des BambergerFürstbischofsMarquard Sebastian Schenk von Stauffenberg errichtet. Die Vorderseite zeigt das Relief eines Kruzifixes; die Rückseite den heiligen Otto von Bamberg. Die Säule ersetzte vermutlich eine ältere, stark verwitterte, und stammt wahrscheinlich von einem Bamberger Steinmetz.[7]
Eingezogener Chor, Chorturm, Langhaus mit zweigeschossiger Empore, Langhaus im Kern spätmittelalterlich, Chor und Turm von 1494 bis 1508, Erweiterung nach Westen 1936 von Ludwig Fuchsenberger, mit Ausstattung
Sockel, Pfeiler und Aufsatz aus Sandstein, im Aufsatz vermutlich Darstellung des Heiligen Georg sowie der Dreifaltigkeit, im Pfeiler Kreuzdarstellungen mit fränkischem Kamm, im Sockel figürliche Darstellungen, Pfeiler vermutlich eine spätere Ergänzung bzw. Erneuerung, frühes 18. Jahrhundert
Bildstock, syn. Bildsäule, syn. Bildhäuschen, syn. Ehrensäule; Sockel und vierseitiger Aufsatz eines Bildstocks, Sandstein, wohl 18. Jh.; bei der Wegkapelle
Eingeschossig, mit abgewalmten Frackdach, herabgeschleppter Teil des Daches in der Art eines Mansarddaches gebrochen, Fachwerk, teilweise massiv, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Vorbereiteter Straßensprengschacht für den Verteidigungsfall, drei im Abstand von 20 Metern angeordnete Sprengschächte mit Kreuzdeckel, zugehörig Kabelrohr zum Hang mit Abschlusskasten
D-4-78-176-182
Kapellflur, nordöstlich der Wallfahrtskapelle (Standort)
Bildstock
Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit geschwungenen Giebeln, 17. Jahrhundert
D-4-78-176-148
Maiselholz; Teich; von Frankenberg nach Mosenberg in der Flur Frankenberg; von Mosenberg nach Frankenberg (Standort)
Wegkreuz
Eisenkreuz mit Kruzifix auf Inschriftenpostament, Sandstein, um 1900
Saal mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, verputzter Satteldachbau mit Dachreiter, im Kern 14. Jahrhundert, um 1700 erneuert, Vorbau aus Sandsteinquadern von 1913, mit Ausstattung
Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 12./13. Jahrhundert, Chorgewölbe spätmittelalterlich, Langhaus 18. Jahrhundert mit Umbauten von 1838, mit Ausstattung
Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, Fachwerkobergeschoss, zweites Viertel 19. Jahrhundert
D-4-78-176-161
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Weiden 100 m nordöstlich der Kirche (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marter
Sockel und Aufsatz, um 1700
D-4-78-176-152
Wohnsig Tipptal, ca. 700 m nördlich des Ortes (Standort)
Bildstock
Holzsäule, 17./18. Jahrhundert
D-4-78-176-159
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Jutta Böhm: Mühlen-Radwanderung. Routen: Kleinziegenfelder Tal und Bärental, Umweltstation Weismain des Landkreises Lichtenfels, Weismain (Landkreis Lichtenfels) 2000, 52 S. (zahlr. Ill., Kt.).
Peter Ruderich: Kunst- und Architekturgeschichte Weismains vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. In: Günter Dippold (Hrsg.): Weismain. Band 2. Weismain 1996, ISBN 3-9804106-0-9, S. 81–200
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
↑Herbert Stumpf: Feldmartern im Landkreis Lichtenfels. Druckhaus Werner Hofmann, Sonnefeld 1995, S. 31.
↑Herbert Stumpf: Feldmartern im Landkreis Lichtenfels. Druckhaus Werner Hofmann, Sonnefeld 1995, S. 31.
↑ abJutta Böhm: Mühlen-Radwanderung. Routen: Kleinziegenfelder Tal und Bärental, Umweltstation Weismain des Landkreises Lichtenfels, Weismain (Landkreis Lichtenfels) 2000, S. 40
↑Krassach. stadt-weismain.de; abgerufen am 26. Dezember 2014.
↑ abcdeJosef Urban: In den Geschichtsbüchern geblättert: Stationen der Geschichte von Wallersberg, Mosenberg und Weihersmühle. In: Markus Hatzold: Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr Wallersberg-Mosenberg, Weismain 2009, S. 65–71