Liste der Baudenkmäler in Vogtareuth

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Vogtareuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Einzeldenkmäler

Vogtareuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eglhamer Straße 2
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, 17. Jahrhundert D-1-87-181-3 Stadel
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Kapellenfeld
(Standort)
Kapelle St. Franziskus Massivbau mit Krüppelwalmdach und Putzgliederung, um 1650; mit Ausstattung; an der Straße nach Rosenheim. D-1-87-181-12 Kapelle St. Franziskus
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Kirchplatz 1
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Emmeram Saalbau mit Satteldach und südlichem Kuppelturm, spätgotisch, 2. Viertel 15. Jahrhundert erbaut, 1720 barockisiert, 1738 Vorhalle, 1923 durch Anbau erweitert; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung, wohl spätmittelalterlich;

Friedhofskapelle St. Michael, Walmdachbau mit Putzgliederungen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, 1713 nach Brand in ursprünglicher Form wiederhergestellt, Ende 19. Jahrhundert zur Lourdesgrotte umgestaltet.

D-1-87-181-1 Kath. Pfarrkirche St. Emmeram
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Kirchplatz 8; Kirchplatz 8 a
(Standort)
Schloss Vogtareuth ehemaliges Vogteigebäude, dreigeschossiger, schindelgedeckter Walmdachbau mit Flacherkern und rundbogigem Marmorportal des 16. Jahrhunderts, nach Brand 1703–04 unter Verwendung von Mauern des 1539 entstandenen Vorgängerbaus wieder errichtet;

Schlossökonomie, erdgeschossiger, schindelgedeckter Walmdachbau, gleichzeitig erbaut und wieder errichtet.

D-1-87-181-6 Schloss Vogtareuth
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Krankenhausstraße 4
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit einseitig abgeschlepptem Flachsatteldach, massivem Anbau und Bemalung, bezeichnet 1848. D-1-87-181-9 Stadel
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Rosenheimer Straße 3
(Standort)
Pfarrhof bestehend aus Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Stichbogenfenstern, 1851, und Stallgebäude, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitig verschaltem Heuboden, gleichzeitig. D-1-87-181-10 Pfarrhof
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Wasserburger Straße 8
(Standort)
Kleinbauernhaus zweigeschossiger Blockbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-87-181-11 Kleinbauernhaus
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Benning

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Benning 4
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau mit Putzgliederung, 1684 als Pestkapelle erbaut, 1781 bezeichnet im Giebelfeld; mit Ausstattung. D-1-87-181-13 BW

Entberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Entberg 1
(Standort)
Stadel Riegel-Bundwerkstadel mit Satteldach und teils massivem Sockel, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-1-87-181-15 BW

Entmoos

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Entmoos 2
(Standort)
Kapelle Unsere Liebe Frau Halbwalmdachbau mit westlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube und Putzgliederung, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-181-16 Kapelle Unsere Liebe Frau
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Entmoos 3
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, 1827. D-1-87-181-17 BW

Hölking

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hölking 7
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, frühes 19. Jahrhundert, und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-87-181-18 BW

Seeleiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seeleiten 1; Nähe Seeleiten
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Hofkapelle, Massivbau mit Krüppelwalmdach und Putzgliederung, modern bezeichnet 1821.

Kruzifix

D-1-87-181-20 BW

Straßkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Straßkirchen 2 a
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, 19. Jahrhundert D-1-87-181-23 BW
Straßkirchen 4
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Georg Saalbau mit Satteldach und Südturm mit Steildach, spätgotisch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert erbaut, 1732 im Inneren durch Wolf Ganterer barockisiert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, im Kern spätmittelalterlich. D-1-87-181-22 Kath. Filialkirche St. Georg
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Sulmaring

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sulmaring 5
(Standort)
Zugehöriger Stadel um 1900, mit einbezogenen Bundwerkteilen des Vorgängerbaus und eingebautem Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert D-1-87-181-24 BW

Tödtenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tödtenberg 6
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel, mit Flachsatteldach und teils massivem Sockel, Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-181-27 Stadel
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Tödtenberg 21
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und teils massivem Sockel, Schalbrett bezeichnet 1808. D-1-87-181-29 Stadel
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Weikering

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weikering 7
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, wohl Ende 18. Jahrhundert, und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, Mitte des 16. Jahrhunderts (1535?). D-1-87-181-40 BW
Weikering 7
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerkgiebel und Segmentbogenfenstern, Anfang 19. Jahrhundert D-1-87-181-30 BW

Winkl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winkl 3
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, teils massivem Sockel und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-181-31 BW

Zaisering

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 4
(Standort)
Getreidekasten in Blockbauweise an das Bauernhaus angebaut, 18. Jahrhundert;

Stadel, Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, frühes 19. Jahrhundert, und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, älter.

D-1-87-181-34 Getreidekasten in Blockbauweise
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Hauptstraße 8
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Vitus Saalbau mit Satteldach, Nordturm mit Spitzhelm und Putzgliederung,neugotisch, 1881–82 Neubau durch Michael Gaisberger unter Verwendung des spätgotischen Turmes und der Choraußenmauern; mit Ausstattung. D-1-87-181-32 Kath. Filialkirche St. Vitus
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Hauptstraße 8
(Standort)
Friedhofskapelle Satteldachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-181-33 BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-181-37 BW

Zaißberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zaißberg 1
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und eingebautem Getreidekasten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-181-39 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 4, 4 a
(Standort)
Gasthaus Klosterwirt stattlicher dreigeschossiger Bau, um 1800. D-1-87-181-4 BW

Siehe auch

Literatur

  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. – Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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