Saalbau mit Satteldach und westlichem Turm mit welscher Haube, historisierender Neubau unter Einbeziehung des spätgotischen Turmunterbaus von Hans Schurr, südliche Turmwand bezeichnet mit 1469, 1906 Neubau; mit Ausstattung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Mordweihnacht von 1705, des Russlandfeldzugs von 1812, des Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges, Kalksteinrelief, um 1918
Friedhofskapelle, tempelartiger Massivbau mit Flachdach, dreibogigem Arkadengang, Mittelrisalit mit Satteldach und Putzgliederungen, historisierend, um 1906
Zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldach mit Segmentbogenfenstern, zwei eisernen Balkonen und Putzgliederungen im Neurenaissancestil, im Giebelfeld bezeichnet mit 1895
Zweigeschossiger Putzbau mit Steilwalmdach und Gauben, Marmortürgewände, Sterntür, Wandfresko und Putzgliederungen, modern-historisierend, 1925 von Robert Vorhoelzer
Vierflügelanlage um einen Innenhof, dreigeschossige Baukörper mit Walmdächern, südwestlichem Mittelrisalit und nordöstlich vorgelagertem dreigeschossigem Torbau mit Dachreiter und Zeltdach, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Umbau im 18. Jahrhundert, 1879 Restaurierung und Umbau; mit Ausstattung
Verbindungsbrücke über den ehemaligen Wassergraben, 18. Jahrhundert
Parkanlage, im Stil eines englischen Landschaftsgartens, mit Baumgruppen und Wegen, in den anschließenden Wald übergehend, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Saalbau mit Steildach und nördlichem Satteldachturm, im Kern romanisch, spätgotischer Chor und Wölbung 15. Jahrhundert, um 1725 barocker Ausbau; mit Ausstattung.
Hauptbau drei- und viergeschossig, mit Steilwalmdach und Erkertürmen mit Zwiebeldächern, im Kern 1545, um 1725 und um 1760 barocke Ausbauten; mit Ausstattung
Östlich angeschlossene Nebengebäude: Gasthaus, Torhalle, ehemaliger Brauereisaal, ehemalige Remise, sämtlich 2. Hälfte 19. bis Anfang 20. Jahrhundert
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputzten Tuffquadern mit Hochlaube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Bundwerk bezeichnet mit 1846
Saalbau mit Steildach und Nordturm mit Kuppelhaube, spätgotischer Tuffquaderbau, 15. Jahrhundert, Turm 17. Jahrhundert, um 1730 und 1779 barocke Umgestaltung; mit Ausstattung
Gutshaus in Form eines oberbayerischen Einfirsthofes auf dem mittelalterlichen Burgstall Sternegg (Sterneck)
Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender, tiefer Laube auf Stützen und verbretterter Giebellaube, Ende 19. Jahrhundert, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert
Saalbau mit Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus im Kern romanisch, Chor 16. Jahrhundert, barocker Umbau im 17. Jahrhundert; mit Ausstattung
Einfirstanlage, zweieingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Standerker, Laube, Hochlaube und Segmentbogenfenstern, Putzgliederungen, Neurenaissance, 1902
Dreiflügelanlage, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, halbrunden Erkertürmen, Zwerchhäusern mit geschweiften Giebeln, Putzgliederungen, historisierend, um 1765, erweitert und umgebaut von Emil Lange, um 1872–73
Schlosskapelle, Satteldachbau mit Dachreiter mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, historisierend, um 1900
Mit Widerkehr, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und umlaufender Laube, Mitte 18. Jahrhundert, firstgeteiltes Anwesen mit Lindenstraße 5
Mit Widerkehr, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Obergeschoss in Blockbauweise und umlaufender Laube, Mitte 18. Jahrhundert, firstgeteiltes Anwesen mit Lindenstraße 3
Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Lauben, südlichem Bodenerker und Putzgliederungen sowie Heiligenfigur, Erdgeschoss mit Gewölben, in historisierender Formensprache, drittes Viertel 19. Jahrhundert
Spätgotischer Saalbau mit Satteldach und Nordturm mit Zwiebelhaube, verputzter Tuffsteinbau, 15. Jahrhundert, barocker Ausbau, 1697, Vorhalle wohl 1901; mit Ausstattung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Hochlaube mit barocken Balustern, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert erweitert
Einfirsthof, zwei aneinandergebaute Bauernhäuser mit südlichem Anbau, zweigeschossige Flachsatteldachbauten mit teilweise Blockbauobergeschoss, umlaufende Laube auf Stützen und Laube, zweigeschossiger Anbau mit Satteldach, Rundbogenöffnungen, 18. Jahrhundert, erste Hälfte 19. Jahrhundert Erweiterung
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.